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Der Anteil von „kein Rassist“ ist mindestens 100 % zu hoch ;-)
Die gute Absicht in Ehren, aber diese „aber“-Argumentation ist schwach und nervt inzwischen. Fällt euch zu dem Thema sonst nichts ein? Anstatt auf inhaltliche Argumente zu setzen, wird die gegnerische Seite plump auf semantischer Ebene angegriffen. Dabei bieten Pegida & Co genügend Steilvorlagen, um ihre Ansichten zu zerpflücken.
Hachja, das alte Atlantikbrücke- und Jeder-Schuss-ein-Russ-Kampfblatt, die SZ … gähn …
Ansonsten schließe ich mich
Dan,
an.
Dan,
„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen.“
Vom kleinen lustigen Diagramm erwarte ich keine tiefschuerfende Argumentation.
„Ich bin kein Rassist, aber es macht keinen Sinn darüber mit dir zu diskutieren. Du kannst nicht argumentieren und schiebst mich daher ganz einfach in die Rechte Ecke. „
Viel verblüffender ist es doch, dass sich Leute genötigt fühlen sich rechtfertigen zu müssen, weil sie Angst haben ansonsten im falschen Licht zu erscheinen. …was ja auch viel über die freie Diskussionskultur aussagt.
Martin,
Ich fände es fragwürdiger für die Diskussionskultur, wenn Leute offen rassistischen Mist von sich geben könnten ohne dabei auch nur den leisesten Hauch eines schlechten Gewissens zu haben.
Wieso es für dich „viel verblüffender“ ist, dass Rassismus scheiße ist erschliest sich mir nicht. wenn du von „im falschen Licht stehen“ spricht kommt mir da aber eine ungute Ahnung.