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Ein Fuchs muss vielleicht doch nicht tun, was ein Fuchs tun müsste

Diese Argumentationslinie erscheint mir irgendwie und auf ominöse Art auch schlüssig. So von was weiß ich nicht her.

16 Kommentare

  1. Jack28. Juli 2016 at 08:30

    wissenschaftlich gesehen ist „freie Entscheidung“ eine vom Gehirn selbsterzeugte illusion..

  2. sebix28. Juli 2016 at 09:33

    Ich finde es bedenklich, wie stark heutzutage Beispiele schwacher bis furchterregend schlechter Rechtschreibung und Grammatik Verbreitung finden. Das ist vermutlich die „Schattenseite“ des Web 2.0.

    Eigentlich wollte ich alle Rechtschreibfehler (Ja, die Logik ist wohl unanfechtbar…) einzeln aufführen, aber das bedeutet im Prinzip den kompletten Text abzuschreiben.
    Deshalb hier korrigiert:

    *Ein* Fuchs muss nicht u*n*bedingt tun*,* was *ein* Fuchs tun muss*.* Er kann auch Sachen machen*,* *die* zu*m* Bei*s*piel *ein* Wolf macht*.*
    #freie**En*t*scheidung

  3. der Muger28. Juli 2016 at 10:03

    Weniger als zwölf Schreibfehler in einem Satz sind doch ganz gut – vermutlich ein Student?

  4. pablo28. Juli 2016 at 11:12

    vong rechtscheibung her seh ich nich so des prolem

  5. omom28. Juli 2016 at 11:17

    seid ihr 2 beide 1 troll ?

  6. Der da28. Juli 2016 at 11:39

    Herrlich, wie einige hier auf die Rechtschreibfehler anspringen. Dabei erkennen sie nicht, dass die Orthographie der Sprüche Absicht ist. Die „1 Person“ hinter dem Facebook-Account karikiert bewusst Pseudo-Weisheiten, die massenhaft durchs Internet geistern, SocialMedia-Accounts und Beziehungsstatus zieren oder auf schlecht gemachten Abreißkalendern zu finden sind. Dabei bedient er sich schlechter Orthografie, indem Zahlen als Ziffern dargestellt werden, Ergüsse der Autokorrektur belassen werden und nach Gehör geschrieben wird. Mittlerweile hat es „Nachdenkliche Sprüche mit Bilder“ auch in die Medien geschafft und ist in einigen Artikeln Thema gewesen.
    Also liebe Rechtschreibnazis, werft Euch ein paar Baldriankapseln ein und zieht mit eurer Karawane weiter!

  7. Hannes28. Juli 2016 at 11:59

    @sebix: Das Bild stammt von einer (satirischen) Facebookseite namens „Nachdenkliche Sprüche mit Bilder“. Die schlechte Rechtschreibung ist beabsichtigt ;)

  8. Haze28. Juli 2016 at 12:41

    lol, sebix, schau dir mal die Seite „Nachdenkliche Sprüche mit Bilder“ an, dann bist du mal eine Weile beschäftigt….

  9. Haze28. Juli 2016 at 12:45

    sebix,

    lol, sebix, schau dir mal die Seite „Nachdenkliche Sprüche mit Bilder“ an, dann bist du mal eine Weile beschäftigt….

  10. sebix28. Juli 2016 at 13:00

    Haze,

    Ich weiß. Das fängt ja schon beim Namen an.

    Manchmal wünsche ich mir eine Editier-Funktion für fremde Web-Inhalte. Bestimmte User, deren Rechtschreibkompetenzen verifiziert sind, sollten korrigieren dürfen.

  11. Klabautermann28. Juli 2016 at 13:57

    sebix,
    Dann solltest du vorher deine Medien-/Satirekompetenz überprüfen ;)

    Die machen das mit Absicht um ähnliche (mit nicht ganz so schrecklicher Rechtschreibung) Seiten, für vornehmlich ‚bildungsfernes‘ Publikum zu persiflieren.

  12. hatto28. Juli 2016 at 15:16

    Gudt das wir das hir auch mal geklert habn, ich kann mit diese Dudens im Netz die ganze Zeit nur Kugscheisen echt nix anfangen. – Sebix Du hast Witz nicht verstandn setzen sechs.

  13. Harry28. Juli 2016 at 15:30

    Jack,

    Nein ist sie nicht. Es gibt eine sehr spezielle, ideologisch meiner Meinung nach recht verblendete Strömung in den Neurowissenschaften, die das behauptet. Und einige sekundierende (pseudo-)Philosoph*innen. Viel mehr aber auch nicht.

  14. Achim28. Juli 2016 at 15:45

    Jack,

    Jack:
    wissenschaftlich gesehen ist „freie Entscheidung“ eine vom Gehirn selbsterzeugte illusion..

    Ich glaube, diese These ist Blödsinn. Na klar, wer mich kennt, weiss wie ich darüber denke, dass ich wahrscheinlich meine Klappe nicht halten kann und das kommentieren muss. Trotzdem habe ich mich frei dafür entschieden. Die Psychologie ist eben keine exakte Wissenschaft!

  15. Jack28. Juli 2016 at 21:36

    Harry,
    Achim,
    https://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Wille

    »manche Entscheidungen im Gehirn bereits getroffen werden, bevor die Person sich ihrer bewusst wird.«

    aber überlegt Euch doch mal überhaupt WER hier was will, Experimente mit Split Brain Patienten zeigen das untereinheiten des Gehirn auch noch ihren eigenen Willen (persönlichkeit) haben, aber in gesunden unterdrückt werden.

  16. Harry30. Juli 2016 at 23:16

    Jack,

    Hab den Artikel jetzt nicht ganz gelesen, aber an der von dir zitierten Stelle geht es vor allem um spontane Handlungen, zumal um recht basale Motorische Handlungen (im Artikel: Mit welcher Hand ein Glas gegriffen wird). Ohne die Studien dazu zu kennen, würde ich doch auf dem argumentatorischen Weg von solchen Beobachtungen bis zu der Aussage, dass es keinen freien Willen gibt eine ganze Menge, sehr tiefer Fallgruben vermuten.
    Einfacherer wären z.B.: Lässt sich die Beobachtung auch mit Habitualisierung erklären? Etwas vertrackter, aber in der selben Linie bleibend: können z.B. die Ergebnisse dieser Studie dazu führen, dass ich mir über solche Handlungsentscheidungen bewusst werde und mich dazu entschließe, in Zukunft anders zu handeln?
    Dass eine Entscheidung bereits „gefällt“ ist bevor sie bewusst wahrgenommen wird spricht darüber hinaus nicht mal zwangsläufig gegen einen freien Willen, wenn man z.B. von der Annahme ausgeht, dass Entscheidungen immer sowohl bewusste als auch unbewusste Anteile haben. Entscheidend für die Frage nach dem freien Willen wäre dann unter anderem, ob man von einer „freie Entscheidung“ nur dann reden kann, wenn ausschließlich die bewussten Anteile der Psyche an ihr beteiligt sind.
    Ein anderes Modell könnte z.B. sein, dass im Gehirn permanent verschiedene Handlungsmöglichkeiten vorbereitet werden ohne das klar ist, welche davon ausgeführt wird. Den Unterschied zwischen einer solchen Annahme und der, dass diese konkrete Entscheidung schon vorher im Gehirn gefällt wurde, könnte man glaube ich auch nur sehr schwer glaubhaft anhand von PET und fMRT-Bildern plausibel machen.
    Davon ganz abgesehen, bin ich bei den meisten neurowissenschaftlichen Studien grundsätzlich sehr skeptisch, weil sie a) oft sehr Große Behauptungen aufstellen, die auf einer sehr dünnen Grundlage stehen, sie b) ein Wissenschaftsverständnis haben, dass ich für die Untersuchung von menschlichem Verhalten für nicht ausreichend und zum Teil für unbrauchbar halte und die Erkenntnisse c) Den Anschein harter naturwissenschaftlicher Kausalität haben, während die tatsächliche Forschung mittlerweile meistens höchstens probabilistische Aussagen zulässt. Die Nachweise laufen eben genau nicht mehr über Deduktionen, sondern über Wahrscheinlichkeiten. Trotzdem werden die Ergebnisse so dargestellt, als ob sie etwas „beweisen“ würden, was sie im Endeffekt nicht beweisen können.
    Im Konkreten Fall würde das etwa bedeuten (immer noch ohne die Studie zu kennen – das soll entsprechend keine Aussage über die konkrete Studie sein, sondern an dem Beispiel mein Argument verdeutlichen): Wir können in PET- und fMRT-Bildern sehen, dass eine bestimmte Hirnregion oft aktiv ist, bevor eine als spontan empfundene Entscheidung ausgeführt wird. Weder ist das bei allen Versuchspersonen so, noch kann man den tatsächlichen, konkreten Zusammenhang zwischen der Hirnaktivität und der Handlung beobachten, aber man kann aus den Daten errechnen, dass man wahrscheinlich ausschließen kann, dass es reiner Zufall ist, dass eine bestimmte Hirnregion aktiv ist, bevor eine als spontan empfundene Handlung ausgeführt wird.
    Daraus wird dann gemacht: ES GIBT KEINEN FREIEN WILLEN UND WIR KÖNNEN ES BEWEISEN!
    Ich weiß wie gesagt nicht, wie das bei der konkreten Studie ist, aber wenn ich mal genauer in Neurowissenschaftliche Forschung geschaut habe, waren die Grundlagen der spektaulären Studien meist dünn und die, die solide arbeiten, kommen zu differenzierteren Ergebnissen, die sich dann entsprechend nicht für Schlagzeilen eignen (und ihre Drittmittel wahrscheinlich anders eintreiben um zum Schluss nochmal ein bisschen zu stänkern)

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