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Eine NDR-Reporterin undercover in einer Hamburger Flüchtlingsunterkunft: Notstand im Erstaufnahmelager

Ein Blick ins Innere einer Hamburger Flüchtlingsunterkunft, der den meisten Menschen verwehrt bleiben dürfte. Die NDR-Reporterin Alena Jabarine hat sich als Flüchtling ausgegeben und mehrere Tage in der Zentralen Erstaufnahmestelle in Hamburg-Harburg verbracht. Das mögen sicher keine Verhältnisse wie in Ungarn oder Griechenland sein, aber immer noch Verhältnisse, die zumindest ich so in Deutschland nicht erwarten würde. Man beteuert, dass sich das im Laufe der Zeit ändern wird, da es momentan noch an Personal mangelt.

Zu sehen gibt es diesen Beitrag in der ARD-Mediathek.

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Mit Jubel wurden Flüchtlinge in den vergangenen Tagen vielerorts empfangen. Aber wie geht es dann für sie weiter? Wie verlaufen die ersten Stunden, wie fühlen sich die Menschen am ersten Morgen in ihrer vorerst neuen Heimat? Fragen, die sich kaum beantworten lassen, wenn Journalisten mit Voranmeldung und oftmals mit Begleitung in Flüchtlingsunterkünfte gehen. NDR Reporterin Alena Jabarine hat sich deshalb selbst als Flüchtling ausgegeben. Sie lebte mehrere Tage in der Zentralen Erstaufnahmestelle in Hamburg-Harburg. Ihr Eindruck: Die Menschen werden in der Erstaufnahme allein gelassen. Das Fehlen von Informationen lässt sie verzweifeln, sie sind unnötig gestresst. Dazu sorgt die Planlosigkeit der Zuständigen für zusätzliches Chaos.

(via Martin)

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