Vielleicht müssen wir uns gar nicht länger Gedanken über die deutsche Innenpolitik machen: Nordkorea wertet Trumps Worte als Kriegserklärung.
Nordkorea wertet die jüngsten verbalen Angriffe von US-Präsident Donald Trump als Kriegserklärung. Das Land behalte sich vor, US-Bomber abzuschießen, sagte der nordkoreanische Außenminister Ri Yong Ho.
„Die ganze Welt sollte sich daran erinnern, dass die USA dem Land zuerst den Krieg erklärt haben“, sagte Ri Yong Ho in New York. Seither beanspruche das Land für sich „jedes Recht Gegenmaßnahmen zu ergreifen und auch strategische US-Bomber abzuschießen, selbst wenn sich diese nicht in unserem Luftraum befinden.“
Aber Atombomben über Japan zu schießen geht völlig in Ordnung. Dumm ist nur das sich Trump auf das Spiel einläßt, aber was soll man bei solcher Intelligenz auch von ihm erwarten. Nordkorea hat (fast) bekommen was es wollte, nämlich Aufmerksamkeit. Egal wie man Nordkorea umgeht, auf das Gepolter und auf die Retorik eines diktatorischen Regimes hätte man nicht eingehen sollen.
Warum China UND Russland – nicht nur als omnipotente Mächte sondern auch als direkte Nachbarn – nichts unternehmen und relativ still zugucken, lässt sich ja fast nur noch mit einer „Popcorn-Haltung“ erklären. Vielleicht finden die das ja irgendwie spannend oder in gewisser Weise unterhaltsam, wie der „Little Rocketman“ Kim Jong Un es schafft Trump auf Trap zu halten!?
Diktator lässt das eigene Volk hungern, aber spielt mit Interkontinentalraketen und dem Weltfrieden. Also ich würde da in dieser Angelegenheit, vor allen Dingen von China, wesentlich mehr erwarten.
Was sollen die den Unternehmen ?
China dreht den Ölhahn zu und kauft keine Kohle mehr.
Aber mehr werden die auch nicht tun.
Was sollen sie auch machen, in Nordkorea einmarschieren und besetzen ?
Da haben die Chinesen vermutlich keinen Bock drauf.
Zudem könnte die Kim-Dynastie mal wichtig werden wenn es in China selber mal Unruhen gibt oder sogar Teile der Volksbefreiungsarmee meutern… Die Nordkoreaner würden dann bestimmt gerne aushelfen.