Zum Inhalt springen

Klangerzeugung durch Röhrenfernseher

(Foto: Heiko Wommelsdorf)

Heiko Wommelsdorf hat alte Röhrenfernseher eingesammelt und erzeugt mit diesen jetzt Klang. Nicht ganz unkomplex, aber offenbar sehr gut durchdacht, schafft er über Magnetfelder Sounds, die hörbar und auch auch durchaus melodiös sind. Find ich geil.

In this sound video installation, Heiko Wommelsdorf turns old, discarded tube TVs into instruments and composes a piece for eyes and ears. This arrangement focuses on the experience of a musical composition in a three-dimensional space, which gains in intensity and dramaturgy through the exclusion of further light and sound.

The different images generate magnetic fields in the devices which, depending on the composition of the picture, produce different levels of noise. Through long experimentation, Wommelsdorf created a system with which he composed a piece using the new „instruments“. The precisely calculated sequence of various images truly creates a melody.


(Direktlink)


(Direktlink)


(Direktlink)

2 Kommentare

  1. Jack26. Februar 2020 at 22:16

    Was wohl diese runden Dinger auf dem Bildschirm sollen? Auf seiner Webseite sind die nicht vorhanden und die Magnetfelder sind hinten an den Spulen der Röhre nicht auf dem Bildschirm. Auf seiner Webseite schreibt er aber das es wohl garnicht um die Magnetfelder geht sondern um „Verstärkerbrummen“ was vermutlich durch den unterschiedlichen Leistungsbedarf der Röhre (weiß braucht energie, schwarz nicht) dann durch die Einstreuung vom Netzteil variiert.
    Da die Zeilen und Bildfrequenz der Ablenkspule konstant sein müssen würden die auch kaum solche Töne verursachen – anders wäre dies mit einem Vektorbildschirm der zB in den ersten Spielautomaten wie Asteroids war.

    • Alfred27. Februar 2020 at 02:30

      Hach komisch, darüber habe ich nichtmal nachgedacht. Sieht für mich aus wie eine Bildschirm Farbkalibrierung, so eine Spyder oder so. Ich dachte die Helligkeitseingabe würde für die Sounderzeugung genutzt. Aber jetzt was du da schreibst bin ich mir nicht mehr so sicher …

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke mehr von Das Kraftfuttermischwerk

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen