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Festplatten effektiv schrotten

Wir alle wissen: Festplatten zu löschen ist gut gemeint, aber im Regelfall eher wenig effektiv. Das geht auch anders. Man kann, oder gar sollte, sie physisch malträtieren und so in die ewigen Jagdgründe schicken. Das kann man gut mit der Bohrmaschine machen – macht aber voll Krach und sieht zu dem noch ziemlich blöde aus. Man kann allerdings den Tod einer Festplatte auch so zelebrieren, dass es Spass macht und zu dem noch ziemlich geil aussieht. Erinnert sogar ein wenig an die gute alte Schallplatte. Wenn auch anders. Aber gut.


(Direktlink, via TDW)

10 Kommentare

  1. steinquarz2. April 2014 at 22:37

    man sollte anmerken, dass der größte schaden gegen laien-rekonstruktion wahrscheinlich das entfernen des vakuums ist. er schabt nämlich nur auf einer seite einer datenscheibe herum und moderne festplatten haben bis zu 5 davon und werden jeweils auf 2 seiten mit bits gefüllt.

  2. MoFu3. April 2014 at 02:11

    Das müsste man mit den Sandmandalas von neulich kombinieren.

  3. dennis3. April 2014 at 07:44

    …von den Oberflachen werden nur die Hälfte bis 1/4 beschädigt der Rest ist noch da dank Redundanz kriegt man oft wieder was hin am besten den Vorschlaghammer nehmen!

  4. Brachial3. April 2014 at 09:15

    das ist mir zu feinfühlug, wir machen das ewtas brachialer mit mehr kraft:

  5. Moimus3. April 2014 at 10:58

    oder ab in die mikrowelle. schön knusprig gebraten sollte man da nichts mehr rekonstruieren können

  6. NetzBlogR3. April 2014 at 11:50

    Ich denke auch, dass das zwar ein cooler Effekt ist, zum Vernichten von Daten ist es wirklich eher unpassend. Dann doch lieber mit der Platte zum nächsten Schrottplatz und sie mit dem Magnet vergewaltigen.

  7. MKzero3. April 2014 at 13:58

    Gebe allen hier recht, wenn Sie sagen, dass das sicher huebsch aussieht, aber nicht effektiv ist. Forensische Labore koennen mit entsprechendem Aufwand auch ziemlich geschrottete Platten noch rekonstruieren. Nur weil die Festplatte als ganzes nicht mehr funktioniert, heisst das ja nicht, dass man die magnetischen Informationen nicht noch (zum Teil) auslesen kann. Daher dann lieber paar Mal ueberschreiben und dann ab in den Schredder: https://www.youtube.com/watch?v=sQYPCPB1g3o

  8. Ludwig Jäschke3. April 2014 at 15:34

    Zudem gibt es noch die Platten darunter, an die müsste man ja auch noch heran kommen und drüber gehen… so ist ja lediglich die oberste ‚zerstört‘.

  9. Strugarkowski5. April 2014 at 01:20

    DBAN (Darik’s Boot and Nuke) & jut isset… ;)

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