Zum Inhalt springen

Junger Mann klettert mal eben außen an vier Balkons hoch, um ein Kleinkind zu retten, das da oben an der Brüstung hängt

Mamoudou Gassama nominiert sich hiermit – und gänzlich unironisch – für den „Not all heroes wear capes“-Award 2018. Denn wenn den bis heute in diesem Jahr einer verdient hat, dann er. Wie krass bitte ist das denn?!

Ein junger Zuwanderer aus Mali ist in Paris zum Volkshelden avanciert, nachdem er ein Kleinkind an einem Balkon im vierten Stock eines Wohnhauses gerettet hat. Videoaufnahmen zeigen, wie sich der 22-Jährige in Sekundenschnelle an der Fassade von Balkon zu Balkon empor hangelt, wo sich das Kind an der Außenseite eines Geländers festklammert.

https://youtu.be/zt6Nerktik8
(Direktlink)

13 Kommentare

  1. Jack28. Mai 2018 at 21:08

    so schön die Story ist..
    so bekomme ich etwas Bauchschmerzen damit das man als Zuwanderer nur eine chance auf bleiben hat wenn man sich dies in den Augen anderer verdient hat.
    Die Eltern die ihr Kleinkind vernachlässigt haben werden ja auch nicht deswegen des Landes verwiesen ..
    Ich meine wir könnten ja allen Flüchlingen Jobs bei der Feuerwehr anbieten und wenn sie jemand gerettet haben dürfen sie bleiben … lalala ..

    • Alreech29. Mai 2018 at 01:48

      Gute Idee Zuwanderern einen Job bei der Feuerwehr anzubieten und sie bleiben zu lassen wenn sie jemand retten.
      Schließlich ist Feuerwehrman in einem Industrieland eine ganz einfacher Job den jeder machen kann, selbst wenn er die dortige Sprache nicht spricht und keine Ahnung von Elektroinstallationen o.ä. hat. (Wieso braucht man eigentlich eine technische Berufsausbildung um Feuerwehrmann zu werden ??? Scheiß Rassisten…).

      Aber man muß niemand retten um als Zuwanderer gute Chance zu haben zu bleiben, so geht es ganz einfach:
      1. Den Pass und die anderen Papiere wegwerfen.
      2. Wenn nötig Lügen wenn man gefragt wird wie alt man ist, woher man kommt und wieso man flieht.
      3. Zur Not den Dolmetscher schmieren.
      4. Durch alle möglichen Tricks das Verfahren in die Länge ziehen, wenn es nur lange genug dauert kann man bleiben.
      5. Wenn alles nichts hilft untertauchen und in einem anderen europäischen Land das ganze von vorne anfangen.

      Zum Glück gibt es auch gute Menschen die mit Kirchenasyl oder Blockaden versuchen zu verhindern das man in Shithole Countrys wie Norwegen, Italien, Marokko oder Algerien abgeschoben wird – selbst Deutsche Touristen meiden diese Schurkenstaaten ja.

      Das Beste ist: das funktioniert sogar wenn man Kriminell ist. Und ehrlich gesagt: in der EU wo selbst besser ausgebildete Einheimische häufig keinen Job haben hat man als Zuwanderer häufig nur die Wahl sich illegal als Tagelöhner ausbeuten zu lassen oder kriminell zu werden.
      Schließlich muß man das Geld das man sich für die Schlepper geliehen hat ja zurück zahlen, das ist mit legalen Job nicht ganz einfach, selbst wenn man einen findet.

      Klar mag es hart sein Menschen die nach geltenden Recht kein Bleiberecht haben abzuschieben.
      Aber ihnen zu erst Hoffnung auf eine Leben in Europa zu machen und sie dann zu einem Leben als Hilfsarbeiter zu verdammen der die Drecksarbeit machen soll die kein Europäer machen will – nachdem er sein Leben riskiert und sich hoch verschuldet hat – ist härter.

      • Bienenkorb29. Mai 2018 at 08:39

        Wo wäre das Problem?

        1) Job bei der FW anbieten.
        2) Bedingung: Deutsch lernen
        3) technische Ausbildung anbieten

        Kosten? Haben wir für einen deutschen Jungfeuerwehrmann auch.

      • Harry29. Mai 2018 at 12:40

        Gut, dass es noch einige Möglichkeiten gibt, das unmenschliche und spätestens seit 1993 zu einem Zerrbild seiner selbst ausgehöhlte Asylrecht in Deutschland zumindest zum Teil zu überlisten. Einen sicheren Status hat man dann zwar auch nicht aber immerhin.
        Leider strotzt dein Kommentar sonst nur so vor „Das Boot ist voll“-Rhetorik, wobei ich dir jetzt erstmal die Wagenknechtsche Variante davon unterstellen würde. Schlimm genug.

  2. der Benni28. Mai 2018 at 21:09

    Wenn der nicht in die Ehrenlegion aufgenommen wird, versteh ich die Welt nicht mehr. Ernsthaft.

  3. :)28. Mai 2018 at 21:48

    Wo er diese „Skills“ wohl erlernt hat? Bzw. ansonsten „einsetzt“… ;)

    • Harry29. Mai 2018 at 00:41

      Beim Sport zum Beispiel. Hab gehört Bouldern und Klettern und Parcour ist der neue heiße scheiß bei den Kidz

      • Alreech29. Mai 2018 at 01:28

        Selbst wenn er Juwelendieb ist hat er für die Aktion den Heldenstatus verdient…
        …Korrektur, wenn er Juwelendieb ist und mit dieser Aktion seine Verbrecherkarriere aufliegen lässt ist er sogar noch ein größerer Held.

  4. Robert29. Mai 2018 at 11:15

    Wo man solche „Skillz“ erlernt? Wer will, der kann mal „melilla grenzzaun“ googlen und dann auf Bilder klicken.

    • Harry29. Mai 2018 at 12:35

      War ja nur ne Frage der Zeit bis der rassistische Bullshit hier hochkommt. Man kann sich natürlich nicht einfach freuen, dass ein Mensch einen anderen gerettet hat. Nein. Weil dieser Mensch eine andere Hautfarbe hat und es einem anscheinend unangenehm ist sympathien für Menschen mit anderer Hautfarbe zu empfinden muss man erstmal seinen rassistischen Schmutz ablassen,d amit die Welt wieder in Ordnung ist.
      Was weißt du denn schon über diese Person? Garnichts!
      Wo und wie ist denn diese Person nach Frankreich gekommen?
      Wie schön wäre doch die Welt, wenn wir mehr Menschen wie die den aus dem Video und weniger Menschen wie dich in unserer Gesellschaft hätten.

      • Robert29. Mai 2018 at 13:53

        Boah Harry… so viel Unverständnis und totalen Blödsinn wie bei Dir geht ja mal gar nicht!

        1. Wo bitte genau ist jetzt der „rassistische Bullshit“ wenn jemand hier in den Kommentaren wissen will wo er/man das „erlernt“ hat und ich deshalb einen Hinweis gebe, dass es durchaus Flüchtlinge gibt die sich so etwas bewusst antrainieren (müssen) um einen Grenzzaun zu überwinden?

        2. Deine Antwort und obiger Kommentar an den User „Alreech“, der einfach nur einen Teil der real existierenden Wirklichkeit beschreibt, geht ebenfalls voll über das Ziel hinaus. Was ist denn für Dich ein sicherer Status (=Haus/Auto/Job)? Ich dachte immer es kommt darauf an Leuten eine Zuflucht zu bieten, deren Leben im Heimatland aktuell bedroht ist und denen sonst zum Beispiel eine Bombe auf den Kopf fallen würde. Was man aber wegen der „Political Correctness) wohl nicht fragen darf ist wieso das ganze 6000 oder 7000 KM entfernt in Deutschland passieren muss? Weshalb es nicht ausreicht, dass man ins nächstgelegende sichere Nachbarland geht, wo vielleicht sogar die selbe Sprache gesprochen oder gar die selbe Religion vorherrschend ist, die auch genügend Platz haben, die auch „Reich“ sind (Saudi Arabien, Russland, Turkmenistan etc. etc.)? Wenn man auch nur eine dieser Fragen stellt ist man ein Rassist – Wirklich eine total geniale und für jeden außenstehenden super einleuchtende Logik!

        3. Du nennst es „Asylrecht“… also als richtiger Gutmensch muss ich Dich dazu mal belehren. Man darf doch nicht mehr das Wort „Asyl“ sagen, heutzutage sagt Flüchtlingsrecht oder Auswanderungsrecht oder noch besser Einwanderungsrecht Herzlichen Gruß von der linken Sprachpolizei! Und wenn ich aus dem Bergwerk komme, sehe ich auch aus wie ein NEGER! von französisch nègre, spanisch negro, lateinisch niger für „schwarz“. Man-O-Man.

        • Harry5. Juni 2018 at 00:10

          Na du bist ja mal ein Sprach-Experte.
          Ich hab nirgends was von politischer Korrektheit geschrieben, noch dieselbe zu meinem Maßstab erhoben. Wenn ich etwas für rassistisch halte, nenne ich es rassistisch. Ich diskutier da auch gerne drüber ob das ne treffende Analyse ist. Mit Sprachpolizei, politischer Korrektheit und dergleichen hat das nix zu tun. Das projezierst du jetzt grade alles da rein. Es spielt sich ausschließlich in deinem Kopf ab.

          Zu 1: Die Person ist Schwarz und aus Mali zugewandert. Soviel kann man dem Artikel oben entnehmen. Dort steht noch nicht mal was davon ob er ein Geflüchteter ist, geschweige denn, ob er über irgendwelche Grenzzäune geklettert ist. Auf die Frage, wo man sowas lernt hab ich schon geantwortet: Beim Bouldern, Klettern oder Parcours. Alles sehr beliebte und weit verbreitete Sportarten unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
          Das wolltest du natürlich nicht hören. Für dich war klar, dass er seine Kletterfähigkeiten anderweitig gelernt hat und für andere Sachen „einsetzt“ – zwinkersmiley. Ein reines Produkt deiner Phantasie. Und dass in dieser Phantasie alle schwarzen aus Mali geflüchtete sind, die illegal die Grenze überquert haben ist nicht einfach nur Zufall sondern Ausdruck von rassistischen Denkmustern. Soweit mein Statement dazu.

          Zu 2: Wenn dir so unklar ist, was ein sicherer Status ist, solltest du dich vielleicht mal mehr mit der Lebensrealität von Geflüchteten in Deutschland auseinandersetzen. Ein sicherer Status heißt z.B. die Sicherheit zu haben, das nicht innerhalb der näxten 24 Stunden jederzeit die Polizei vor deiner Haustür stehen kann um dich in Abschiebehaft zu nehmen oder dich gleich abzuschieben. Es heißt, dass du damit rechnen kannst überhaupt erstmal an einem Ort bleiben zu können und dir überlegen zu können wie es jetzt weitergeht.
          Und nicht nur die Realität von Geflüchteten in Deutschland, sondern von Geflüchteten Weltweit scheint von deinen Phantasmen so lautstark übertönt zu werden, dass es fast schon peinlich ist. Die arabischen Länder haben 100-Fach mal mehr Geflüchtete aufgenommen als ganz Europa zusammen. Und das obwohl ein großteil davon alles andere als Wohlhabend ist.
          Wenn man deine Fragen stellt ist man vor allem eins: Uninformiert. Deine „Realitäten“, die man wegen der bösen political correctness nicht aussprechen darf sind schlicht und ergreifend keine Realitäten, sondern Phantasien. Und ja: rassistische Phantasien. Es ist ein absurd zusammenkonstruiertes Lügebgebäude, dessen einziger Zweck ist, sich selbst als Opfer zu stilisieren und sich gegen die tagtäglichen Unmenschlichkeiten abzustumpfen.

          Zu 3: Ich lach mich tot. Das Asylrecht nenne ich Asylrecht, weil es Asylrecht heißt. Niemand hält das Wort Asyl für problematisch.
          Und an deinem scheiß Rassisten-Witz kannst du gerne ersticken. Solln sich mal alle entspannen, die Jahrhunderte lang ausgebeutet versklavt und gefoltert wurden, sagt der Enkel des Folterknechts zum Enkel des gefolterten.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke mehr von Das Kraftfuttermischwerk

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen