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Kategorie: kfmw.stuff

Das Kraftfuttermischwerk – Works / Für 72 Stunden zum freien Download!

Aktion beendet, da Zeit abgelaufen!

Bis zum 08.02.07 kann hier nun jeder bisher unveröffentlichte Tracks von uns laden. Zehn um genau zu sein, was ja fast ein Album macht.

www.kraftfuttermischwerk.de/works/works.jpg

Update: Aufgrund der Tatsache, dass der Server unseres Providers hiermit irgendwie arg überfordert ist, werden die Songs nun bei Archive.org gehostet. Das allerdings dauert noch einen Moment. Macht dann aber ein schnelleres Laden möglich.
Update 2:

Update 3: Da der Server nun irgendwie gänzlich den Dienst versagt, hier der direkte Link zu Archive.org. Da klappt es immer ;)

15 Kommentare

stell dir vor es ist brainbox und keiner geht hin

Nein. So dramatisch war es dann doch nicht, auch wenn die Zahl derer, die den Weg dieses Mal zu uns gefunden hatten doch unter der lag, woran wir uns gewöhnt haben. Woran das lag ist uns eigentlich klar und Beadfr keiner weiteren Debatte. Dumm nur, dass es eben auch Umstände betrifft, die nicht allein in unseren Händen liegen. So weiß man nun aber, dass man solche Dinge in Zukunft vermeiden sollte, oder eben die Sache dann lieber doch nicht übers Knie brechen muss. Die Leute die vor Ort waren, hatten doch überwiegend einen schönen und entspannten Abend, denn das Feedback war überwiegend positiver Natur.
Komisch aber ist, dass es doch tatsächlich Leute gibt, die entweder, zu dämlich sind, einen Flyer auch zu lesen, oder der Meinung, man würde sich schon musikalisch auf sie entstellen, wenn sie denn vor Ort sind. Fehlanzeige. Lustigerweise sind das dann auch die selben, die sich im nachhinein über „die komische Musik und die komischen Leute“ beschweren, obwohl mit dem Flyer ja eigentlich klar war, was für Musik sie dort erwartet. Davon ganz abgesehen, waren das die wirklch eigentlichen „komischen Leute“ denn sie passten da gar nicht rein. Aber so ist das eben mit dem Selbstbild. Wir werden diese dann beim nächsten Mal auch gleich an der Tüt darauf hinweisen, dass sie falsch sind. Und noch was: Was ja mal gar nicht geht, ist wenn 5 Tüpen eine Lady vorschicken, um zu fragen, „ob wir denn unser Eintrittsgeld wiederhaben können, da die Party ja so nicht ist, was wir erwartet haben.“ Nein. Da hätten die Jungens mal schön selber fragen können. Die Pfeifen! Werde ich mir nun auch fürs Kino angewöhnen; „Ach nee, ich wusste zwar, was für ein Film da kommt, aber jetzt hätte dann doch gerne mein Geld zurück, weil der Film gefällt mir nicht!“
In diesem Sinne…

5 Kommentare

es atmet noch, oder da geht noch was

Bis vor gut einem halben Jahr habe ich gedacht, dass das Genre sowas von tot ist, dass es sich nie wieder erholen würde. Bumms, aus das wars, weiter zum nächsten Stil, der zu Grabe getragen werden kann. Überall wo man hinkam, – zumindest in Berlin – gab es stupides Geballer getreu dem Motto; „Es reicht, wenn es schnell ist“. Künstlerisch, kreativ gehört, ist nicht viel bis rein gar nichst passiert. Keiner traute sich mehr was, alle nahmen die Sache bierernst und auch keiner hatte die Eier dagegen was zu unternehmen. Ist man dann in den Norden gekommen, hörte man entweder Proggi-Stuff, -der ja auch fetzen kann aber doch ganz schön träge ist- oder eben so Versuche sich dem momentan aktuellem Club-Sound anzupassen, oder eher noch anzubiedern. Darauf kann ich schonmal gar nicht, denn das ist eben nicht das, was mich immer gekickt hatte. Die verspulten Melodien, immer an der Grenze zum Kitsch, ohne aber die zu uberschreiten, fehlen da fast gänzlich. Die verückten Experimente, die das ganze in den 90gern so spannend machten, blieben irgendwo in den Home-Studios hängen, weil sich eben keiner mehr getraut hat. Die Sache war nach nun gut 10 Jahren für mich durch, was ich eben auch bedauert habe. Wenn man irgendwo feiern ging, packte man sich in den Chill-Out, weil die Dance-Floors kaum noch zu ertragen waren und die Chill-Areas eben immer noch altgewohnte Atmosphäre versprachen und dieses Versprechen auch eingehalten haben. Irgendwann gegen Ende des letzten Jahres hörte ich dann den Mix von Moarice und dachte mir, es gibt in noch den Monster-Sound, der mehr kickt als jede Droge, die man irgendwo kaufen kann.

Als ich nun mal ein wenig Zeit hatte habe ich gut 35 neue Alben durchgehört habe, war ich ein wenig von den Socken, was für gute Produktionen, es endlich wieder gibt, die sich wieder auf das konzentrieren, was mich damals so faziniert hat! Verspulte Melodien und verrückte Experimente. Man könnte meinen der Soul kommt zurück! Merkbar aber eben auch die Splittung innerhalb des Gernes in diverse Sub-Genres, mit denen ich immer noch nix anfangen kann. Aber gut das kann mir ja auch egal sein, denn den Sound den ich mag, kann man endlich wieder kaufen. Das war vor gut einem Jahr noch anders. Und am Samstag wird es genau das in voller Lautstärke geben. Zumindest für all die, die den Weg ins Potsdamer Waschhaus auf sich nehmen…

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bitte um aufklärung

Was ist eigentlich an dem Wolkenberg-Beitrag so interessant, dass einige den 5 mal täglich lesen. Kann mir das mal einer mitteilen. Und keine Ausreden! Ich weiß einige, die genau das tun, – ohne Shice – obwohl da ja eigentlich nicht viel passiert…

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kacheln

Ich muss zugeben, dass ich mir nun schon seit längerem keine neue Psy-Mukke zugelegt habe. Im Angesichts dessen, dass ich aber mit Inge am Samstag eines unserer eher seltenen Psy-Sets spiele, habe ich mir allerhand neue CD´s zugelegt und bin die grade am durchhören. Ich kann eines soweit schonmal sagen, es wird kacheln am Samstag und wenn ich das so höre, könnte ich glatt jetzt schon, und so. Stellt schonmal den Wodka kalt, es gibt auf den Arsch.

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Der René schreibt hier eine „Geschichte vom unfassbarem Glück“ die mich zwangsläufig daran erinnert, wie wir alle samt in den 90gern unsere Wochenenden verbracht haben. In Hamburg, Hannover, Kassel München, Dortmund, Frankfurt, Leipzig und achwasweißich noch wo. Dieses „Glück“ hatten wir auch einmal. Danach wurde fast Kalkül daraus die Damen und Herren in Uniform zu verschaukeln, was bis auf 2 Ausnahmen auch gut klappte und genug Gesprächsstoff bis zum nächsten Wochenende brachte. Damals nämlich hatten nur die wenigsten Beamten auch nur den Ansatz einer Ahnung, was junge Erwachsene so in ihren Taschen hatten, vorrausgesetzt natürlich, sie konnten das überhaput ausfindig machen. Die 90ger sind eben auch nicht mehr das, was sie mal waren. Einmal in Leipzig und einmal in Husum ging es dann aber auch daneben…

Das für mich heute wirklich unfassbare Glück liegt eher in der Tatsache, dass wir doch immer wieder irgendwie gesund nach Hause gekommen sind, nach solchen Feierein! Und heute weiß keiner mehr genau, wie es dazu überhaupt gekommen ist, bzw. wie wir überhaupt nach Hause kommen konnten, ohne von der Autobahn zu fliegen…

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„am Wolkenberg“-info

Ich habe soeben beschlossen, dass wenn der Post 3000 Leser hatte, -was nicht mehr lange dauern dürfte- er als Sticky rausfliegt und dann einerseits im Archiv verschwindet und er andererseits, links unter der Ähre einen eigenen Link bekommt, damit man ihn weiterhin ohne weiteres finden kann…

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Rumms!

Das Warten hat endlich ein Ende. In Potsdam darf wieder gestampft werden und zwar zu Psy-Trance. Macht ja sonst keiner, also müssen wir es reißen. Aufgrund der leicht kurzfristigen Location-Zusage, haben wir beschlossen mal wieder eine Brainbox unter dem Motto „Family Affairs“ zu feiern. Wer da schonmal bei war weiß, dass das der Stimmung keinerlei Abbruch tut. Live werden wir ganz frische Tracks im Dub-Floor präsentieren, die bisher keiner zu Gehör bekommen hat, ausser vielleicht unseren „Family Affairs“. Nun denn. Arschwackeln in moderater Atmosphäre.

www.kraftfuttermischwerk.de/blog/brainbox_januar07_allsides_420.jpg

Genaueres gibts hier.

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