Diese Doku von 1983 ist wahrscheinlich das Echteste, was je über Breakdance auf Zelluloid gebannt wurde. Bild- und für diesen Kontext geschichtsgewaltig. Alles tanzt, fast 90 Minuten durch. Zwischen drin äußern sich die Protagonisten wie Boogaloo Shrimp, Ice-T, Sugar Pop, Poppin‘ Taco & Anna und man kann ihnen dabei ansehen, wie sehr sie es leben, das B-Boying. Mittendrin Ice-T, der, was ich bisher nicht wusste, sowohl B-Boy als auch Förderer des gebrochenen Tanzens war. Großartige Doku, die durch die leider etwas lapidar wirkende Übersetzung ins Deutsche von Alan Banks, ein wenig, wenn auch fast unmerklich geschwächt wird.
Authentische Aufnahmen aus der Breakdance-Szene von Los Angeles. Im ersten Teil etwas hektisch montiert, bietet der Film später tieferen Einblick in die sozialen Hintergründe dieser Jugendkultur und zeugt vom humanen Engagement der jungen Künstler. In Verbindung mit faszinierenden Tanzszenen ist ein beachtliches Zeitdokument entstanden, das sich wohltuend von den kommerziellen Dutzend-Produkten unterscheidet.
(Zweitausendeins)
Darf ich sagen, dass das Deutsch von Alan Bangs ein bisschen nach dem jungen Howard Carpendale klingt?
Sehr schönes Video, zumindest was ich auszugsweise bis jetzt gesehen habe. Wenn ich mal 1:24:21 Zeit habe, zieh ich mir das Ding komplett rein. Und Ice-T…wer hätte das gedacht.
Klasse… Gehört in meine DVD Bibliothek, direkt neben „Wild Style“
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schön aber kommentar machts kaputt..
Klasse Doku – gefällt mir :)