Mal wieder eine Studie, die belegt, dass das Raubmordkopieren dem Absatz im Bereich des digitalen Musikverkaufens nicht sonderlich schadet und deshalb nicht überbewertet werden sollte. Davon gibt es mittlerweile einige, diese hier kommt vom Institute for Prospect Technological Studies (IPTS), das zum Wissenschaftsdienst der EU-Kommission gehört. Man kann ja gar nicht müde werden, dass immer wieder zu betonen. Vielleicht kommen die Erkenntnisse dann ja auch mal bei den Verwertern an. Die Hoffnung wird man ja wohl noch haben dürfen.
So würden die Verbraucher keineswegs illegale Downloads als Ersatz zum legalen Musikerwerb sehen, betonen die Forscher. Zudem könne man bei musikinteressierten Nutzern sogar einen leicht positiven Effekt herauslesen: Etwa 10 Prozent mehr Klicks auf Piraterie-Seiten würde auch die Klicks auf legale Musikshops um rund 0,2 Prozent steigern. Gleichzeitig stellen sie für ihre Stichprobe fest, dass der Großteil der illegal konsumierten Musik auch dann nicht gekauft worden wäre, wenn die Nutzer gar nicht auf illegale Quellen hätten zugreifen können.
Moin Ronny, das Bild gibt es auch passender: http://todamax.kicks-ass.net/wp-content/uploads/2012/12/home_taping_is_killing_music_industry.png
:)
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