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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Djanzy – Vacanza in Italia (MixTape 2024_08)

Während ob der rasant sinkenden Temperaturen der Sommer hierzulande „Ciao“ sagt, weiß ich um welche, die diesen im Süden Europas noch voll genießen, was mir ein wenig Fernweh macht. Nützt ja nichts. Djanzy jedenfalls lässt ihn uns auch im vorherrschenden Grau schmecken. Ich verstehe kein Wort von dem dabei gesungenen, glaube aber es geht um Liebe, um die Sonne, den Strand und irgendwann auch mal um Kokain. Würde ich in der Summe (bis auf das Koks) jetzt auch gerne nehmen wollen. Aber: ich dazu eben 40 Kilometer auf dem Rad unterwegs gewesen und trotz des herbstliches Wetters mit einem sommerlichen Gefühl rumgefahren. Italo-funk, Boogie, Disco und immer wieder das Fender Rhodes. Ich kenne keinen dieser Songs und höre sie alle zum ersten Mal, was mal wieder ein Beweis dafür ist, wie unglaublich umfang- und facettenreich Djanzys Plattensammlung sein muss.

Tracklist:
01 Dov’è Liana – Ti Amo (Intro)
02 Eva Eva Eva – Tutto previsto
03 Pino D’Angiò – Un Pò D’Uva E Un Liquore
04 Umberto Rosario Balsamo – Crepuscolo
05 Rosa & Mystic Jungle – Sera a Posillipo
06 I Coccodrilli – Sabato Italiano
07 Pellegrino & Zodyaco – Quimere – Sognatrici Napoletane
08 Marco Castello – Beddu
09 Nu Genea & Tony Allen – Howls
10 Antonio Sorrentino – Luna Lù
11 Donn’Anna – Nun Ce Sta Nient a Fa
12 Francesco Calabrese – Lingua bitforcuta
13 Tony Esposito – Danza dell‘acqua
14 Eduardo De Crescenzo – Alle Sei Di Sera
15 Mario Acquaviva – Notturno Italiano
16 Enzo Carella – Barbara
17 Tom Hooker – Dove Andiamo (Italian Version)
18 Franco Califano – Balla Ba
19 Gianni Bella – Dolce Luna

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Australien plant Verbot von Social Media für Kinder

Die australische Regierung will Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Sozialen Medien künftig erst ab einem Mindestalter von 14 bis 16 Jahren erlauben. Noch dieses Jahr solle ein entsprechendes Gesetz im Parlament in Australien eingebracht werden. Ob und wie sich das tatsächlich umsetzen ließe, ist bisher offen. In Deutschland liegen die Altersbeschränkungen für die meisten sozialen Netzwerke bei mindestens 13 Jahren. Interessieren tut das allerdings niemanden.

Australia is planning to ban children from using social media due to the „mental health consequences“.

The legislation will impose and enforce a minimum age to use social media platforms like Facebook and Instagram by the end of the year.

Although the exact age has yet to be revealed by the government, it is likely to be between 14 and 16 with the Australian prime minister favouring the upper level in that age range.

Describing social media usage amongst children as a „scourge“, Prime Minister Antony Alabanese said he wanted them to have „real experiences with real people“. Australia is planning to ban children from using social media due to the „mental health consequences“.

The legislation will impose and enforce a minimum age to use social media platforms like Facebook and Instagram by the end of the year.

Although the exact age has yet to be revealed by the government, it is likely to be between 14 and 16 with the Australian prime minister favouring the upper level in that age range.

Describing social media usage amongst children as a „scourge“, Prime Minister Antony Alabanese said he wanted them to have „real experiences with real people“.


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„Berlin, Where I Live“

Früher habe ich es geliebt, in Berlin leben zu können, nachdem ich dann allerdings in die Provinzmetropole Potsdam gezogen bin, stand meine Lieblingsstadt schnell fest – und es war nicht Berlin. Dennoch verstehe ich jene, die gerne in der Hauptstadt wohnen. So wie Schusei, der für dieses Video durch seine Nachbarschaft gezogen ist und dann später mit diesem Tune von Onur Tarçın unterlegt hat. In der Summe eine Liebeserklärung an Berlin. Auch wenn ich immer wieder froh bin, Berlin dann auch wieder verlassen zu können.

When I have listend this song for the first time, I thought of the ordinary everyday life, but the story of life that exists within it.
Even though we struggle with the passing of time, the various scenery and phenomena that appear in front of our eyes bring us small happiness, and those pieces will make each day successful as humans.

I used this song because I thought it was perfect for this video, which I wanted to express without falsifying the moment, along with each person’s interpretation of the existence of ‚I‘ as they think of it.
I would be happy if you could experience the song through the video and watch it while overlapping with your daily life.


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Album-Stream: Chillhop Essentials Fall 2024

Ich denke, wir sind ins darin einig, dass der Sommer 2024 nach dem letzten doch noch mal sommerlich schönen Wochenende durch ist und ich vermisse ihn jetzt schon. Die Tage werden kürzer, der Herbst kommt. Ein gutes hat der Jahreszeitenwechsel dennoch. Mit dem kommt wie immer eine neue Chillhop Essentials, hier als Ausgabe für den Herbst 2024 – und sie klingt so wärmelig, wie buntes Laub an einem sonnigen Herbstnachmittag aussieht.

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Wackelaugen können helfen, nicht mehr frische Lebensmittel zu verkaufen

Ich schrieb hier ja schon oft, dass Wackelaugen einfach alles besser machen, dass sie aber laut einer Studie auch dazu taugen, Lebensmitttelverschwendung eindämmen zu können, kommt unerwartet. Allerdings macht es Wackelaugen noch mal sehr viel besser.

Kacy Kim, außerordentliche Professorin an der Bryant University, veröffentlichte kürzlich in der Zeitschrift „Psychology & Marketing“ eine Studie mit einer bezaubernden Lösung für das Problem der Lebensmittelverschwendung durch Wackelaugen. Blöd halt nur: die Dinger sorgen dann halt auch wieder für mehr Plastikmüll.

Kim’s team argues that the problem is that supermarkets, and even „ugly“ food specialty companies, are going about it all wrong. It’s not about discounting irregular produce to try and get people to buy it, it’s about making that produce appealing enough that it doesn’t need to be discounted in the first place. That’s where the googly eyes come in.

„By testing and adding some human characteristics, we examine whether that effort will increase the attractiveness of the produce, and [whether] that attractiveness is going to be increasing the purchasing of the produce and consuming of the produce,“ said Kim.

(via BoingBoing)

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