Der Stop-Motion-Animationsfilm Kubo and the Two Strings kam schon im letzten August in die Kinos, ging aber gänzlich an mir vorbei. Wahrscheinlich war ich das im Urlaub oder so. Im Rahmen der Promo für den Film gab es einen Blick hinter die Kulissen der Produktion.
Wir alle wissen theoretisch, wie viel Arbeit so ein Film machen muss, praktisch haben davon allerdings wohl die wenigsten eine Vorstellung des tatsächlichen Arbeitsaufwands. Dieses kurze Video zeigt Ausschnitte der Stop-Motion-Produktion für Kubo and the Two Strings.
(Direktlink, via StreetArtGlobe)
Hier die dazu gehörige Langfassung.
Unglaublich, dieser Aufwand der in jedem Detail der Figuren, der Kostüme und der Landschaften steckt – Und leider auch unglaublich das der Trailer den ich mir gerade auf Youtube angesehen habe so überhaupt nicht nach Stop-Motion ,sondern wie ein reinrassiger CGI Film ausschaut!
So schade :(
Man sieht in den Featuretten dass LAIKA diesmal wenns in die tiefe ging mit cgi gearbeitet hat (das macht auch Aardman ;)) Aber die figuren und so ist alles stop motion. Was mich an LAIKA fasziniert ist dass sie Kinderfilme machen die nicht wie Kinderfilme wirken. Sie fordern die Kindern und greifen oft auch traurige Themen wie Verlust und Tod auf. Und die Käseallergieszene bei den Boxtrolls ist der wahnsinn und soweit ich das erkennen konnte in featurettes auch komplett Stop Motion
Ja, man sieht ja in den Behind the Scenes Videos das sie mit Green screen arbeiten um später noch (CGI) Details einzufügen!
Ob das dafür verantwortlich ist das das ganze so unglaublich perfekt aussieht kann ich als Laie nicht beurteilen – Aber gerade das oft unperfekte macht für mich den Charme von Stop Motion Filmen aus!
Der Trailer wirkt so Clean das man nur mit mühe erkennen kann das es sich um bewegte Puppen handelt – Um ehrlich zu sein hätte ich es ohne kenntnis des Behind the Scenes Videos nicht erkennen können.