Klar, gibt es dabei kulturelle ganz eigene us-amerikanische Besonderheiten, aber ich bin auch hier mit dem Zeug aufgewachsen. Meine Alten arbeiteten immer Vollzeit und im Schichtbetrieb, weshalb ich sehr oft alleine war, wenn ich aus der Schule kam. Und weil ich schnell wieder raus wollte, musste das mit dem Essen meistens schnell gehen und so kamen halt sehr häufig Fertiggerichte in die Mikrowelle oder kochendes Wasser. Die waren für meine damalig bescheidenen Geschmacksnerven recht lecker und machten satt. Und abwaschen musste man danach auch nichts. Manchmal gab es auch in der Mikrowelle ohne Grill erhitzte TK-Pizza, aber das ist eine ganz andere Geschichte.
(Direktlink, via Book of Joe)
Hihihi, der Anblick von oben ist mir vertraut. Auch ich durfte das Zeug in den 80ern wegschlabbern, wenn es sein musste. Irgendwann bekam ich den Dreh raus, wie man sich selbst Nudeln kocht und dann war’s das mit den Packen. Aber so’n schnelles Tiefkühlbaguette – Salami oder Champignons – mocht ich immernoch. Doch wehe man verbrennt sich den Gaumen …
Ich dachte, das Gaumenverbrennen ist da eingebaut… hab’s nie anders erlebt.