Das ist Luna. Luna wurde einst als Waldkauzweibchen in Obhut genommen und aufgepäppelt. Dann versuchte sie zwei Jahre lang ihre eigenen Eier auszubrüten, was missglückte. Robert E Fuller hat dann zwei Waisenküken ins Gelege von Luna gesetzt. Seitdem kümmert sie sich um die Kleinen. Eine Rettungseule auf allen Ebenen.
So befremdlich mir der Gedanke manchmal vorkommt, ich habe ihn schon öfter gedacht – einige Tiere wirken empathischer als viele Menschen.
“Anthropomorphismus” ist weit verbreitet.
In Natur-Dokus werden Tieren andauernd menschliche Motive unterstellt.
Ob die Menschen, die Mäuse mögen, den “Nahrungsvorrat” im Nest wohl als genau so empathisch von dem Kauz empfinden? ;)