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Fahrschüler fährt vor Prüfung mit Auto zur Fahrschule

(Foto: markusspiske)

Genau mein Humor. Doof nur für den 18-Jährigen, der mit Papa in Papa seinem Auto zur Fahrschule fuhr: der Fahrlehrer hat ihn verpetzt. Er muss jetzt „auf zunächst unbestimmte Zeit“ darauf warten, seine Prüfung ablegen zu können. Dumm gelaufen. Ich würde die Fahrschule wechseln.

Um die Gebühren für die Prüfung am nächsten Tag zu bezahlen, war er eigens zur Fahrschule gekommen – mit dem Auto seines Vaters, der ihn auf dem Beifahrersitz begleitete.

Wie die Polizei in Neuwied am Sonntag mitteilte, fuhr der 18-Jährige danach mit dem Wagen wieder weg. Ein Fahrlehrer beobachtete die Szene und alarmierte die Polizei. Die Beamten trafen die beiden zu Hause an und stellten sie zur Rede. Da der Vater als Fahrzeughalter mit im Wagen saß, müssen beide nun mit einer Strafanzeige rechnen.

3 Kommentare

  1. Jack13. Oktober 2019 at 22:01

    Führerschein ist halt nicht der Beleg daß man fahren kann, sondern daß man fahren darf.

    • Hans20. Oktober 2019 at 10:44

      Yep. Es heißt auch nicht Führerschein sondern Fahrerlaubnis. Weil das Fahren eines KFZ in Deutschland grundsätzlich verboten ist, gibt es die Fahrerlaubnis.

      Es gibt kein Recht darauf, hier mit einer großen tödlichen Maschine rumzufahren, sondern eine Erlaubnis dazu. Mit Auflagen. Und Verantwortung.

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