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Heimkino im Pappkarton

Bildschirmfoto 2015-06-04 um 23.59.41

Seit mindestens 15 Jahren versuchen sich Menschen mit ihren meistens im eigenen Keller verbauten „Heimkinos“ in mindestens dutzenden Foren das Gelbe vom cineastischen Ei zu predigen. Dafür geben sie meistens nur weniger als 10k+ Euro aus. „Man hat’s ja“ und so.

Japan macht das anders und macht Heimkino zu etwas sehr Persönlichem. Kein Gelaber von der Seite und kein Gerede während dem Film, wer denn nun „das geilste“ Heimkino für sich beanspruchen dürfte.

Pappkarton, zwei Löcher rein geschnitten, Endgerät in die Öffnung, Kissen unter den Kopf – Arsch lecken für alle, die daneben liegen und womöglich dankbar darüber sind, ihre Filme auch endlich mal privat und für sich ganz alleine gucken zu können. Nur Kopfhörer sollten dann dabei schon ein Muss sein.

(via Core 77)

7 Kommentare

  1. hatto5. Juni 2015 at 08:50

    Kopfhörer – siehste da fängts shon wieder an mit den extensions und schwupps haste die Heimwerkerorgie mit dem 9.1 Dolby wtf und dem gnablabla hd beamer…

  2. […] die Arten sein können, Filme anzusehen, ist mir gestern nochmal klar geworden, als ich dieses Posting im Kraftfuttermischwerk gesehen habe, in dem es darum geht, wie sich Leute aus ihren Smartphones und Tablets (sehr) kleine […]

  3. Psst5. Juni 2015 at 11:10

    Hübsche Idee aber ein klitzkleines praktische Problem scheint mir da nicht so richtig bedacht: der Mensch muss atmen. Nach spätestens 5 Minuten herrschen in der Kiste Dampsauna-ähnliche Klimaverhältnisse und ein nicht mehr nachzuweisender Sauerstoff-Gehalt..

  4. hatto5. Juni 2015 at 21:38

    schnorchel und ollen pc lüfter

  5. goanova6. Juni 2015 at 16:00

    Da bekommt der Begriff „atemberaubender Film“ ne neue Bedeutung..

  6. Znerual10. Juni 2015 at 16:04

    Hotbox+Kino

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