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Kategorie: Kopfkinomusik

Podcast-Serie: Musik ist eine Waffe – Die Geschichte von Ton Steine Scherben

Für mich ist Ton Steine Scherben die beste und auch die wichtigste Band aller, die dieses Land je hervorgebracht hat und ich weiß, dass ich mit dieser Meinung und diesem Gefühl nicht alleine bin.

Philip Meinhold hat mit „Musik ist eine Waffe“ für Radio Eins eine wirklich ganz großartige Podcast-Serie über das Leben und das Schaffen der Band produziert, die auch mir, der sich intensiv mit der Band und der Autobiografie von Rio Reiser beschäftigt hat, noch Neues zu vermitteln weiß. Toll!

Vier der letztendlich 8 Episoden sind mittlerweile online und hier im Stream hörbar.

Als Ton Steine Scherben sich 1970 gründen, gehören sie zu den ersten, die Rockmusik mit deutschen Texten machen – ohne, dass es peinlich oder nachgemacht klingt. Doch die Scherben sind mehr als nur eine Band: Sie versuchen das, was sie singen, auch zu leben. Philip Meinhold („Wer hat Burak erschossen?“, „Mein Freund Floh“) erzählt die Geschichte der vielleicht wichtigsten deutschen Band von ihren Anfängen als Politrockband über die Solo-Karriere ihres Sängers Rio Reiser bis zu ihrer Bedeutung heute. Erstmals zu hören sind dabei viele Töne eines 60-stündigen Gespräch Rio Reisers, das er 1993 für seine Autobiographie geführt hat.

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Schlürpenschrap Mix #028 by Elizen The Emperor

Ich bin hier gerade am Urlauben und habe eigentlich nicht vor, sonderlich was Großes zu starten. Rumhängen, vielleicht bisschen Rad fahren, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und sowas. Maximal. Da trifft es sich ganz hervorragend, dass die großartige Elizen gestern ein neues Tape veröffentlicht hat, den sie für für Disko Flausch aufgenommen hat. Das nämlich ist in meinen Ohren der perfekte Soundtrack zum Nichtstun, weshalb der hier nämlich jetzt schon zum dritten Mal durchläuft. Vermutlich nicht das letzte Mal für die Urlaubstage.

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Gruppenkiffen vorm Brandenburger Tor

Pünktlich zur Legalisierung von Cannabis hat der Hanfverband zu einem gemeinschaftlichen Smoke-In vor dem Brandenburger Tor aufgerufen. Los geht es Morgennacht um 23:30 Uhr, so dass pünktlich um 00:00 Uhr kollektiv und ganz legal gezündet werden kann. Ich freue mich für all jene, die diesen langen Weg weiter als ich gegangen sind und die Aufweichung der Cannabis Prohibition dort Morgen feiern werden. Dübelt einen für mich mit! Auf die alten Jahre.

Eine neue Ära bricht an: Am 01.04.2024 wird Cannabis in Deutschland legal. Pünktlich zum Anbruch des neuen Tages findet in Berlin ein Smoke-In am Brandenburger Tor statt. Alle TeilnehmerInnen werden gebeten, die Nachtruhe sowie natürlich das noch bis 24 Uhr geltende Cannabisverbot einzuhalten.

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Trettmann mit neuer EP: Prototype

Ich dachte aus irgendeinem Grund, dass Trettmann eigentlich gar keine Musik mehr machen wollte, bis ich neulich ein Feature mit ihm hörte und meiner Großen gegenüber Verwunderung darüber zum Ausdruck brachte. Sie meinte daraufhin, dass er nur einfach keine Musik mehr mit Kitschkrieg machen wollte. Heute kam seine neue EP „Your Love Is King“, für die er seine Musik mit einem Producer-Team aus Ahzumjot, Dexter, Florida Juicy, Levin und Vekst in Südfrankreich aufgenommen hat. Das klingt nicht mehr nach Kitschkrieg, aber geil ist’s trotzdem und macht Vorfreude auf ein ganzes Album davon. Trettmann jetzt auch in Farbe – pure Happiness gibt es natürlich trotzdem nicht.


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Für mich als Ostler in fast gleichem Alter ist die wohl eher ungewöhnliche Kollabo mit Uschi Brüning schon etwas sehr besonderes.


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Ein Goa Open Air 1999

Irgendwann im Sommer Mitte der 1990er hörten wir an einem Samstagabend wie so oft Marushas „Rave Satellite“, um daraufhin darüber zu entscheiden, auf welcher der von ihr empfohlenen Partys wir die Nacht zum Sonntag machen und wo wir diesen dann verbringen würden. An dem Abend war es ein Open Air in auf dem alten Flughafen in Neustadt Glewe, die 4. VooV Expirience. Ich schrieb da hier schon mal drüber.

Was ich dort zu sehen und vor allem zu erleben bekam, war anders als alles, was ich bis dato über Techno wusste. Techno war ab da mehr als Keller und Raves in irgendwelchen alten Hallen. Techno hatte auf einmal sehr viel mehr Liebe und vor allem etwas, von dem ich bis dahin noch gar nichts wusste: Spiritualität.

Ich war von dieser Nacht so dermaßen geflasht, dass es mit dem Tanzen nicht weit her war. Ich saß bis in die Mittagsstunden neben dem unfassbar bunten Dancefloor und sah den unfassbar glücklich aussehenden Menschen beim Feiern zu.

Ich blieb diesem von mir damals so geliebten Sound über 10 Jahre treu, bevor ich mich musikalisch dann umorientierte. Es waren absolut großartige Jahre mit absolut großartigen Menschen. An die muss ich gerade denken wenn ich dieses Video eines Goa Open Airs aus dem Jahr 1999 sehe. Es war die Vaikunta, irgendwo in Mecklenburg Vorpommern mit einem recht feinem Line Up, wie die Goabase weiß.


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