Ich habe in den 1990ern neben dem neuen Techno ganz viel Deutschpunk gehört. Gerne und vor allem den politischen. Abwärts waren damals immer Teil davon. Mach’s gut, Frank – und danke für die Musik! Und vor allem auch für die Attitüde.
Einen Kommentar hinterlassenKategorie: Kopfkinomusik
Sonntag. Erstmal in den Tag kommen. Mit Musik. Dieser Musik. Einem Mixtape von Ed Mahon, das einen Sonntag angemessen zu untermalen weiß. Downbeats, balearischer Chill Out, Electronica. Mag ich zum Frühstück. Der Duft von frischem Kaffee, ein Blick in den Garten, der unter einer grauen Wolkendecke auf den Frühling wartet. Später dann mal wieder demonstrieren, mit dem Rad durch die Stadt, Testspiel SVB 03. Gar nicht so lazy für einen Sonntag. Habt den Tag schön.
Tracklist:
1. Radio Slave & Cagedbaby – Amnesia (Instrumental Mix)
2. Puerto Montt City Orchestra – Our Patagonian Friends (Balearic Ultras Brooking Bass Remix)
3. Willie Graff & Darren Eboli – Candela
4. Warriors of the Dystotheque ft Gavin Curran & Ryu – Love Fuel (Simon Sheldon Remix)
5. Mike Salta & Mortale – Bon Abantu
6. EESKRA – Belong (North Street West Vocal)
7. Pepe Link – Conexao (Balearic Mix)
8. Tambores En Benirras – Estrellas En Mastella
9. Billy Valentine & The Universal Truth – Home Is Where The Hatred Is
10. Greg Foat & Gigi Masin – Viento Calido
11. Steen Thottrup – Seeking Theta (Part 2)
(via Soulguru)
Ich weiß nicht, wie ihr euer Wochenende musikalisch untermalt, ich jedenfalls fange jetzt einfach mal hiermit an: Robag Wruhme mit einem aktuellen Mix für Circoloco Radio. Und ich zitiere mal aus den Kommentaren: „Sick!“
Tracklist:
INTRO
Headie One x Fred again – Told (Brian Eno Remix)
Kirsty Hawkshaw – Fine Day (James Holden Remix)
Stimming feat. Piper Davis – A China Tree
Carsten Jost – Days Gone By
Felipe Venegas & Francisco Allendes – Llovizna
Gheist – Marimba (Robag Wruhme Dimona Negeff NB)
Omar S – Nikademas
Aphex Twin – Lichen
Ed Ed – The Ellcrys
Johannes Klingebiel – More More More
Map.ache – IZ >>(Robag Wruhme Exclusive Remix)
Jonathan Kaspar – Von Draußen
DJ Koze – Candidasa
Robag Wruhme – Exclusive NO – VÖ
OUTRO
Eclectic Method holt uns mit diesem Tune in eine Zeit zurück, wo Internet noch mit sehr, sehr viel Geduld haben verbunden war. Geduld, wie wir sie heute gar nicht mehr aufbringen wollen würden.
(Direktlink, via The Awesomer)
„Shuffle attempt“. Und niemand außer seinem Camcorder sah ihm dabei zu.
(Direktlink, via BoingBoing)
Jemand hat am 12. Juli 1998 ein paar Stunden der Tresorpark-Veranstaltung zur Love Parade aufgenommen und dann jetzt mal vor 14 Tagen auf YouTube geladen. Ich habe das mal in eine Playlist geschoben, damit ihr das nicht tun müsst. Ich bin niemand, der meint, dass früher alles besser war, aber geil war es schon – und Stimmung gab’s auch. Ich habe keine Erinnerung daran, ob ich in jenem auch im Tresorgarten war, ausschließen kann ich das nicht, aber ich kann ja mal gucken. Über zwei Stunden der Ekstase und nicht nur akustische Nostalgie. Sehr schönes Zeitdokument.
Habe am 12.Juli fast das gesamte Set abgefilmt, damit Dimitri daraus was schönes macht. Aus nicht erinnerbaren Gründen wurde daraus nix. Das gesamte Material zeig ich euch jetzt. Vielleicht erkennt sich der Eine oder die Andere wieder?
(Direktplaylist | Danke, Piet!)
Aus der Kategorie Instrumente, von denen ich keine Ahnung hatte, dass sie existieren heute: das Apfelregal. Die tragbare Kleinorgel ist eine besondere Ausführungsform eines Regals.
3 KommentareDas Apfelregal, das in diesem Video zu sehen und zu hören ist, wurde von Orgelbaumeister Christian Kögler aus St. Florian bei Linz minutiös und liebevoll rekonstruiert: Als Vorbild diente ihm dabei ein Holzschnitt von Hans Weiditz aus dem Jahr 1518, der Kaiser Maximilian I. mit seiner Hofkapelle und seinem Hoforganisten Paul Hofhaimer am Apfelregal während eines Gottesdienstes, vermutlich in Augsburg zeigt. Bereits anno 1506 liess der Kaiser dieses außergewöhnliche Zungenblasinstrument für seinen schon zu Lebzeiten hochberühmten Hoforganisten erbauen.
Das chorisch gebaute Apfelregal mit seinen vergoldeten Schallbechern aus Apfelholz, die als Resonatoren für die Zungenpfeifen fungieren, und seinem charakteristischen Klang, der an eine Mischung aus Schalmei, Zink, Renaissanceposaune, Fagott und Sordun erinnert, verfügt über den typisch gotischen Tastenumfang F – a“ und ermöglicht es dem stilkundigen Interpreten, seinem Publikum auf authentische Art und Weise die charakteristisch-farbenreiche Klangwelt der frühen Renaissance frisch, lebendig und unmittelbar zu vermitteln und es so musikalisch in diese faszinierende, ferne Epoche zu entführen.
Pingipung, immer Garant für die etwas andere Musik mit aktuellem Podcast-Mix von Frinda di Lanco & Hendrik Stein. Und ich weiß gar nicht, was einen grauen Samstag passender in Klang rahmen könnte als das.
Frinda di Lanco & Hendrik Stein from Berlin are pushing airwaves together since 2018. A DJ duo with a deep love for obscure vinyl records and a wild and vibrant mixture ranging from AOR, cosmic, italo, library and disco that never fails to surprise us with the unexpected. Together the couple is spreading joy on dance floors all over Europe. With ‚Avec Plaisir‘ the two founded their own label imprint and re-released an enchanting collection of Austrian Cosmic tracks from the ’90s. We hope you enjoy this wonderful selection as much as we do.
Frinda & Hendrik on their mix : “After listening to the recording from lovely RIAA Bar in September, we decided to go for exactly the same vibe – since that night was special in many ways. It only happened because our gig at Pudel got cancelled due to a double-booking but we had our train tickets already. So instead of bringing a selection of Italian Disco and dance music to Hamburg, we focussed on those records which we usually play to close friends in a home-listening context and that have a certain place in our hearts. At this night we also met Andrea who was enjoying our selection a lot and asked us if we’d like to record this mix you’re just about to listen.“
💫
Ein KommentarIch habe aktuell echt dringliche Sonnensehnsucht. Das Grau, die Kälte, jeden Tag auf dem Rad nass werden – ich will das nicht mehr. Aber manchmal macht Musik eben auch das ein kleines bisschen besser. So wie dieses wirklich wunderbar sonnige Set, das Ezio Aguiar noch im Dezember im Katerblau zum Sonnenaufgang gespielt hat. Deepness, Emotionen und immer auch eine kleine Prise Trance. Genau so, wie ich es gerne mag. Dazu fahre ich die letzten Tage durch das Grau auf dem Rad und hoffe, irgendwann einmal wieder die Sonne sehen zu können. Dann ist das Ding wahrscheinlich gleich nochmal doppelt so schön. Und immer wenn der Mix vorbei ist, fange ich nochmal von vorne an.
Einen Kommentar hinterlassenI absolutely love to play sunrise (and sunset 😉) sets, as they are perfect for dwelling between light and darkness. In those early hours, when tiredness kicks in, but the longing to connect and to dance is stronger, the atmosphere tends to be very inviting for warmth, charm, depth, dreaminess and intimacy. And so it was, in the so called here’s and now’s which took place then. I think I had never seen Acid Bogen so full at that time of the morning as in the last hour of my set (: More important than that, I had the right people by my side supporting me, which makes all the difference!! All of this together simply created such an amazing vibe for the brand new day that just started. A day which I don’t want to ever forget ❤️ so much gratitude to all the dancers who danced their souls out, especially to my long-term listeners and those closer ones which I carry dearly in my heart 🙏