Und wenn wir gerade beim Thema sind hier gleich noch die schon etwas ältere, aber dennoch sehenswerte Doku über das Leben der Punk-Legende Joe Strummer.
The Clash waren Revolutionäre und Vorreiter der britischen Punkrockszene. Joe Strummer war als ihr Frontmann bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahr 2002 und ist bis heute eine Ikone der Musikszene.
Strummers Ideen, Erfahrungen und Erfolge sind der Brennpunkt der Geschichte, die Regisseur Julien Temple zu einem epischen Abenteuer arrangiert. In virtuos geschnittenen Bildern inszeniert er die Erinnerung an Strummer, bringt Musik und Persönlichkeit, Politik und Menschlichkeit zusammen. Vier Jahre nach Strummers Tod befragt er Weggefährten und Freunde wie Bono von U2, Matt Dillon, Jim Jarmusch, John Cusack und die Weinstein-Brüder.
Dabei erscheint sein Leben, wie es gelebt wurde. Strummers wilde Musikerexistenz ist Material – ein zerrissenes, rohes, handgemachtes Arsenal an Authentizität – das pure Substrat einer Ära. In einer Zeit, der es an kulturellen Inspirationsfiguren mangelt, stellt der Film die Titelfigur, ihr künstlerisches und politisches Handeln in einen umfassenden kulturellen Zusammenhang, der die gesamte zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts umfasst.
Julien Temple, der seit „The Great Rock ’n‘ Roll Swindle“ und „The Filth And The Fury“ einer der renommiertesten Dokumentarfilmer ist, schuf eine intime Hommage an einen Freund und setzte gleichzeitig einer internationalen Symbolfigur ein faszinierendes und wahrhaftig ergreifendes Denkmal.
(Direktlink, via Iheartpluto)
R.I.P. Joe
..du warst und bleibst einer von den ganz, ganz Großen.