Mit knapp 2,5 Promille ist am Dienstag ein betrunkener ICE-Lokführer an der Lutherstadt Wittenberg vorbeigerauscht, wo er eigentlich fahrplanmäßig hätte halten sollen. Der Zugchef habe dann im Zug sitzende Bundespolizisten angesprochen, die den Lokführer wenig später aus seiner Fahrerkabine geholt haben. Die Bahn entschuldigte sich, äußerte sich allerdings nicht weiter zu etwaigen Konsequenzen, die den Fahrer dennoch ereilen könnten.
Der Triebfahrzeugführerschein werde sofort eingezogen und dem Eisenbahnbundesamt übergeben.
Um ihn wiederzuerlangen, müsse der Betroffene anhand medizinischer und psychologischer Untersuchungen belegen, dass kein krankheitsbedingter Alkoholmissbrauch vorliegt und eine Wiederholungsgefahr ausgeschlossen ist. Das Eisenbahnbundesamt muss der Rückgabe des Führerscheins zustimmen.
To state the Obvious:
Wenn sich Bahnfahr“gäste“ die Kante geben,ok!
Aber Bahnfahrgäste“fahrer“!
Wenn das Elend bei der Bahn schon so arg ist…
Und dann an der Lutherstadt vorbei
von wegen „hier stehe ich und kann nicht anders“!
was für ein Arschloch. So´n Typ bräuchte lebenslang Lokfahrdarf-Sperre.
ich glaube kaum, das der den schein je wiederbekommt. bei alk is das eba ziemlich unnachgiebig