„Die AfD ist in erster Linie eine Gründung von Angehörigen der
herrschenden Eliten (Lucke und Henkel bspw.). Sie dient
_ausschließlich_ der Sammlung Unzufriedener und zwar unter politisch
rechten Vorzeichen, damit sich Vorgänge wie in Griechenland, Portugal
und Spanien in D nicht wiederholen können!
Die AfD bezweifelt nicht den Sinn marktfundamentalistischer (aka
neoliberaler) Massnahmen, sondern möchte diese – nach allem, was
bislang an Verlautbarungen aus ihren Reihen zu lesen war – noch
verschärfen! Was aus der Sicht des 1% vollkommen Sinn macht, denn
erstens mehrt es ihre Einkommen und stellt zweitens jene unter
verstärkte Kuratel (aka „Bürgerarbeit“), die zu den „Verlierern“
zählen. Die „Heloten“ sollen sich untereinander streiten und nicht
den Blick auf jene richten, die tatsächlich verantwortlich sind!
Die Verlautbarung von Frau Petry, die AfD sei eine
konservativ-liberale Partei gehen genau in diese Richtung (wobei
liberal hier wirtschaftsliberal bedeutet).
Die AfD stellt imho also nicht die Systemfrage, sondern dient allein
dem Erhalt desselben, in dem sie als Blitzableiter dient! Es werden
umstürzlerische Hoffnungen auf sie projiziert, obwohl sie bislang
eher eine Art neues Biedermeier propagiert, in dem es kaum Ausländer,
Homosexuelle und Linke gibt; in der die Familie intakt ist, die Frau
am Herd und der Mann im Beruf steht; wo in der Schule nur
biedermeierische Werte gelehrt und von braven Jugendlichen begierig
aufgesogen werden, weil dort „Zucht und Ordnung“ herrscht; wo die
Armee wieder die „Schule der Nation“ ist etc.pp.
Mit anderen Worten: es wird der Wertekanon des Bürgertums vom Anfang
des zwanzigsten Jahrhunderts verkündet, als könne die Welt einige
Umdrehungen zurückgedreht werden. Dabei revoltiert Biedermeier nicht,
sondern ist die Abkehr von allen politischen Aktionen, erst recht
revolutionären (siehe 1848)!“
Quelle: der goldene Aluhut.
„Die AfD ist in erster Linie eine Gründung von Angehörigen der
herrschenden Eliten (Lucke und Henkel bspw.). Sie dient
_ausschließlich_ der Sammlung Unzufriedener und zwar unter politisch
rechten Vorzeichen, damit sich Vorgänge wie in Griechenland, Portugal
und Spanien in D nicht wiederholen können!
Die AfD bezweifelt nicht den Sinn marktfundamentalistischer (aka
neoliberaler) Massnahmen, sondern möchte diese – nach allem, was
bislang an Verlautbarungen aus ihren Reihen zu lesen war – noch
verschärfen! Was aus der Sicht des 1% vollkommen Sinn macht, denn
erstens mehrt es ihre Einkommen und stellt zweitens jene unter
verstärkte Kuratel (aka „Bürgerarbeit“), die zu den „Verlierern“
zählen. Die „Heloten“ sollen sich untereinander streiten und nicht
den Blick auf jene richten, die tatsächlich verantwortlich sind!
Die Verlautbarung von Frau Petry, die AfD sei eine
konservativ-liberale Partei gehen genau in diese Richtung (wobei
liberal hier wirtschaftsliberal bedeutet).
Die AfD stellt imho also nicht die Systemfrage, sondern dient allein
dem Erhalt desselben, in dem sie als Blitzableiter dient! Es werden
umstürzlerische Hoffnungen auf sie projiziert, obwohl sie bislang
eher eine Art neues Biedermeier propagiert, in dem es kaum Ausländer,
Homosexuelle und Linke gibt; in der die Familie intakt ist, die Frau
am Herd und der Mann im Beruf steht; wo in der Schule nur
biedermeierische Werte gelehrt und von braven Jugendlichen begierig
aufgesogen werden, weil dort „Zucht und Ordnung“ herrscht; wo die
Armee wieder die „Schule der Nation“ ist etc.pp.
Mit anderen Worten: es wird der Wertekanon des Bürgertums vom Anfang
des zwanzigsten Jahrhunderts verkündet, als könne die Welt einige
Umdrehungen zurückgedreht werden. Dabei revoltiert Biedermeier nicht,
sondern ist die Abkehr von allen politischen Aktionen, erst recht
revolutionären (siehe 1848)!“
Da schmilzt der Aluhut dann….
Tacheles: Wenn du zitierst, kannst du dazuschreiben, woher du zitiert hast? Ich würde mich da gern weiter reinlesen.