Das russische Workuta dürfte mit Temperaturen von bis zu -45 Grad Celsius zu den kältesten Städten Europas, wenn nicht gar der Welt zählen. Die Stadt hat eine der am schnellsten schwindenden Bevölkerungsgruppen in ganz Russland. Der Fotograf Arseniy Kotov besuchte Workuta bei Eiseskälte und fotografierte unter anderem einen Wohnkomplex, in dem nur noch eine Wohnung bewohnt wird. Eine Eiskulisse, wie ein Film sie beeindruckender nicht zeichnen könnte. Aber leben wollen würde ich dort trotzdem nicht sonderlich gerne.
In this house in the settlement of Severny, there is only one inhabited apartment left, but the whole house is still heated. In many apartments this winter from severe frosts burst pipes and the building inside and outside was overgrown with icicles and snow.
(via Colossal)
Kann mir jemand erklären, wie diese zylindrischen Formen auf dem 4. Foto entstehen können?
Denke mal, das wird wie Stalagmiten in Tropfsteinhöhlen zustandekommen. Wasser tropft, ein Teil gefriert und lagert sich ab, der andere Teil landet spritzt woanders hin. Und so wächst da mit der Zeit einiges in die Höhe…