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Kategorie: Kopfkinomusik

Netaudiomixe sind ja nun nichts wirklich Neues mehr. Das müssen sich wohl auch die Macher von bedroom-projects gedacht haben und machen neben den Audiomixen auch gleich noch einen passenden Videomix. Tolle Idee, auch wenn der erste Mix, was die Visuals betrifft, durchaus ausbaufähig zu sein scheint. Die Autofahrt nämlich finde ich nur mäßig kreativ. Aber gut, die Idee an sich ist klasse. Der nächste Mix incl. Video kommt wohl die Tage, sagt man.

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Also der Digital Laptop Reggae von den Jahtari-Jungs hatte es mir ja immer schon schwer angetan, nun aber drehen die ganz und gar durch und bringen, mit der neuen Net-EP von Dubmood, auch noch sowas wie 8-Bit Digital Laptop Ska! Festhalten, jetzt wird es ganz und gar irre. Noch fresher, noch verrückter, noch bunter, noch humorvoller und überhaupt. Mal wieder ein Hammer-Netrelease der Leipziger, die die Latte immer wieder und Stück für Stück noch ein wenig höher legen.

Und jetzt: Ska! Ska! Ska!

The EP starts off with a great version of the Skatalites-classic „Exodus“ (who
in turn took the theme from E. Gold’s oscar winning movie score), followed up
by a fine Liberators-cover. A top „Monkey Island“ dub, featuring the legendary
title theme by Michael Z. Land, is around too. The Maytals‘ „Pressure Drop“,
later covered by punk-rocker icons The Clash (among others), is followed by
the highly addictive „VodSka-Dance“, featuring some popular Russian folk lore.
Most notably THIS alltime classic. A tune you’ll whistle along for days – so
beware! The final track is a collab with chiptunes roots rocker GOTO 80, a
remix of it can be found on his „_2_4x4“-EP over HERE. See all details below.

For the technically interested: all songs were tracked by Dubmood on the
Atari 1040 STfm in maxYMizer, made by gwEm, using the YM2149 soundchip. That
is, 4bit sound on 3 channels, one squarewave generator and one noisegenerator
on a 16bit 8mhz machine with 1mb of RAM and no samples used!

Zum Download: DUBMOOD – Atari-Ska L’Atakk

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Nachdem wir gestern nun endlich unser neues Studio räumlich eingerichtet haben, hunderte Kilo Vinyl nach oben geschleppt und die 1210er endlich mal wieder aufgebaut haben, könnte man sich eigentlich auch mal über einen neuen Plattenspieler Gedanken machen. Über den hier z.B.. Allerdings ist der mit 32.000$ doch etwas schwer für den Dielenboden da oben. Nebenbei habe ich dann abends bei einer Flasche Wein mal wieder in meinen Platten gestöbert und eine bulgarische Beatles-Pressung gefunden. Eine Doppel-LP mit dem übersetzten Namen „Love Songs“. Möchte mal wissen, wer mir solche Sachen dazwischen gesteckt hat, um diese so kostengünstig zu entsorgen. Ich habe sie nicht gehört, dafür aber Mahalia Jackson – bis die Flasche leer war.

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Oh, der Nachtwind weht sanft, warm und leise
über die Wälder, die Städte und Dörfer,
Burgen und Schlößer, Villen und Vorstädte,
Frankfurt und Rothenburg, Fabriken und Autobahnen.
Oh, es is’n schönes Land
bei Nacht.
(©)

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Als ich heute Nacht Morgen von dem Odyssee-Gig nach Hause fuhr, hatte ich mal wieder Radiohead im Ohr, was sich ja irgendwie anbietet in diesem Moloch von Großstadt und nach soviel Elektrofrickelkram. Das das Dingen für mich das schönste auf dem aktuellen Album ist, hatte ich an anderer Stelle ja auch schonmal gesagt.

Radiohead – House Of Cards (Scotch Mist Version)

(Direkt-Kartenhaus)

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Nein, keine Top-100 hier, keine Top-50, keine Top-20 und auch keine Top-10. Schlicht und einfach das beste Album, was ich im Jahr 2007 geladen hatte. Nicht weil es besonders frisch klingen würde, oder super neu oder überhaupt. Einfach nur deshalb, weil es überraschend unaufgeregt daher kommt, unterwegs nicht böse zu überraschen weiß und durchweg bestens produziert wurde, ohne jeglichen Schnulli oder irgendeinen Schniggens. Klar ist, dass für mich in diesem Jahr nichtnetaudiogene Musik zunehmend an Bedeutung verloren hat, weshalb ich dafür nicht mal auf zwanzig VÖ´s kommen würde, um diese zu nennen, aber das ist auch irgendwie egal.

Here it is: Planet Boelex/Suunta und kam auf Kahvi, was irgendwie auch zu meinem Favorite-Netlabel im Jahr 2007 avancierte.

Wer nun damit nicht entspannt ins neue Jahr gleitet, dem kann ich auch nicht mehr helfen, von mir aus hört doch Radio. Gnihihihi!

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Playtime für die ODYSSEE 2008: Am 02.01 Nacht von 0:00 Uhr bis 3:00 Uhr. Das heißt erst morgen Abend hinfahren. Schade eigentlich, denn die Alt-Heroren von Total Eclipse werden wohl morgen Früh schon von 09:00 bis 10:00 Uhr ins neue Jahr schmettern und, ich bin mir ganz sicher, wenn die nur 2-3 Bretter aus den guten alten Tagen spielen, wird das ganze Tacheles wackeln. Hätte ich mir gerne gegeben…
Eine halbe Stunde danach dann spielt Human Blue, was ich mir anhören werde. Inge fällt leider krankheitsbedingt aus, weshalb ich also 3 Stunden solo spielen werde. Den kompletten Zeitplan gibt es hier.

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Das beste hier ist, dass man ganz nebenbei schreiben kann. Ha!
Als ich letztens am Aufräumen war, hatte ich rein zufällig meine alten Force inc. CD´s in den Händen. Gut, einiges ist von denen dürfte heute. nicht ganz zu Unrecht, das Attribut „kleine Peinlichkeit“ draufgestempelt bekommen, aber es gibt durchaus sehr wohl einige Perlen darunter. Die perligste Perle davon ist definitiv Yagya mit „Rhythm of Snow“. Und weil Winter ist, und weil der Schnee fällt und weil ich seit Tagen nichts anderes höre und vor allem, weil Kollege MoGreens vorhin mit dem Basic Channel-Tunes anfing, spiele ich jetzt mal die ganze LP am Stück. (*Notiz an mich selber: den Mix auch mal aufnehmen!)) Wie ich dann weitermache, ist mit auch noch nicht ganz klar. Eigentlich bin ich ja zum Liven hier… Mhmmm. Die Live-Visuals kommen momentan von servandisco und passen wunderbar dazu. Alles in einem ist es wieder einmal wunderschön hier.

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