Es wäre angesichts dieser Tatsachen einfach zu fragen, wofür einige Beamte, die ihren Polizeidienst in Sachsen-Anhalt leisten, eigentlich ihr Geld bekommen. Viel dringender scheint allerdings die Frage zu sein, wie weit sich der latente Rassismus in die Gesellschaft gefressen hat. Scheint es doch nicht wenige zu geben, für die nämlich genau solche Taten mit Rassismus nichts zu tun haben, oder anders: für die solche Taten nicht aufklärungsbedürftig sind, als Bagatelle in irgendeine Schublade geschoben werden, aus der sie im Idealfall für den, der sie daran steckt, nie wieder rausgeholt werden. Wo bleibt die Empathie dieser Menschen? Ihre Moral? Da werden Gelder, von nicht zu knapper Höhe, in Projekte gegen Rechts gesteckt, die sich primär an die Jugend wenden sollen und jene von denen man ja eigentlich so etwas wie eine Vorbildfunktion erwarten könnte, wollen sich nicht mal bewusst darüber sein, was rechte Gewalttaten sind. Das stinkt doch zum Himmel! Es kann doch wohl nicht angehen, dass diese Beamten nun auch noch eine Weiterbildung in Sachen Fremdenfeindlichkeit nötig haben. Ich will einfach nicht glauben, dass sie das, was sie da häufig auf den Tisch bekommen, nicht als gennau solche auch wahrnehmen. In der Konsequenz allerdings bedeutet das, dass man sich fragen muss, warum dagegen nichts unternommen wird oder warum man nicht wenigstens bemüht ist, die Täter zu stellen. Macht das zuviel Arbeit? Zuviel Schreibkram? Zuviel Wirbel in der Öffentlichkeit oder ist es ihnen das schlichtweg scheißegal, weil sie darin kein wirkliches Problem sehen?
Ich kapier es einfach nicht.
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