Moses vermisst eines seiner Throw-Ups, welches er neulich auf eine Hamburger Bahn gebracht hatte. Um dieses zu finden hat er nun eine „Suchanzeige“ auf einem S-Bahnwagon gemalt und lässt diese durch die Stadt fahren. Dass sich das Dingen wieder anfinden wird, darf bezweifelt werden, aber Versuch macht bekanntlich kluch und probieren geht übers Nichtstun.
(via Urbanshit)
Wahrscheinlich wurde diese Diskussion hier schon mindestens so oft geführt, wie es Grafitti-Postings gab, aber ich verstehe immer noch nicht, warum Sachbeschädigung keine mehr sein soll, sobald sie an öffentlichem Eigentum begangen wird.
Ist rein juristisch immer noch Sachbeschädigung vermutlich.
Finde es aber gut, wenn Menschen ihre Umgebung selbst gestalten. Schade, dass das alles immer direkt weggemacht wird.
Warum soll Kunst plötzlich Sachbeschädigung sein, nur weil das Medium öffentliches Eigentum ist? Impliziert „Beschädigung“ nicht einen Schaden? Wo ist der? Fährt der Zug nicht mehr? Klemmt die Tür jetzt? Sind gar schon Menschen verletzt worden?
hmm, nach der Definition wäre es auch kein Schaden, wenn ich in deine Wohnung komme und komplett alles mattschwarz lackiere. Die Wohnung ist ja weiterhin bewohnbar, also wo ist der Schaden?
och Benni…hat jemand behauptet das es keine Sachbeschädigung ist?
Nö.
Na denn….
Umdrehen.
Weitergehen…
och – der Steuerzahler kommt doch dafür auf ;-)