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Kategorie: Kopfkinomusik

Depeche Mode wird mir wohl für immer ein Rätsel bleiben. Ich kann bis heute, – oder besser noch: heute erst recht nicht – nachvollziehen, was an denen denn nun so super gewesen sein soll. Vom Ist mal ganz zu schweigen. Kapiere ich nicht und keiner kann es mir erklären, was ja aber wohl auch nix macht, glaube ich.

9 Kommentare

Wir sind morgen zu Gast bei Trackback auf Radio Fritz. Thema wird Netaudio sein und warum wir so und alles. Musik gibt es da natürlich auch und im Studio sind wir von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Wer also Lust und Laune hat, kann sich das gerne anhören. Geht auch via Stream, obwohl ich das auf dem Mac bisher noch nie hinbekommen habe.

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Wer es progressiv mag, kann sich gerne mal den Oktober-Mix von Piet laden. Es gibt so Garanten für wirklich gute Sets. Was kümmern einen da Namen und irgendwelche Hypes. Es gibt nunmal Deejays, die mehr sind als Hypes und die mit solchen auch gar nix zu tun. Sie sind eben einfach nur fantastische Mixmaschinen und werden das womöglich immer bleiben. Weil sie das lieben, was sie da tun. Scheiß doch auf die großen Namen, die werden eh ohehin schon immer überbewertet. Den letzten Mix von ihm „Upstream “ hatte ich über Monate nicht vom Player schmeißen wollen und auch immer wieder gehört. Mit dem aktuellen könnte das ähnlich verlaufen. Ganz große Filmmusik, wenn man so will.
Und jetzt schick mich auf die Reise.

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Heute ist so ein Tag an dem nichts mehr geht. Keine Zeilen mehr, die es zu schreiben gibt, keine Bassline, die es einzubauen, die es zu basteln gibt, keine Meldodie mehr, die raus muss. Kein Nichts. Einfach nur mal Musik hören, die einen erdet, einen runterholt von diesem ganzen Wahnsinn, der sich da draußen täglich um einen herum abspielt. Booka Shade haben die neue DJ Kicks auf K7! zusammengemixt und die erdet einen wirklich so richtig. Und morgen dann – mit dieser Platte im Ohr – wird alles wieder besser sein, hoffe ich. Elektronik brauch keine vielen Schubladen, die ohne hin immer viel zu klein sind, für das, was die Leute da so reinstopfen wollen.

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Wort zum Sonntag

Früher war alles besser,
früher war alles gut,
da hielten alle noch zusammen,
die Bewegung hatte noch Wut.

Früher, hör auf mit früher,
ich will es nicht mehr hörn.
Denn damals war es auch nicht anders,
mich kann das alles nicht störn.

Ich bin noch keine 60
und ich bin auch nicht nah dran.
Und erst dann werde ich erzählen,
was früher einmal war.

Solange Johnny Thunders lebt,
solange bleib ich ein Punk.
Solange es was zu trinken gibt,
dauern alle unsere Feste an.
Solange ich noch zwei Freunde find,
werden wir durch die Straßen ziehn.
Solang die Wellenreiter lästern,
weiß ich, dass es nichts Besseres gibt.

Früher war alles besser,
früher war alles gut,
da hielten alle noch zusammen,
die Bewegung hatte noch Wut.

Früher, hör auf mit früher,
ich will es nicht mehr hörn.
Denn damals war es auch nicht anders,
mich kann das alles nicht störn.

Ich bin noch keine 60
und ich bin auch nicht nah dran.
Und erst dann werde ich erzählen,
was früher einmal war.

Solange Johnny Thunders lebt,
solange bleib ich ein Punk.
Solange es was zu trinken gibt,
dauern alle unsere Feste an.
Solange ich noch zwei Freunde find,
werden wir durch die Straßen ziehn.
Solang die Wellenreiter lästern,
weiß ich, dass es nichts Besseres gibt.

Ich bin noch keine 60
und ich bin auch nicht nah dran.
Und erst dann werde ich erzählen,
was früher einmal war.

Ich werde immer laut durch’s Leben ziehn,
jeden Tag in jedem Jahr,
und wenn ich wirklich einmal anders bin,
ist das heute noch scheißegal!

Kein Zeitungsknabe wird uns jemals erzählen,
was grad alt oder brandneu ist.
Damit wird er höchstens so viel erzielen
wie ein Hund, der gegen Bäume pisst.
Das Ende setzen wir uns selbst
und niemand anders auf der Welt.
Begreift besser jetzt als nie:
Es kommt erst, wenn es uns gefällt!

Wir sind noch keine 60
und wir sind auch nicht nah dran.
Und erst dann werden wir erzählen,
was früher einmal war.

Kein Zeitungsknabe wird uns jemals erzählen,
was grad alt oder brandneu ist.
Damit wird er höchstens so viel erzielen
wie ein Hund, der gegen Bäume pisst.
Das Ende setzen wir uns selbst
und niemand anders auf der Welt.
Begreift besser jetzt als nie:
Es kommt erst, wenn es uns gefällt!

Wir werden immer laut durch’s Leben ziehn,
jeden Tag in jedem Jahr,
und wenn wir wirklich einmal anders sind,
ist das heute noch scheißegal.
(©)

Aye!
Wort zum Sonntag – Live

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Michael Nyman – The heart asks the pleasure first

(DirektgrossesKino)

Diese Melodie! Neben dem Soundtrack zu American Beauty, ganz klar, eine der besten Filmmusiken.
Nochmal anders. (Der Clip ist noch schöner. Weiß jetzt gar nicht, warum ich den anderen… Egal.)
Nochmal anders 2. (Nette Animation auch.)

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Keine Ahnung, wie viele Live-Sets ich in den letzten drei Jahren von ihm gehört habe, aber so um die sechs bis sieben dürften es schon sein und jedes davon kickt mich immer auf seine eigene und unvergleichbare Art aus dem Orbit. Nun gibt es wieder einmal ein neues Live-Set von Dubtechnoschlachtschiff und Labelkollege in zwei|facher Hinsicht: Marko Fürstenberg. Aufgenommen in der alten Kantine Berlin am 02.10.07, jongliert mich auch dieses ins sprichwörtliche Off. Und das seit gut einer Woche rund um die Uhr. Hätte mir jemand vor fünf Jahren mal gesagt, dass dieser Sound nochmal so an musikalischer Präsenz zunehmen würde, hätte ich jenen für nostalgisch erklärt. Techno, wie er im Jahr 2007 immer noch genauso großartig klingt, wie schon 1995. Nur eben frischer und irgendwie ein ganzes Stück besser. Eines allerdings bleibt mir nach wie vor ein Rätsel: Wie man so nahtlos und effizient aus Reason heraus liven kann. Der absolute Wahnsin! Und wenn hier jetzt wieder einer mit Minimal anfängt, krischta eene…

Btw: Der Mann hat eine neue Platte. Die kann man auch kaufen, mhmmm. Überall da, wo es Platten gibt. Die Mp3s gibt es dann auch Ende der Woche.

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Sigur Rós – Trailer für den Film ‘Heima’

Sigur Rós break their two-year silence to release their first-ever film and a companion album later this autumn. Filmed over two weeks last summer when the band undertook a free tour of Iceland, ‘Heima’ stands as a colossal labour of love – not to say grand folly – typical of this most exacting of bands. Read more about the film and album in our latest blog and enjoy the trailer for Heima below!


(Direktheima)

Ein Film, den zu sehen es sich durchaus lohnen könnte. Diese Bilder. Diese Farben. Wow!

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Weil mal wieder ein neues Album ansteht. Weil wieder alle vergebens darauf warten werden, dass nur eine Nummer dabei sein wird, die auch nur annähernd an diese ran kommen könnte. Weil wieder alle feststellen werden, dass genau das nicht der Fall sein wird. Weil es eben ein dermassen großartiger Song ist, dass er nicht wiederholbar wäre. Weil diese Zeit, in der die Nummer fast jeden bewegt hat, einfach vorbei ist. Weil es ein Zeitgefühl der Neunziger ist, als Rave noch Rave hieß und Drogen noch was Böses waren. Weil ich es immer noch gerne spiele und großartige Nächte damit in Verbindung bringe, die ebenso – wie der Song – nicht wiederholbar sind.

Underworld – Born Slippy


(Direktrave)

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