Wir schreiben das Jahr 1995. Goldie veröffentlicht mit „Timeless“ wahrscheinlich, aber ziemlich sicher das wichtigste Drum ’n‘ Bass Album aller Zeiten. D’n’B explodiert förmlich auf der Insel, Songs wie „Innercity Life“ (bis heute Lieblingslied) schaffen es auch außerhalb Englands in die Heavy Rotation diverser Radiosender und Goldie wird zumindest zwischenzeitlich und zumindest in UK zum Popstar.
Im Juni diesen Jahres zollte nun das Heritage Orchestra dem Mann mit der goldenen Knabberleiste und seinem Album Tribut und spielten die Platte in der Londoner Royal Festival Hall. Gemeinsam mit zwei Drummern, Synthie-Spielern und Live Sängerin brachte das Orchester nicht nur Goldie zur Rührung. Das Publikum dürfte dem Orchester einen Abend beschert haben, den das nicht so schnell vergessen wird. In Wechselwirkung gilt das selbe fürs Publikum durchs Orchester. Richtig dickes Ding(!) und ich hoffe, dass es davon später einen kompletten Mitschnitt geben wird.
http://youtu.be/R6EWdBb2sXA
(Direktlink, via Blogrebellen)
Rauf und runter hab‘ ich es damals gehört. So ein geiles und einmaliges Album… Und jetzt perfekt live umgesetzt. Gänsehaut!
Ganz großes Tennis! Goosebumps.
Das ist meins, sobald das verfügbar ist.
Saugut
Ronny:
… zwischenzeitlich und zumindest in UK zum Popstar.
Bei uns (in Baden) schafft es „progressive Musik“ allemal ins quietschend-affektierte Jugend-Radio. Wär schön, wenn es hier auch einmal solche Musik ins Normalo-Programm schaffen würde, anstatt der immergleichen „Hits“ von Phil Collins und den Bangles.
Schönes Ding, das!
Verdammt, jetzt such ich grad das Album und weiß nich mehr wo ichs verbuddelt hab nach den vielen Umzügen >.<
Icke,
oder so: http://goo.gl/fxN0CS
!
oder besser noch:
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Ich bin absolut sprachlos. Gänsehaut deluxe. Das ist ja wohl der absolute Hammer.
So gut!
Wir sollten alle auch mal wieder die alten 4hero Platten hören. Haben mit Rob ja auch das Timeless Album produziert. „Two Pages“ flashed mich immer noch wie 1998.
›Innercity Life, Innercity Pressure…‹ Wow! Bei ›Timeless‹ war noch nichts von der späteren Metalheadzhärte zu spüren, wenn auch erahnbar. Eben noch Jungle, sprach man nun von Drum ’n’ Bass. Ich weiß noch, wie ich’s einer Freundin zu erklären versuchte: Hör mal, netter Hip Hop auf 33 rpm. So, und jetzt auf 45 rpm. Cool, wah? Später gab’s dann ja den umgedrehten Effekt: Hör mal, netter Drum ’n’ Bass in normaler Geschwindigkeit. So, und jetzt pitche ich das mal nach unten. Cool, wah?
Ich erinnere mich auch noch an ›Durch die Nacht mit Goldie und Skream‹ (https://www.youtube.com/watch?v=Lsxo6HK9NkU) auf arte. Da trafen zwei Vertreter verschiedener, jedoch auch verwandter Genre völlig relaxt auf einander. Im Verlauf war dann auch von Goldie als Conductor die Rede…
Schön, daß die musikalischen Visionen von Rob Playford und Goldie nun auf diese Art und Weise eine Würdigung erfahren. Und: Ja, haben wollen! :)