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Gegen Gesichtserkennung im öffentlichen Raum: ein tragbarer Gesichtsprojektor

Keine Ahnung, ob das Dingen tatsächlich funktioniert, aber die Produktdesignerin Jing-cai Liu hat einen tragbaren Gesichtsprojektor entwickelt, der mittels Beamer im öffentlichen Raum vor Gesichtserkennung schützen soll.

„In the future, the advertisement could call your name when you walk along the streets. The companies would know your interests and may set different retail strategies for you. It could be convenient for customers, but personal thoughts and opinions should be kept private. This product protects you from this privacy violation. … Wearable face projector– A small beamer projects a different appearance on your face, giving you a completely new appearance.“


(Direktlink, via Urbanshit)

4 Kommentare

  1. Robert31. März 2020 at 16:48

    Gute Idee: Ich habe die Gesichtserkennung komplett ausgetrickst. Seitdem kann ich meine Augen nicht mehr lange auf etwas fixieren und lesen ist fast unmöglich geworden. Inzwischen reagiere ich allergisch auf konstantes Licht und meine Augen, Augenbrauen und einige andere Gesichtsnerven melden sich von zeit zu Zeit mit epileptischen Anfällen. Aber immerhin erkennt mich niemand!
    Spaß beiseite: Ich glaube eine beliebige Maske ist viel effektiver, billiger und vor allen Dingen verschont es die Gesundheit!

  2. Datenhamster31. März 2020 at 17:51

    Für mich sieht das wie ein Fake aus. Das Wackeln des Bildes auf dem Gesicht ist unlogisch, da der Projektor (das weiß-schwarze Dingsi) sich ja mit dem Kopf mitbewegt und warum sollte das Bild auf dem Gesicht dann wackeln? Wie soll so ein kleines Dings so eine Leuchtdichte erreichen? und warum gibts keinen Schatten unter der Nase? Wie kann das Teil unters Kinn leuchten?

    Zitat: „Die Produktdesignerin Jing-cai Liu hat einen tragbaren Gesichtsprojektor entwickelt, …“ Diese „Produktdesignerin“ hat nichts entwickelt, sondern hat eher eine unausgegorene Idee. Das ist keineswegs misogyn gemeint, einem Mann hätte ich die gleiche Vorhaltung gemacht.

    • Datenhamster31. März 2020 at 17:58

      Um da nochmal nachzusetzen: Der Projektor arbeitet mit sichtbarem Licht, in unsichtbaren Teilen des Lichtspektrums kann man Kameras damit nicht täuschen (z.B. Infrarot). Und wenns draußen oder drinnen hell ist, kann man das Ding auch vergessen. Nicht ohne Grund wurden die Aufnahmen abends nach der Dämmerung gemacht. Das Ding ist von vorn bis hinten hirnrissig.

  3. Jack31. März 2020 at 19:35

    Das geht natürlich auch besser https://www.youtube.com/watch?v=MZ9MoF5QowM
    Aber das Gewackel kommt ja auch aus der Zuspielung (zum einen sind Schauspieler Interview aufnahmen und die bewegen ihren Kopf halt auch und da ist kein mapping) Aber vorallem sitzt der Projektor ja nicht in diesem Plastik steg wie man glauben soll – aber das gewackelt wäre vermutlich sogar effektiv da ja die Konturen des orginals verdeckt werden sollen. Mit Papier Masken geht das nicht so gut weil die eben nicht wechseln. Und die Chinesischen Algorithmen schon sehr zuverlässig Personnen mit Masken identifizieren können.
    Hier sei der scramble suit aus A Scanner Darky (Philip K.Dick) erwähnt.

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