Ich glaube, es ist an der Zeit, mal was Anderes zu machen. Kam schneller als gedacht.
So is dit eben manchmal im Leben.
Kategorie: Nur mal so
Mir ist heute so Radiohead.
Einen Kommentar hinterlassenBei dem vor kurzem erst eingezogenem Insolvenzverwalter hängt ein “Zu Vermieten” im Schaufenster. Laden leer. Bestimmt insolvent. Der erste Hippie-Fachandel – der schöne, in dem ich so gerne Last Minute-Geschenke gekauft hatte – der erste, den diese Stadt nach dem Mauerfall gesehen hatte, hat in diesem Sommer dichtgemacht. Malerabdeckpapier verhängt nur noch halbherzig den Blick ins Innere. Die Adhäsionskraft des Krepps hat den Sommer und seine warmen Tage nicht überstanden. Ein vorsichtiger Blick in die Scheiben, in denen sich das abendliche Getummel der Stadt spiegelt, verrät, dass sie auch die wunderschönen Fliesen-Mosaike mitgenommen haben, die den Boden zierten. Lichtschläuche an den Häusern erinnern mich daran, dass bald schon wieder Weihnachten sein müsste. Und wenn ich noch eine Station laufe, verpasse ich auch die nächste Tram.
Ein KommentarRudolf Walther hat für die taz hat einen lesenswerten Artikel über die Geschichte des Urheberrechts geschrieben. Vieles daraus ist nicht neu und auch nicht unbekannt – mir zumindest nicht. Aber es taugt sehr gut dazu, dass mal denen auf den Tisch zu legen, die immer noch nicht wahrhaben wollen, das sich Zeiten und mit denen Privilegien nun mal ändern. Dieter Gorny wäre so eine Tüpe, von dem ich allerdings glaube, dass der nur so tut. Der weiß ganz genau, wo der Frosch die Locken hat. Nur sharen will er dieses nicht.
Einen Kommentar hinterlassenWährend das Urheberrechtsgesetz von 1870 mit wenigen Ergänzungen bis 1966 praktisch unverändert blieb, musste es seit 1973 nicht weniger als sieben Mal angepasst werden an die medientechnologisch veränderten Produktions-, Kopier- und Verwertungsbedingungen. Die Intervalle, in denen solche Anpassungen – je nach Interessenlage – vorgenommen oder verhindert werden sollen, werden immer kürzer. Daraus erklärt sich auch eine gewisse Hektik der aktuellen Debatte, in der je nach Stimmungs- und Interessenlage der Untergang der Musikbranche, der Beginn unbeschränkter Gratiskultur oder das Ende des Urheberrechts beschworen werden.
Kopieren verboten in der taz.
TRACKS hatte die Tage einen zwar kurzen aber dennoch aussagekräftigen Beitrag über die Punk-Subkultur der 80ger in Ost-Berlin. Einiges daraus kommt aus mir schon bekannten Dokumentarfilmen, anderes ist neu.
Das bei so viel rückblickender Kuhlness nun sehr viele Menschen darum bemüht sein dürften “dabei gewesen” zu sein, erklärt sich von selber. Inwiefern das genau hier jetzt der Fall ist entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich vertraue da einfach mal auf die Recherchen von TRACKS und denke, dass man diesen Protagonisten ihre Zeit im rebellierenden Ost-Berlin abnehmen kann. Zumal die alles andere als unbekannt sein sollten.
Ein KommentarBob der Baumeister scheint in den letzten sieben Jahren nicht einen Tag gealtert zu sein.
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Ey, Punk!
Aus dem Film Taking Off von 1971. Nur damit auch das mal geklärt ist.
(Direktlink, via kox)
Ick glotz TV.
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