Ich las gerade meinem Kind ein Buch vor, in dem eine Hummel eine kleine Hexe auf dem Netz einer Spinne rettete. „Kuhles Ding, so eine Hummel“, dachten wir beide. Der kleinen Hexe geht es gut und sie feierte gemeinsam mit der Hummel in den Sonnenuntergang.
Nun sehe ich dieses Video, in dem eine Hummel eine andere Hummel vor dem eventuellen Spinnentod bewahrt. Mit einem Stich, locker aus der Hüfte. Kuhles Ding, so eine Hummel.
(Direktlink, via Devour)
Meine Oma hat immer gesagt das ich die Bienen und Wespen nicht ärgern soll…die holen dann ihren ganzen Stock und sind echt sauer.
Nach meinem Biostudium (wobei Bienenlehre kein Neben-/Hauptfach war, ich somit als Laie spreche) und dem Wissen um die Präsenz von chemischen Bootenstoffen, sowohl in der Tier- als auch Pflanzenwelt (klar, der Biologe würde noch auf Bakterien und Pilze hinweisen) würde ich jetzt mal schätzen das hier Botenstoffe im Spiel waren… Vielleicht hat da jemand eine fundierte Antwort?!
Ich will eine Mail, wenn hier jemand Senf zu gibt!
J2theK hat das schon richtig gesagt. Sind Hummeln bedroht bzw. fühlen sie sich bedroht, werden Duft- und Botenstoffe freigesetzt, die andere Hummeln anlocken und zur Verteidigung auffordern, so dass das der Bedrohende recht schnell Attacken riskiert. Genau das ist hier passiert. Deshalb soll man auch nicht nach Wespen schlagen, da passiert nämlich genau das gleiche.
[…] via Ronny […]
Krass, ich dachte bisher _immer_ daß Hummeln gar nicht stechen, sondern höchstens in allergrößter Not beissen.
Kurz Wikipedia quergelesen und gleich wieder versöhnt gewesen: „Befürchten sie einen Angriff auf ihr Nest, legen sie sich bedrohlich brummend auf den Rücken“. Eine Kreuzung aus Seekuh und Hummel würde ich mir so-fort als Haustier zulegen!