Etgar Keret, israelischer Schriftsteller ist gerade dabei, in eine Spalte zwischen zwei Häusern in Warschau ein Wohnhaus für sich einzubauen. Das ist verdammt eng. Die schmalste Stelle hat gerade mal 70 Zentimeter und man kann von 2,5 Etagen sprechen. Familienfeste müssen da wohl ausgelagert werden, was den Vorteil haben dürfte, dass einem nicht mehr viele Leute gleichzeitig auf den Saque gehen dürften. Mit Familie ist auch blöd.
Aber sein Home ist sein Castle und Platz ist für die kleinste Hütte. Eingezogen wird im Dezember.
Von außen sieht das dann so aus:
Von innen so:
(via NPR)
Erinnert mich ein bissl an das Boothaus von Benjamin Wernike:
http://www.wernike.com/deutsch.html
wie jetzt, keine fenster? da kann man sich ja auch ein erdloch buddeln …
Über dem Bett ist doch ein Fenster und in der Schräge über dem Schreibtisch auch. Und hinten beim Sitzsack.
Wie da wohl Strom und Wasser/Abwasser funktioniert?
Strom, Wasser und Abwasser lassen sich leicht über eines der Nachbarhäuser einrichten. Wenn ich die Beschreibung auf der Website lese, beschleicht mich der Verdacht, dass hier Kunst vor Funktion steht :-)