(Direktlink, via Wooster Collective)
2 KommentareKategorie: Visuelles
Flickr-Album, was ausschließlich Poster zum Thema Solidarität zeigt und grafisch ziemlich interessant ist, wie ich finde. Vornehmlich sind die Plakate aus den sozialistischen Epochen verschiedener Länder oder zumindest was man dafür gehalten hatte.
Ein KommentarAuf der Seite von Carsten Nicolai ist vermerkt, dass dieses Werk aus dem Jahre 1998 stammt, die große blöde Zeitung, die etwas dazu hat, was ich nicht linken werde, meint, es sei aus dem Jahre 1992.
Das Bild strahlt eine kühle und anmutige Schönheit aus, die mich ziemlich anmacht, irgendwie. Allerdings kann man nichts hören, soweit ich das richtig verstanden habe. Die Arbeit ist Teil der „60 Jahre. 60 Werke“ Kunst-Aktion.
Four Technics SL-1210 turntables are integrated into a table. On each of these turntables rests a specially produced vinyl record with 12 endless grooves each of which provides the visitor with the opportunity to play several sound-loops endlessly. The table functions as the instrument that permits the viewer to layer and superimpose the sound-loops and to create permanently new combinations. The field of interaction is further expanded by the option to substitute the record, to vary its pace and to have it rotate eccentrically through alternating holes. Headphones on top of the table invite the visitor to attentively follow the emergence of the sound surface. When leaving the installation a sound system installed at the exit emits the manually selected combination of sound-loops. Re-confronted with the sound surface, the visitor now recognizes the methods and means of its creation.
(via dropular)
Einen Kommentar hinterlassenSehr kuhle Doku aus dem Jahre 1998. Unter anderem mit Futura200, Seen, Mode2, Case2, Delta and Loomit und dem Musiker Goldie.
3 KommentareSillyette schneidet aus alten Platten Silhouetten. So simpel wie genial. Und weil es dabei offensichtlich nicht um Kunst der Kunst wegen geht, werden die Dinger auf Etsy zum Kauf feilgeboten. Man kann sich auch seine Wunsch-Silhouette schnitzen lassen, in dem man ein Foto einschickt und sich aussucht, aus welcher Platte dieses dann als Schatten geschnitten werden soll. Na dann.
(via Scene360)
Ein KommentarSeitdem ich Mitte der 90er meinen SL-BD20A zu Gunsten zweier 1210er ausgewechselt hatte, habe ich ich eine ganz klare Vorstellung von einem Plattenspieler: viereckig ist so ein Plattenspieler, ohne runde Ecken, einen Pitch hat er – +/-8, direkt angetrieben muss er sein, Licht auf die Nadel muss er haben, klar. Eben ganz 1210er. Alles andere habe ich mit einem Plattenspieler nicht in Verbindung gebracht. Und alles was danach an Versuchen kam, das Klub-Monopol von Technics abzulösen habe ich ignoriert. Zu recht, wie ich bis heute finde, denn es gibt einfach keinen Plattenspieler, der mich dazu bringen würde, meine MKs gegen diesen einzutauschen; Punkt.
Heute allerdings kam mein Weltbild, zumindest was die Optik eines Plattenspielers betrifft, arg ins Wanken. Das Klangmuseum nämlich hat die abgefahrensten Plattenspieler der letzten 50 Jahre gesammelt und diese als Archiv in’s Netz gestellt. Diese wurden wohlgemerkt alle in Serie auch hergestellt. Was ich da sehe lässt mein Herzchen hüpfen. Ich wusste nämlich nicht, was man mit dem Format einer Platte alles machen kann, das dass, was die die Platte dann spielen soll, auch noch wahnsinnig gut aussieht. Das sind definitiv die geilsten Variationen von Plattenspielern, die ich je gesehen habe. Wie die klingen ist da eher sekundär, aber das Design der Dinger ist sowas von retrofutur (als Adjektiv), dass man bedauern könnte, das Vinyl seinen Zenit überschritten hat. Denn davon hätte ich gerne noch viel mehr gesehen in futur.
2 KommentareSteve Scott hat unter anderem die Visuals für das Re-Union Konzert von Led Zeppelin gemacht. Das hier ist sein optischer Beitrag zu dem Song „Kashmir“, der eben auf genau jenem Gig gelaufen ist. Und ich sage es immer wieder gern: Die Optiker und die Halluzinogene. Ja ja.