Das Zentrum für politische Schönheit in Koop mit LED by Donkeys letzte Nacht auf Teslas Gigafactory in Schönwalde. t.online dazu:
„Zu dem Bild bei X schrieb das „Zentrum für politische Schönheit“: „Jetzt gerade“ und suggerierte damit, dass sich das Ganze tatsächlich an der Fabrikfassade zugetragen habe. Laut Recherchen von t-online weiß aber weder die Polizei noch der Werksschutz von Tesla von der Installation.“
Im Tagesspiegel heißt es hingegen:
Zur Aussage der Polizei, der Wachschutz des Tesla-Werkes habe nichts bemerkt, sagte der Sprecher: „Die wissen sehr genau, dass das stattgefunden hat. Tesla verfügt über ausreichend Überwachungskameras auf dem Werksgelände, um das herauszufinden.“
Das Zentrum für politische Schönheit hat ein Foto der Aktion auf Twitter, Musk seinem Balkon zur Welt, geteilt.
(Direktlink)
Echt echt peinliche Aktion des ZfpS. Man kann von Musk ja halten, was man möchte – ich bin auch gewiss kein Fan – aber ihm einen Hitlergruss unterstellen zu wollen ist ja bestenfalls albern und schlimmstenfalls bösartig. Diese verunglückte Visualisierung des danach von Musk selbst ausgesprochenen Satzes „My heart goes out to you“ (Mal nicht nur den kurzen Clip, sondern die ganze Szene im Kontext ansehen!), die höchstwahrscheinlich seiner Asperger-Erkrankung geschuldet ist, absichtlich umzudeuten ist echt armselig. Wo ist hier die Toleranz, wo ist hier die Antidiskriminierung, die sonst von Links immer eingefordert wird? Musk ist halt ein Bewegungsidiot und Sozialhooligan, das ist ja auch allgemein bekannt…. Das macht ihn aber noch lange nicht zu einem Nazi©️.
Es ist wichtig, sich die Situation genauer anzusehen, bevor man eine Schlussfolgerung zieht. Die Geste, die hier als „Hitlergruß“ interpretiert wird, ist keineswegs einfach ein Missverständnis oder eine unglückliche Bewegung. Der Zusammenhang, in dem sie gemacht wurde, lässt sie nicht nur in einem missverständlichen Licht erscheinen, sondern erinnert stark an eine Geste, die historisch und politisch aufgeladen ist. Es ist schwer, dies als bloßen „Bewegungsunfall“ abzutun, wenn die Geste unmissverständlich an ein Symbol erinnert, das mit dem Nationalsozialismus und einer Ideologie des Hasses verknüpft ist.
Natürlich kann man die Asperger-Diagnose ins Spiel bringen, um Musk als Opfer einer sozialen Fehlwahrnehmung darzustellen, aber das ist ein Versuch, Verantwortung zu entziehen. Menschen mit Asperger-Syndrom machen nicht automatisch diese Gesten, und sie haben die Fähigkeit, zwischen Kontexten und symbolischen Handlungen zu unterscheiden. Musk ist ein Erwachsener, der sicherlich weiß, welche Bedeutung bestimmte Gesten in der Öffentlichkeit haben. Die Verantwortung, sich bewusst zu sein, wie seine Handlungen wahrgenommen werden, liegt bei ihm, unabhängig von seiner neurologischen Veranlagung.
Zu behaupten, dass es hier an Toleranz und Antidiskriminierung mangelt, ist ebenfalls irreführend. Die Forderung nach Toleranz sollte nicht darauf hinauslaufen, problematische oder potenziell gefährliche Symbole zu relativieren oder zu entschuldigen. Es geht darum, rassistische und diskriminierende Gesten und Ideologien nicht zu tolerieren – und wenn jemand eine Geste macht, die mit diesen Dingen assoziiert wird, ist es vollkommen legitim, dies zu hinterfragen und kritisch zu betrachten. Es ist nicht nur eine Frage von „links oder rechts“, sondern von der Verantwortung, solche Symbole zu erkennen und ihre Bedeutung im aktuellen gesellschaftlichen Kontext zu verstehen.
Musk ist in der Tat ein umstrittener Charakter und für seine vielen Eigenheiten bekannt, aber das rechtfertigt nicht, problematische Handlungen einfach als Zufall oder Unwissenheit abzutun. Gerade weil er eine öffentliche Figur ist, muss er sich den Konsequenzen seiner Gesten stellen.
Was müsste er denn noch tun, um sich dieses Prädikat wirklich zu verdienen? Soll er etwa die AfD unterstützen oder sich mit Trump gemein machen? Ach, Moment, das hat er ja beides schon – die Zeichen setzt er ja bereits, wenn auch oft in einem Kontext, den er selbst als harmlos darstellen möchte. Aber wie weit will er noch gehen, bevor die Linie zwischen harmlosen Gesten und klarer Ideologie endgültig verschwimmt?
Echt peinlicher Kommentar von Dir. Woher weißt Du denn das Musk Asperger hat? Von ihm selbst, er ist die Quelle. Außerdem, was würde es daran ändern?
Schon Armselig einen Hitlergruß umzudeuten.
Es ist schon lächerlich genug wie die Medien hier versuchen herumwieseln und es nicht beim Namen nennen. Ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß und wenn er nicht benannt wird dann verschließen wir die Augen davor und es wird Salonfähig.
Und ihn als Bewegungsidiot und Sozialhooligan zu verharmlosen zeugt entweder von Deiner Naivität oder dem bewussten Ignorieren.
Mal nicht nur die eine Szene, sondern sein ganzes Verhalten in den letzten Jahren im Kontext ansehen. Dann wird man zu dem Schluss kommen, dass diese „verunglückte Visualisierung“ vielleicht doch kein Zufall war. Und genau darum geht es bei der Aktion des ZfpS: um Kontext. Und genau darum finde ich diese Aktion sehr gut!
Wenn’s aussieht wie’ne Ente,
wenn’s watschelt wie’ne Ente
und wenn’s quakt wie’ne Ente,
dann ist es auch eine Ente.
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Soll heißen:
Die vielen einzelnen „Ausrutscher“ des Elon Musk ergeben mittlerweile das, schwer zu überdeckende Gesamtbild eines, in autokratischen Dimensionen denkenden Milliardärs mit einer profilneurotischen Großmannssucht.
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An „Elons Wesen“ soll die Welt genesen…
Dazu dieses Video
https://youtu.be/7ZObMDPR7CQ?si=iVqGpD_071ibeOt3
Elon hat sehr viele Freunde im rechten Lager.
„Von Nix kütt Nix,“
„Kleine Gesten erhalten die Kameradschaft äh Freundschaft.“
In einer Dystopie würde man evtll äh wahrscheinlich äh mit Sicherheit Natziehes als Streikbrecher einsetzen…oder für „Hausbesuche“…
Weil SEK`t zu werden, da fehlt doch die persönliche Note.