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791 Suchergebnisse für "muss los"

WIN: eine exklusive Captain Morgan Gold Spiced-Box für dein Goldenes Steak (Werbung)

Es soll ja Leute geben, die ein kleines Vermögen dafür ausgeben, vergoldete Steaks essen zu können. Dank Captain Morgan Gold Spiced kann das jetzt jeder ohne dafür sein Konto plündern zu müssen. Und natürlich lassen sich damit nicht nur Steaks vergolden, sondern sämtliches Grillgut. Wie sonst lassen sich goldene Paprika servieren? Die wahrscheinlich einzige Goldene Grillsoße der Welt gibt es limitiert und nur so lange der Vorrat reicht bei dasgibtesnureinmal.de Captain Morgan demokratisiert das goldene Steak. Mit der gold spiced Grillsauce kannst du endlich speisen wie ein echter Fußballstar. Und kannst halt, wenn du zur Grillparty lädst, einfach mal alles in Gold servieren.

Angerichtet ist die ganz spezielle Grillgutveredelung im Handumdrehen. Flasche mit dem Gold öffnen, mit Capitain Morgan auffüllen, schütteln – fertig. Und das schmeckt so außergewöhnlich wie es aussieht. Das fällt auf jedem Tisch auf.

Vielleicht ja auch auf deinem, denn Captain Morgan verlost hier eine der limitierten Captain Morgan Gold Spiced-Boxen, die mit folgendem Inhalt kommt: eine Flasche Captain Morgan Original Spiced Gold Rum, ein Fläschchen Goldpulver, einen Grillpinsel, eine Capitainskochschürze, und jede Menge Stroh. Wenn du deine Box noch in dieser Grillsaison öffnen möchtest, hier unter Angabe einer gültigen E-Mailadresse bis zum 20.08.2019 kommentieren und somit in den Lostopf rutschen. Sollten das mehr als 10 tun, wird wie immer random.org darüber entscheiden, wer sich seine Steaks und/oder sein Gemüse vergolden kann.

Keine BBQ-Party wie immer? Einfach Gold drüber – just like the Captain!

Und ihr wisst: Bitte trinkt verantwortungsvoll – www.drinkIQ.de!

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Wie ein Frankfurter Skateshop Sale-Bots und Reseller zerlegt

(Foto: garderobein)

Es ist mittlerweile nicht mehr außergewöhnlich, dass irgendwelche Leute stundenlang vor Shops stehen, um beispielsweise limitiert angebotene Sneaker zu kaufen. Hersteller nutzen diese künstliche Verknappung gerne, um Hypes zu generieren und somit für sich zu werben. Die dabei gekauften Schuhe werden dann häufig völlig überteuert weiter verscheuert. Und das in einem Maße, dass es sich davon ganz gut leben lässt.

Anders als jene, die dort vor den Läden warten und vielleicht sogar tatsächlich die erstandenen Schuhe auch behalten wollen, agieren Bots im Netz, die vollautomatisiert Dinge kaufen, die für kurze Zeit im Netz angeboten werden. Auch dort werden limitierte Sneaker und/oder andere Klamotten zu vorher bestimmten Zeitpunkten angeboten, was schon ohne Bots auf einigen Seiten zu Ausfällen führt. Wenn dann noch unzählige Bots “einkaufen” wollen, geht wohl jeder Server krachen.

Oder wir hatten 50 Paare online, aber weil so viel gleichzeitig bestellt wurde, wurden 100 Paar verkauft. Wenn 50.000 Bots gleichzeitig einen Schuh bestellen, dann verliert das System eben den Überblick über den Bestand. Dann musst du das Geld zurückzahlen und die Leute sind angepisst. Und eigentlich kannst du nichts dafür. Dann haben wir irgendwann angefangen zu sagen, wir stellen die Schuhe nicht mehr online.

Jene Bots kaufen dann nämlich automatisch so viel, wie sie kriegen können. Unabhängig von Größen oder Farben. Hauptsache kaufen, damit sich aus dem limitierten Kram später Kapital schlagen lässt.

Der Frankfurter Skateshop Bonkers hatte davon jetzt einfach mal die Schnauze voll – und hat den Bots anstatt limitierter Sneaker lediglich sieben Fotos davon verscheuert. Und weil so ein Bot halt nur ein Bot ist und es mit dem Lesen nicht ganz so genau nimmt, haben die von Bonkers mal eben soviel Geld mit den Fotos gemacht, wie nie zuvor mit einem Schuh. Und das völlig legal. Das Solo Mag hat die ganze, äußerst lesenswerte Story.

Dann haben wir uns entschlossen was zu unternehmen und haben überlegt, wie so ein Bot funktioniert. Der kriegt einen Befehl, kauft Produkt XY und hört dann erst auf, wenn er das Ziel erfüllt hat oder abgeschaltet wird. Dann sind wir auf diese Facebook-Werbungen von irgendwelchen unseriösen Dudes gekommen, die digitale E-Books und so verkaufen. Da bekommst du automatisiert ein Produkt und hast kein Rückgaberecht, weil wie willst du denn eine E-Mail zurückgeben? Du kannst zwar behaupten du löschst die, aber du kannst das Produkt auf deinem Rechner ja schon vervielfältigt haben. Also haben wir gesagt, dass wir jetzt auch mal den Mittelfinger zeigen und digitale Bilder von den Schuhen verkaufen. Dann haben wir die Schuhe in jeder Schuhgröße 3.000 mal online gestellt, mit dem Titel: „Bild von Schuh XY“ und in die Produktbeschreibung geschrieben, dass es sich nicht um den Schuh handelt, sondern um sieben Produktbilder des Schuhs zu je 10 Euro. Aber das erkennt so ein Bot natürlich nicht. Der sucht ja einfach nur nach dem Produktnamen und denkt dann: „Kaufen. Kaufen. Kaufen.“ Das geile ist, du musst beim Check Out abhaken, dass du dir im klaren bist, dass du ein digitales Produkt kaufst und keinerlei Rückgaberecht hast. Sobald die dann bezahlt haben, kam das Ding bei denen per Email an,

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Video: Egotronic – Kantholz

“Das Schicksal von Nazis ist mir vollkommen gleich.” Egotronics neues Album “Ihr seid doch auch nicht besser” am 13.09.19.

„Kein Rechtsruck nirgends“ lautet die erste Zeile der zweiten Auskopplung des kommenden Egotronic-Albums „Ihr seid doch auch nicht besser“. Torsun zitiert in den Strophen des Songs genau die Leute, die noch jeden Rassismus zu verharmlosen versuchen, nur um dann rhetorisch auf die Barrikaden zu gehen, wenn ein Rechtsradikaler durch Fremd- oder Eigenverschulden zu Schaden kommt, also ein Täter zum Opfer wird. Im von Wiglaf Drostes Text „Mit Nazis reden“ inspirierten Refrain bezieht die Band dann Stellung und macht unmissverständlich klar, dass Nazis nunmal bekämpft werden müssen.


(Direktlink)

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Währenddessen bei EasyJet

Matthew Harris saß heute offenbar in einem EasyJet-Flieger und wunderte sich über die, naja, sagen wir mal “unkonventionelle” Bestuhlung des Flugzeugs. Und fragte halt auf Twitter mal nach, was da bei EasyJet los sei und ob man sich daran vielleicht gewöhnen müsste.

Wie reagiert EasyJet? Naja, sagen wir es mal so: nicht ganz so souverän. “Could I ask you to remove the photograph.”

Harris so: Nope.

Die Sache hat für die Dame allerdings ein gutes Ende genommen. Nach dem vollständigen Boarding wurde sie auf einen kompletten Sitz umgesetzt. Hätte Harris allerdings auch gleich so schreiben können. Kloppskopp.

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Preisverzeichnis über Wurstwaren in der DDR

Es gab die Tage diese unsäglich bescheuerte Debatte über Schweinefleisch oder eben nicht Schweinefleisch an zwei KiTas in Leipzig. Ihr habt das sicher mitbekommen. Ich fand die so unsäglich bescheuert, dass ich da auch gar nicht weiter drauf eingehen will. Niemand _muss_ Schweinefleisch essen, nicht mal als jemand, der nicht Muslim ist. Strohpuppenargumentenaktion, die unsägliche BILD wieder ganz vorne mit dabei. Geschenkt.

Das DDR Museum hat vielleicht auch in diesem Zuge gestern eine Preisliste für Fleisch- und Wurstwaren in der DDR geteilt, die, wie ich vermute, aus den späten 1970ern bis frühen 1980ern stammen müsste. Und dabei fällt mir auf, wie verhältnismäßig billig Fleisch auch und gerade zu DDR-Zeiten war. Im Jahr 1989 verdiente ein Arbeitnehmer in der DDR im Durchschnitt 1.300 Mark (Ostmark) im Monat. Daran gemessen war das Fleisch tatsächlich relativ preiswert. Im Gegensatz zu Technik und/oder irgendwelchen “Lifestyle”-Artikeln. Und: wir hatten ja nicht viel, aber wir hatten “Schweineschnauze in Aspik”, die schon damals niemand essen _musste_. Hihi. Kreis closed.

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Böhmermann und Heufer-Umlauf sammeln für Seenotretter: Leben retten ist kein Verbrechen


(Direktlink)

Sei es dafür, klare rechtliche Verhältnisse zu schaffen, was im besten Fall dazu führen könnte Seenotrettung zu entkriminalisieren. Oder auch dafür zu sorgen, dass Menschen auf ihrer Flucht nach Europa nicht mehr ertrinken müssen. Genau das nämlich ist die Konsequenz aus dem, was da gerade im Mittelmeer passiert. Täglich. Denen, für die das für eine okaye Option ist, um weitere Flüchtende davon abzuhalten, sich auf den Weg zu machen, sei gesagt: ihr seid Arschlöcher. Punkt.

Böhmermann und Heufer-Umlauf haben schon bevor Carola Rackete ohne Genehmigung in den Hafen von Lampedusa eingelaufen ist angekündigt, im Falle dessen Spenden für Seenotrettung sammeln zu wollen. Seit gestern Abend läuft die diesbezügliche Sammelaktion auf Leetchi. Aktuell sind über 250.000 Euro gesammelt und ich gehe bei einer Laufzeit von 30 Tagen davon aus, dass da noch deutlich mehr zusammenkommen wird. Ich werde meinen Teil dazu beitragen. Wer das auch möchte und es kann, hier geht’s lang. “Wer Menschen einsperrt, weil sie Menschenleben retten, ist im Unrecht.”

Wer Menschenleben rettet, ist kein Verbrecher!

Wer sein Leben einsetzt, um das Leben anderer zu retten, wird niemals ein Verbrecher sein!

Nirgendwo auf der Welt und schon gar nicht in unserem freien, demokratischen und freundlichen Europa.

Wer Lebensretter zu Verbrechern erklären will, ist im Unrecht.

Wer Menschen einsperrt, die anderen Menschen das Leben retten wollen, ist im Unrecht. Das war gestern so, das ist heute so, das wird morgen so sein.

Diesem Unrecht tatenlos zuzusehen, ist keine Option.

Wie die meisten von Euch, können wir nicht persönlich vor Ort im Mittelmeer helfen.

Darum möchten wir spenden und gemeinsam mit Euch Geld sammeln.

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DIY: Ein Kanu aus ein paar Sperrholzplatten bauen

Lost Wax wollte neulich ein paar Tage mit dem Kanu durch die Gegend schippern und dachte, das wäre am geilsten, wenn er das mit einem selber gebauten Kanu machen würde. So hat er sich ein paar Platten Sperrholz besorgt und einfach mal angefangen, eins zu bauen. Mit jeder Menge Epoxidharz, Gaffa und Kabelbindern. Was man halt so braucht. Jedenfalls hat das am Anfang alles gar nicht mal so gut funktioniert und er musste immer wieder optimieren, was diese Dokumentation des Entstehungsprozesses außerordentlich sympatisch macht.

I decided to make a cheap canoe, so I started looking around online. I found a few plans for making plywood canoes and finally settled on the Quick Canoe 155 designed by Michael Storer. Apparently it can be built in a week, however I took a lot longer than that, likely because I spent lots of time trying to make it look pretty :)

This is not a tutorial, more just a look at how I did things.

https://youtu.be/_-uqld2mOw0
(Direktlink, via BoingBoing)

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So haben die unter 30-Jährigen in Deutschland gewählt

https://twitter.com/HHumorlos/status/1132682746185244673?s=19

Erstwähler:

https://twitter.com/lepettre/status/1132686815033536517?s=19

Derweil bei der CDU/CSU:

Über die SPD redet gerade niemand mehr, was der SPD auch selber geschadet sein dürfte.

Ciao, Kakao, CDU und SPD. Hallo, Grüne, hallo, die Partei. FCK AFD. Hallo, Wahlbeteiligung.

Wie verzweilet die Situation sein muss, dass die Grünen gerade so hart abräumen können. 🤷‍♀️

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Ein 81-jähriger Rentner aus Newcastle will mithilfe seines Navis nach Rom, landet im oberbergischen Rom – und fährt dort das Ortsschild um

Ein Beitrag, den es hier nur der Headline wegen gibt. Vielleicht die schönste der ganzen Woche. Wahrscheinlich sogar. Irrtum und Unglück in Rom (Oberberg).

Ein 81-jähriger Italiener hatte sich als Ziel gesetzt, mit seinem Jaguar von seinem Wohnort in Newcastle (Nordosten Englands) nach Rom zu fahren. Er gab die Zieladresse in sein Navigtionssystem ein und los ging die Fahrt. Die Verwirrung war groß, als das Navi dann plötzlich angab, er hätte das Ziel erreicht. Auf dem Ortsschild stand zwar Rom, aber irgendwie passte die Umgebung nicht so recht zu seiner Vorstellung des ewigen Rom. Er hatte bei der Zieleingabe wohl nicht so genau hin geschaut, denn das Navi hatte ihn kurzerhand in das oberbergische Rom, dem kleinen Namensbruder, gelotst. Als der 81-Jährige am Freitagmorgen (24.Mai) um 8:20 Uhr ausstieg, war er wohl so verwirrt, dass er darüber vergaß, sein Auto gegen wegrollen zu sichern. Der Jaguar begann auf der abschüssigen Straße zu rollen. Der Senior versuchte noch, den Wagen zu stoppen, das gelang ihm allerdings nicht. Er wurde von der geöffnete Fahrertür erfasst und stürzte. Sein Auto wurde von dem Ortsschild “Rom” letztlich gestoppt. Ein Rettungswagen brachte den verletzten 81-Jährigen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Der Jaguar musste abgeschleppt werden.


(Fotos: Polizei Oberbergischer Kreis, via ZDFnrw)

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Warum die Urheberrechtsverletzungen der CDU eher traurig als lustig sind

Ich finde die Nummer, dass die CDU Material der Öffentlich-Rechtlichen ins Netz kopiert, obwohl ihre Gesetze was anderes vorsehen, ja auch ein bisschen amüsant, aber der Umstand, dass das keiner darf, obwohl wir alle dafür zahlen, ist halt auch ziemlich beschissen.

Die Regierenden hätten das in den letzten Jahren reformieren können. Tatsächlich haben sie es vor kurzem erst noch viel schlimmer gemacht und erheben sich dennoch über ihre eigene Gesetzgebung. In dem Fall die CDU, die in diesem Fall nur “irrtümlich” vom Copyright geschützten Inhalt hochgeladen haben will.

„Durch einen Hinweis auf Twitter wurden wir darauf aufmerksam, dass die Videos irrtümlich auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht worden waren. Im Rahmen unserer Wahlkampfkommunikation rund um TV-Auftritte unserer Spitzenpolitiker in den vergangenen Tagen hatten wir diese kurzen Video-Schnipsel auf Twitter verwendet und haben dazu selbständige Ausführungen gemacht. Das ist durch die Zitatfreiheit grundsätzlich gedeckt. Auf YouTube wurden die Ausschnitte irrtümlich und ohne selbstständige Ausführungen eingestellt.“

“Irrtümlich.” Oh, hups und sorry, schon gelöscht. Nicht so schlimm?, argumentiert man dort nun munter und sich ahnungslos gebend.

WOLLT IHR MICH VERARSCHEN?!!!

Ich habe Prozesse wegen dieser Scheiße führen und viel Geld dafür zahlen müssen. Ein “Oh, hups und sorry, schon gelöscht.” hat da leider nie gereicht.

Und ich bin nicht mal dafür, da jetzt rechtlich der CDU volle Möhre einen reindrücken zu wollen und die finanziell bluten zu lassen. Eine Partei steckt das auch finanziell locker weg. Von uns aber keiner. Will heißen: mir wäre es lieber, wenn da für alle andere Gesetze gelten würden. Aber nein, danach sieht es aktuell nicht aus. Wir hatten als Blogger vor ein paar Jahren mal eine Facebookgruppe, die sich aufmachte, um Fair-Use in Deutschland zu etablieren. Darüber muss ich gerade genauso lachen, wie über die aktuell offensichtliche Urheberrechtsverletzung der CDU. Und dann fällt mir auf, wie traurig das eigentlich ist.

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