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791 Suchergebnisse für "muss los"

Ab Morgen: Der das KFMW Adventskalender 2018 – jeden Tag ein frischer Mix

So. Neuer Dezember ist neuer Kalender, der in diesem Jahr nun schon in seine neunte Ausgabe geht.

Ich sprach letztens darüber, dass die meistens der Mixe, die in all den Jahren exklusiv dafür gemacht wurden, nicht mehr online sind, was ich aber so schlimm gar nicht finde, denn ich weiß, dass all diese Mixe irgendwo auf der Welt verstreut auf irgendwelchen Festplatten schlummern und im besten Fall hin und wieder mal gehört werden. Auch die ganz alten davon. Das freut mich dann ein bisschen. Und auch deshalb kommen in diesem Jahr wieder 24 frische Mixe dazu. So ab Morgen wieder ein musikalischer Adventskalender, für den alle Involvierten vom 01.12. bis zum 24.12. exklusiv einen Mix löten werden. Von Ambient über Dub, Soul, Funk, Jazz, Techno bis hin zum Drum ’n‘ Bass wird wieder einmal alles dabei sein. Also nicht ganz alles. Neulich gab es Kritik, dass kein Hardtechno präsentiert werden würde und der Kalender zu “sehr deep” und “arschlahmig” wäre. Tja, Leute, da müsst ihr mit leben, ist ja schließlich mein Kalender. Wem das nicht reicht, kann sich gerne selber einen machen, nech. Meiner bleibt so.

Den Soundcloud-Account habt ihr finanziert, der geht auf euch. Danke dafür! Nun noch een mal schlafen und denn jeht dit och schon wieder los mit die Musike hier! Ick freu ma druff.

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Der längste Hall der Welt

Und dabei einer, der zwar nicht natürlich ist, aber dennoch ohne Effektgeräte jeglicher Art auskommt.

Technisch gesehen bieten die Inchindown-Öltanks im schottischen Invergordon das längste Reverb der Welt. Das Inchindown Fuel Depot in Schottland wurde vor dem zweiten Weltkrieg zur Lagerung von bis zu 25,5 Millionen Litern Öl gebaut. Heute nutzt die dafür keiner mehr, aber der Hall bleibt natürlich, oder erst recht.

Um den zu beweisen, haben Leute vor Jahren dort schon mal eine Pistole abgefeuert und einen (fast natürlichen) Nachhall von 75 Sekunden gemessen. Dafür muss man zu Hause auf jeden Fall ein Effektgerät anmachen.


(Direktlink)

Tom Scott war jetzt nochmal da und hat die Messung sowohl mit Mikro als auch mit Kamera begleitet. Am Ende bleibt ein sich fast ins Nichts auflösendes, wohliges Rauschen aus Hall. Kaum noch hör,- dafür aber aufzeichnungsbar. Und esoterisch auch fühlbar, davon gehe ich mal eben aus. ;)

Technically, the Inchindown oil tanks in Invergordon, Scotland, have the world’s longest reverberation, but that makes a much worse title. We tested them with a loud noise and some very sensitive microphones.


(Direktlink)

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Frau klaut Kopfhörer, flüchtet auf einem Pferd, wird von der Polizei gestellt und reitet wieder davon

(Foto: WenPhotos)

Westernähnliche Zustände spielten sich im Kreis Wesel ab. Dort hat eine junge Frau bei einem Textildiscounter ein paar schnurlose Kopfhörer mitgehen lassen – ohne die zu bezahlen.

Der Signalton der Diebstahlsicherung machte die Mitarbeiterinnen auf die junge Frau aufmerksam, die vor dem Geschäft auf ein Pferd stieg und in Richtung Bahnübergang wegritt.

Die Mitarbeiterinnen nahmen die Verfolgung auf, konnten das Gespann im Bereich der Hoogefeldstraße einholen und informierten eine zufällig vorbeifahrende Streifenwagenbesatzung.

Von Einsicht fehlte jedoch jede Spur: Die 22-Jährige händigte die Kopfhörer zwar aus, erklärte den Sachverhalt damit jedoch für sich als beendet. Dass die Beamten eine Strafanzeige fertigen müssten, hielt sie für überflüssig. Sie konnte sich nicht ausweisen und weigerte sich zunächst, ihren Namen und ihre Adresse anzugeben. Schließlich gab sie, wie sich später herausstellte, die Personalien einer anderen Frau aus Rees an.

Die Beamten sahen nur eine Möglichkeit den Ausweis der Reiterin einzusehen, ohne das Pferd auf der Bahnhofstraße zurücklassen zu müssen: Sie vereinbarten mit der Frau, ihr bis zu ihrem Stall hinterher zu fahren und sich dort den Ausweis zeigen zu lassen.

Auf dem Weg zum Reitstall erhöhte die Reiterin an einem freien Feld plötzlich das Tempo und flüchtete mit ihrem Pferd querfeldein.

Die Polizeibeamten fuhren zu dem angegebenen Reitstall. Dort war die Reiterin nicht bekannt, Ermittlungen an einem weiteren Reitstall führten jedoch schließlich zum Erfolg. Ein Stallbetreiber erkannte die junge Frau aufgrund ihrer auffälligen Piercings wieder. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf.

(via Misha)

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Thomas Kuban über seine Undercover-Recherche-Arbeit auf Nazikonzerten

Thomas Kuban, der spätestens mit seiner Recherche-Arbeit zu “Blut muss fließen“, einer Undercover-Doku über Konzerte in der Neonazi-Szene bekannt wurde, im Gespräch mit STRG_F. Harter Tobak.

Diese Szenen sind erschütternd: Neonazis unter sich auf Konzerten, mit brutalen Liedern und gnadenlosen Ansagen. Seit vielen Jahren dokumentiert der Journalist Thomas Kuban das Treiben der rechten Szene. Er deckt auf, wie normal Hitlergrüße und Lieder mit verbotenen Inhalten auf diesen Konzerten sind und zeigt, wie sich die Szene offenbar immer stärker an sich selbst berauscht. Seine Einsätze sind mitunter lebensgefährlich. Doch seine Arbeit ist in diesen Zeiten wichtiger denn je. STRG_F-Reporter Tobias Zwior dokumentiert seine bittersten Belege um zu zeigen, wie sehr man auf das menschenverachtende Vorgehen der Naziszene achten muss.


(Direktlink)

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Feine Sahne Fischfilet spielen am 06.11. trotz alle dem in Dessau

Nach der Absage des Bauhauses für Feine Sahne Fischfilet im ZDF spielen die natürlich trotzdem an dem Abend in Dessau. Bämm!

*Urlaubsänderungsantrag ist raus*

Gestern wurde das Konzert von Seiten des Bauhauses abgesagt, nachdem einige Tage zuvor die AfD, die CDU und die lokale Neonaziszene öffentlich Druck ausgeübt hatten, ein Verbot des Konzertes forderten und mit Aufmärschen in Dessau drohten. Dass das Bauhaus einknickte vor dieser rechten Allianz, setzt neue Maßstäbe in Sachen Erbärmlichkeit.

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Die CDU schüchtert zusammen mit der AFD und Neonazis eine Kultur- und Bildungsstätte ein, um ein Konzert von uns in Dessau zu verhindern.

Sie greifen in Programmentscheidungen von einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt ein. Die CDU in Sachsen-Anhalt betreibt in diesem Punkt nichts anderes als einen Schulterschluss mit AFD und Nazi-Kameradschaften. Es geht hier überhaupt nicht darum, ob man unsere Musik feiert, ob man das feiert was wir machen oder es toll findet, wie wir sind. Vielmehr geht es darum, dass mit solchen Sachen immer weitere Dammbrüche entstehen. Schon jetzt werden in Sachsen-Anhalt so tolle Vereine wie der Miteinander e.V in der gleichen Weise von diesen rechten AkteurInnen angegangen. Wenn man so etwas unwidersprochen lässt, kann man sich schon mal auf die Zukunft freuen und warm anziehen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die CDU mit der AFD koalieren wird.

Dass das Bauhaus Dessau dann auch noch ernsthaft in ihrer Pressemitteilung schreibt, dass sie vor den Nazis einknicken, sinngemäß „bitte, bitte doch keine Auseinandersetzung in diesen Zeiten…“, einfach nur traurig. Die Faschos freuen sich den Arsch ab, dass sie nicht mal mehr aufmarschieren müssen. Einfacher kann man es diesen Leuten nicht machen.

Wenn wir und viele andere Menschen bei jeder kleinen Einschüchterung sich gleich wegducken und jedes Konzert absagen würden, welches die Nazis zur Weissglut bringt, dann würde hier nahezu gar nix mehr gehen.

Die Nazis als Kulturberater… na schönen Dank, wir wünschen viel Spaß in der Zukunft (und sehen die Vergangenheit?).

Gerade Dessau hat mit dem Tod von Oury Jalloh ein wirklich finsteres Kapitel in seiner jüngsten Geschichte, bei dem alles getan wurde, um eine Aufklärung zu verhindern. Diese Tatsache ist ein weiteres Indiz für die in Dessau und Sachsen-Anhalt offensichtlich herrschenden politischen Verhältnisse, die nun auch zu dieser Konzertabsage geführt haben. Das Bauhaus steht jeher für unabhängige Kunst, freie Architektur und hat historisch eine ganz klare antifaschistische Tradition, die von der Stiftung leider nun mit Füßen getreten wird. Das erschüttert uns und ist ein fatales Zeichen.

So genug gemeckert. Als Erstes gibt´s natürlich erstmal noch ein Dankeschön für die kostenlose Promo.

Nun aber Butter bei die Fische: Egal wie… Wir werden am 6.11 in Dessau sein. Wir holen da jetzt nicht U2 nach Dessau oder so‘n Quark. Wir ziehen einfach unser Ding durch und werden uns von diesen Erbärmlichkeiten nicht einschüchtern lassen. An all die coolen Menschen aus Sachsen-Anhalt: Haltet euch den Termin frei!

Versprochen ist versprochen, da kann die CDU, die AFD und die ganzen Jennys aus Köthen kotzen wie sie wollen… Am 6.11 sehen wir uns in Dessau!

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Jürgen Drews und der neue König von Mallorca (Werbung)

Auch ein König muss früher oder später mal die Krone nehmen und abdanken. Zumindest sollte er das. So ähnlich könnte es auch mit Autoversicherungen sein, die hin und wieder mal auf den Prüfstand der Aktualität kommen sollten, denn vielleicht gibt es auch dort einen würdigen Nachfolger. Als solcher bringt sich nexible jetzt in Stellung und haben sich dafür extra auf den Weg an einen sagen­umwobenen Ort gemacht.

Am 30. November fällt der letzte Vorhang für Ihren Versicherungs­wechsel. Damit es Sie dann nicht eiskalt erwischt, haben wir uns extra auf den Weg an einen sagen­umwobenen Ort gemacht und einen Film epischen Ausmaßes gedreht. Seien Sie nicht blauäugig, dann werden Sie sehen, wie es bei der Suche nach einem würdigen Nachfolger kein böses Erwachen gibt.

Das Video „Der neue König von Mallorca“ handelt von dem epischen Aufeinandertreffen zweier Welten: Der bekannte Nachtkönig aus Game of Thrones wird von Jürgen Drews als Nachfolger rekrutiert. Was dann passiert ist unerwartet, so wie die Auflösung des Spots für den Online-Versicherer nexible.

https://youtu.be/QfgpgH0qv9U
(Direktlink)

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Printausgabe des Groove Magazins wird eingestellt

Es gab Zeiten, da habe ich mir die Groove monatlich geholt. Das ist schon länger her und irgendwie hatte ich dann selten des Erlebnis, die Groove lesen zu wollen. Dennoch hat sie mir so einiges in Sachen House/Techno nahebringen können, einige Ausgaben habe ich noch im Keller liegen. Die werden dort auch bleiben.

Nun wird die Printausgabe der Groove eingestellt. Online geht es weiter.

Nach 29 Jahren muss die Piranha Media GmbH heute mit großem Bedauern bekannt geben, dass die am 25. Oktober erscheinende 175. Ausgabe der Groove die letzte sein wird. Die Veränderungen in der Musikindustrie durch digitale Dienste, aber auch das immer schwierigere Umfeld am Kiosk und die massiven Einbrüche in der Anzeigenvermarktung, mit denen alle Zeitschriften kämpfen, haben bereits in den letzten Jahren die wirtschaftliche Situation der Groove massiv verschärft. “Wir haben uns den Entschluss alles andere als leicht gemacht”, kommentiert Herausgeber Alexander Lacher die Entscheidung. “In den Gesprächen mit der Redaktion seit Ende letzten Jahres haben wir gemeinsam festgestellt, dass es keine wirtschaftlich tragfähige Lösung für die Groove als Printtitel mehr geben kann” In Zeiten von Spotify, YouTube, Social Media und der stetig zunehmenden Veröffentlichungsgeschwindigkeit besteht keine Möglichkeit, mit einer zweimonatlich erscheinenden Zeitschrift am Puls der Zeit und somit weiter relevant zu bleiben.

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Triathlet isst 100 Teller Sushi beim All-you-can-Eat und bekommt Hausverbot

(Foto: DesignNPrint)

Als der Landshuter Triathlet und Bodybuilder Jaroslav Bobrowski neulich mit seiner Freundin Sushi essen gehen wollte, entschieden die beiden sich für ein All-you-can-Eat-Angebot eines asiatischen Restaurants. Der Abend ging gut los und Bobrowski ass soviel er schaffte. Am Ende, anderthalb Stunden später, waren das bei ihm dann wohl 100 Teller Sushi. Kein schlechter Deal für ihn bei einem Angebot zu 15,90 Euro. Nur halt nicht so gut für den Restaurantbesitzer, der ihm nach dem Bezahlen Hausverbot erteilte.

Bobrowski hätte für das All-you-can-Eat-Angebot 15,90 Euro bezahlen müssen. Doch auf das großzügige Trinkgeld, das der Landshuter wegen seines Appetits immer gerne bezahlt, verzichtete der Kellner.

Stattdessen gab es Hausverbot. 100 Teller beim Running-Sushi seien einfach zu viel des Guten. “Der Kellner ließ mir von seiner Chefin ausrichten, dass sie mich nicht mehr in das Lokal lassen könne. Ich würde für fünf Personen essen und sie könnte mit mir keinen Gewinn machen.”

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Koalition entlässt Maaßen als Verfassungsschutzchef – und befördert ihn

https://twitter.com/SophiePassmann/status/1042080440595763201

Ich weiß nicht, was mir dazu noch einfallen soll. Klar, kann man das parteistrategisch irgendwie zu verkaufen versuchen, ich glaube nur nicht, dass das außerhalb von inneren Parteidebatten irgendwie nachvollziehbar gemacht werden kann. Die Große Koalition hat sich vorhin darauf geeinigt, dass Hans-Georg Maaßen seinen Posten als Präsident des Verfassungsschutzes räumen muss. Er wird nun als Staatssekretär im Bundesinnenministerium Dienst tun, direkt unter Seehofer. Dort soll er sich um die Innere Sicherheit bemühen, was bei ihm in letzter Zeit ja schon nicht sonderlich gut geklappt hat.

Er wechselt wohl auch die Besoldungsgruppe, bekommt also die volle Härte des Rechtsstaates zu spüren. Es geht für ihn von B9 auf B11, was im Monat nun 2505,30 Euro mehr für ihn macht. Das ist selbstredend nicht der Kern des Problems, zeigt aber, wie es einem gehen kann, der seinen politischen Schlapphut nehmen muss.

Der als Kompromiss verkaufte Umstand ermöglicht das Fortbestehen der Großen Koalition. Teile der SPD feiern sich dafür:

https://twitter.com/kahrs/status/1042087454214443008

Und das ist an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten. Die glauben wirklich, sie hätten da mal so richtig auf den Tisch gehauen und wundern dann wieder rum, wenn in den Prognosen die Rücklichter der AfD immer weiter davon fahren.

Es hätte gerade der SPD gut getan, den Laden unter dieses Umständen dicht zu machen, was sie wieder mal verpasst hat. Dafür Verständnis aufzubringen, dürfte nur noch wenigen gelingen – und ja, dann muss sich keiner wundern, wenn die AfD-Spaten wieder mal zulegen. Es ist eine Farce, die einen nicht nur rat- sondern schon fraglos zurücklässt, weil alle annehmbaren Antworten auf Fragen schon vor der Frage nicht plausibel scheinen.

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Fünf junge Eichhörnchen auseinander geknotet

Mitarbeiter des Wildlife Rehabilitation Center haben in Wisconsin, USA, fünf junge Eichhörnchen auseinander gefriemelt, die mit ihren Schwänzen so sehr ineinander verknotet waren, dass sie sich aus eigener Kraft nicht mehr voneinander lösen konnten. Ihre buschigen Schwänze und Nistmaterial hinderten sie daran. Die fünf, von einem Finder abgegeben, Hörnchen mussten betäubt und dann auseinander geknotet werden. Es geht ihnen gut, sie bleiben aber zur Beobachtung noch ein paar Tage im Rehabilitation Center.

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