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Kategorie: Kopfkinomusik

“Auch die Rowdies auf der Alternastage, bitte!”

Oha. Der Herr Grau beliebt die Bälle zu schnibbeln, wenn er sie so ganz locker pariert. Aber ich hab das mal gelernt, ha! Irgendwie erwischt er mich auf der falschen Seite des Tisches. Aber ich krieg den, ich krieg den. Da ist er. Klöck…
Oh, der wird eng…
Aber er kommt – zumindest in die Nähe des Netzes…
Jawoll. Netztroller, mein Lieber. Na denn sieh mal zu, wie Du da ran kommst. Aber Du kriegst den schon rüber. Dann gibt es auch mal wieder was Altes. Ich bin ja nun auch schon älter als 25.

Frisch wie der Morgentau. Das Video zumindest. Sag mal nicht, dass ich nicht wüsste was Rock´n Roll ist. :P

Die Ärzte – Kopfüber in die Hölle Live@Rock am Ring 2007

(DirektHertieKasse)
Bitte in keinem Kontext zur aktuellen politischen Situation betrachten. Eher zu einem – sagen wir mal – inaktuellem.
Wegen dem miesen Sound einfach bei MTV melden, oder so.

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Drei Berliner Veteranen erinnern sich, wenn man so will.

Mijk van Dijk, Tanith und Wolle XDP erzählen in der Zitty wie es war, damals im frisch zusammengeklebten Berlin der Neunziger und kurz vorher. Sie reden über Drogen, Sex, den Bunker, die Schwulen, die Medien, den Verfall, die Polizei und und und…

Jeder, der zum ersten Mal in den Tresor kam, sagte: Das ist der Ort! Die Rohheit dieses Kellers war der perfekte Rahmen. Das war keine Disco, in die man ein paar Tarnnetze gehängt hatte. Es war die Definition von Techno. Als Underground Resistance im Tresor auftraten, waren die geflasht, plötzlich in einer Stadt angekommen zu sein, für die sie ihre Musik geschrieben hatten. Das war eine perfekte Symbiose. In Detroit wurde die Musik gemacht, aber gelebt wurde sie im Tresor. Das war der richtige Ort zur richtigen Zeit. Die Frankfurter haben immer vom Dorian Gray geschwärmt. Als ich Mitte der 90er zum ersten Mal mit großen Erwartungen dort war, war ich sehr enttäuscht: dass sah aus wie eine Dorfdisco mit integrierter Pizzeria. Im Gegensatz dazu war das Omen für mich ein Club, der zur Legendenbildung taugte.
Mijk van Dijk

Aye, Herr van Dijk. Das würde ich so unterschreiben. Zum Rest sollte sich jeder ein eigenes Bild machen.

Pikanterweise via und via. Ich weiß ja, aber das ist Euer Ding, Jungs. Ich habe es halt bei beiden gelesen. ;)

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Mir deucht:

Die Ärzte sind Konsens? Also so richtig. Gibt es eigentlich jemanden, der nicht wenigstens als Sympathisant gilt? Und weil Du das so magst, kriegst du den hier. Ich hatte das alles schon live ;P Das ist besser als TV! Und Herr Grau darf das gerne als ganz faires Nachschlagen annehmen. Aber keine Sorge: es tut nicht weh. Wo bleibst Du eigentlich? Ich dachte, ich könne noch was lesen heute…

Die Ärzte – Ist das alles? live

(Direktallesodernichts)

4 Kommentare

“Scheiß Öko-Punk”

Vor 25 Jahren verstanden die Adoleszenten noch etwas anderes unter Open Mic, als die von heute. Jeder sabbelte irgendetwas in das Micro, dass auf der erdenen Bühne stand, genau wie die Combo wohlgemerkt. Wahrscheinlich lag das aber eher an den finanziellen Nichtmöglichkeiten des Veranstalters und nicht an einer demokratischen, bzw. starfreien Idee des Selbigen. Und was macht die Band? Ganz klar das, was sie am besten kann. Spielen.
Souveräne Nummer. Durch und durch.

(Direktökopunk)

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