re:strealität 2010 | dragstripGirl: this is heavy
Mir persönlich ist dieses ganze Internet-Meta-Gesabbel grundsätzlich ja total latte. Es geht mir auch ein wenig auf den Saque, wenn ich ehrlich bin. Ich mache den ganzen Quatsch hier, weil ich das kann – rein technisch. Mehr nicht. Dafür, dass das alles so geht, bin ich dankbar, sehr dankbar sogar. Aber es bewegt mich nicht, zu einer sich darauf fokussierenden Konferenz zu gehen. Warum auch? Um die Menschen hinter den CSSten Spiegel ihrer selbst zu sehen? Nee, juckt mich nicht. Und das meine ich nicht mal böse. Ich mag diese Form der Selbstdarstellung seiner selbst ganz gerne, was nicht ausschließt, dass ich schon dem ein oder der anderen schon gerne mal beim Wein gegenüber sitzen wollen würde oder so. Nur: dafür muss ich mir nicht soviel Theoretisches geben. Ich hasse Theorie.
Dennoch glaube ich, dass die re:bublica gut und auch wichtig ist. Und das ist sie auch ohne mich. Saripari packt ihre Eindrücke der diesjährigen in Worte und mit der mir nahen Ambivalenz zum Thema, ist das bisher das Beste, was ich darüber gelesen habe; Punkt.
“Eigentlich müsste die re:publica jedem, der einen Twitteraccount besitzt und weiß, was RSS ist und mehr als eine Stunde am Tag im Internet verbringt verbieten, ein Ticket zu kaufen- und stattdessen versuchen, Menschen einzuladen, die nicht wissen, was sichere Browser sind, wie Blogs funktionieren, dass nicht jeder, der im Internet Freunde findet auch ein verpickelter Psychopath ist, und so weiter. Das sind die Menschen, die das hören müssen.”
Abandoned fire station and medical school | English Russia
Großartige Fotostrecke einer verlassenen Feuerwehrbasis in Russland. Ich hätte da übrigens noch die Adresse eine verlassenen Hautklinik im Süden Berlins, in der bisher noch keiner war und in die ich mich alleine nicht rein traue. Wer mitkommen würde: Mail und so.