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Kunstwerk hängt seit Jahrzehnten verkehrt herum in Ausstellung

(Piet Mondriaan, 1942 – New York City I)

Bei der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen hat man festgestellt, dass Piet Mondrians Klebestreifenbild „New York City I“ vielleicht seit Jahrzehnten falsch herum ausgestellt wird. Verantwortlich dafür sei wohl, dass Mondrian sein Kunstwerk 1942 nicht signiert habe und man deshalb nicht genau wisse, wo denn nun oben und wo unten sei. Jedenfalls hängt das Bild so wohl schon seit 75 Jahren verkehrt herum in irgendwelchen Ausstellungen – und das soll jetzt auch so bleiben. Kann ja mal passieren. Mondrian wird’s nicht mehr stören.

Vielleicht sei der Hängungsfehler daher bereits 1945 passiert, als das Bild erstmals im New Yorker Museum of Modern Art ausgestellt wurde, so Meyer-Büser. Vielleicht sei es schon beim Auspacken der Transportkisten umgedreht worden. Der Nachlassverwalter Harry Holtzman habe später groß »Mondrian« auf den Holzrahmen geschrieben. Habe auch er »nicht richtig hingeguckt«?

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