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Future Garage, tief und düster: Chilllito – Dablu 41

Wenn hier mal Mixe reinkommen, die unter 45 Minuten haben, hat das den Grund, dass diese außergewöhnlich gut sind. So wie dieser hier des Russen Chilllito, der sich ganz wunderbar auf der dunklen Seite der Musik positioniert und daraus auch gar keinen Hehl zu machen versucht. Nichts mit Blumenwiesen im Frühling, dass hier sind eher die dunklen Nebelschwaden eines nicht enden wollenden Winters. Kurz, aber pregnant. Reicht genau so lange, wie es braucht, eine schnelle Partie Schach für sich zu entscheiden, wie mir das heute während dem ersten Durchlauf des Mixes gelang. Bei zweiten Durchlauf verlor ich dann. Aber der Winter dauert eh schon zu lange und schlechte Tage kenn man auch vom Sommer – das hier ist der Sound dazu.

Außerdem eröffnet der Mann mit Shpongle und darüber müsste eh sowieso mal gesprochen werden, denn ich halte Simon Posford und Raja Ram aka Shpongle durchaus für welche, der diese Art von Sound mit den Weg bereitet haben, aber das ist eine andere Geschichte.


(Direktlink, via Deepgoa)

Tracklist:
1. Shpongle – Flute Fruit
2. Burial – UK (ROMEO:BUTCHER remix)
3. Zaika – Incidence
4. Kubek – Last Year
5. Vacant – My Love
6. Bimbotronic – Go Home
7. Volor Flex – Reborn
8. Kelle – Near
9. LUCIANBLOMKAMP feat. Rosebud Leach – You & Me
10. Affecting Noise – Despite All The Pain
11. Andain – Beautiful Things (Dysposium remix)
12. Tülpa – Alpha & Omega
13. Bering Strait – Surface

2 Kommentare

  1. blue14. März 2013 at 03:16

    Shpongle ist was ganz feines.

  2. cube14. März 2013 at 04:51

    Meisterstück!
    Danke.

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