Ich habe mir diese „Verkehrwende“ ja irgendwie anders vorgestellt, aber ich habe halt auch keine Ahnung von so was.
Der Ă–PNV wird bundesweit teils deutlich teurer.
Mehr Sprit- und Stromkosten, die Verkehrswende, dazu der Rückgang der Fahrgastzahlen in der Pandemie: Viele Verkehrsverbünde sehen sich gezwungen, ihre Tarife zu erhöhen.
Gilt allerdings nicht für alle Bundesländer. „In Bremen, seinem niedersächsischen Umland sowie in Berlin und Brandenburg ändert sich nichts.“ Hier in BRB gab es allerdings auch erst eine Erhöhung. Wir sind also immer noch sehr, sehr weit weg vom farscheinlosen ÖPNV.
Und auf’m Land ist man noch sehr, sehr weit weg von überhaupt ÖPNV, geschweige denn von einem Verkehrssystem, das dem individuellen Auto das Wasser reichen könnte. Nur eines haben sie wirklich gut in Teilen Westdeutschlands gemacht: Der Ausbau des Radwegenetzes ist dank EU-Geldern gelungen. Aber 12 km mit dem Fahrrad bis zum nächsten Supermarkt einkaufen ist auch nichts für jeden. Bei vielen Leuten nimmt das Fahrrad dann zu viel Platz im Kofferraum weg und es bleibt nicht mehr genügend Platz für die Tüten.
In atemberaubendem Tempo wird hier (im „Westen“) der Radschnellweg Ruhr geplant und gebaut. Seit 2010 sind schon 15 von 115 km fertig https://de.wikipedia.org/wiki/Radschnellweg_Ruhr_%28RS1%29. Ganz großartig!