Wie Boards gemacht werden dürfte ja mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Dass jene, die aus Manufakturen kommen, meistens nicht nur hübscher sind, sondern auch eine durchaus besondere Qualität mitbringen, die sich gerne auch im Preis niederschlägt ist ebenso wenig ein Geheimnis.
Ganz, wie ich finde, besondere Bretter kommen nun von Side Project Skateboards. Diese werden alle bewusst in einer Vintage Optik gefertigt und man sieht allen durch die Reihe weg an, dass sie aus „gutem Holz geschnitzt“ sind. Verwendet werden dafür nur Laubhölzer, deren Unterschiedlichkeiten dann auch ganz bewusst herausgestellt werden. Insgesamt gibt es 18 verschiedene Ausführungen, die alle auf eine mir nicht bekannte Stückzahl limitiert sind. Nicht nur, dass die Dinger rein optisch schon viel zu schade sind, um mit ihnen auf Straße zu gehen, sie kosten zwischen $400.00 und $500.00. Damit bin ich raus und beschränke mich aufs Ansehen. Aber immerhin: sehr schöne Bretter für die Welt, die sie bedeuten.
Side Project Skateboards is a pop-up shop featuring a limited edition of eighteen handmade, vintage-inspired skateboards. Crafted from choice American-made components and materials, each deck marries the DIY spirit of the nascent skate culture in the early 60’s with a refined, modern sensibility.
Each skateboard is entirely handmade from start to finish by a single craftsman. Wanting to highlight the natural beauty of raw materials, Side Project Skateboards is comprised predominantly of found and recovered hardwoods. All woods are handpicked to ensure structural integrity and striking visual appeal. It goes without saying that each board is one of a kind.
Though the entire collection is based on a single shape and profile, there are minor idiosyncrasies between boards that stem from the handcrafted nature of Side Project Skateboards. Everything is cut, shaped, and finished by hand – including custom wheel wells. There is no CNC routing, no laser cutting – just patience, dedication, and top-notch execution.
(via Notcot)
Hübsche und auch handwerklich gute Bretter. Gerade in der Streetszene sind ja 95% der Boards Massenware aus einigen wenigen Woodshops in Amerika und mittlerweile auch Europa. Allerdings finde ich die Entwicklung im Bereich der Longboard und spezifisch der Downhillszene viel bemerkenswerter. Da haben auch einige deutsche Firmen wirklich was auf die Beine gestellt.
Wenn man sich das mal näher geben will, sollte man folgende Firmen (allesamt mit supersympatischen Mitarbeitern) auf jeden Fall mal nen Blick schenken (alle handgemacht in Schland):
313 Skateboards (High-End Glasfaser/Carbonmaschinen, leider mittlerweile inaktiv)
Olson & Hekmati (Mainzzz)
Pogo (Löwenstein, die Snowboards sind auch ganz großes Kino)
Root Longboards (Singen)
Cheers