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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Tasche voller Drogen, obwohl das Gegenteil drauf stand

Neulich in Portland, Oregon. Das hat also offensichtlich schon mal nicht geklappt. Vielleicht hätten sie noch „Nicht hineinschauen!“ mit drauf schreiben sollen.

Nach Angaben der Behörden fanden sich mehr als zehn Gramm Fentanyl und Crystal Meth – als Versteck wählten die beiden ausgerechnet eine Tasche mit dem Aufdruck: »Definitiv keine Tasche voller Drogen«.

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Krümelmonster geblitzt

Foto: PP Dortmund

Die Polizei hat vor drei Tagen bei Dortmund das Krümmelmonster geblitzt. Es wurde in einer 80er Zone mit 91 km/h erwischt. Ich wusste gar nicht, dass es einen Führerschein hat. Die Polizei jedenfalls fand das gar nicht mal so lustig und hat den Halter oder die Halterin zum Gespräch geladen.

Der Mann oder die Frau fuhren am 20. September 2024 um 21.08 Uhr zu schnell über die Autobahn 45 in Richtung Hagen. Ein mobiler Blitzer (Enforcement-Trailer) des Polizeipräsidiums Dortmund erfasste den Verstoß und löste aus – bei der Auswertung der Daten am PC fiel kein Gesicht, sondern eine Maske auf. Die Maske erinnert an eine Figur aus der Muppetshow oder der Sesamstraße.

Ob der Fahrer oder die Fahrerin bewusst zu schnell fuhren, um sich mit der Maske über dem Kopf zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund-Süd und dem Westhofener Kreuz in Richtung Frankfurt von dem Blitzer fotografieren zu lassen und um das Bild als lustige Trophäe an die Wand zu hängen, ist nicht bekannt.

Fakt ist jedoch, dass diese Kostümierung das Sichtfeld stark einschränkt und das Unfallrisiko damit deutlich steigt. Die Folgen eines so verursachten schweren Unfalls können deutlich schwerer sein als die jetzt zu erwartende Forderung der Bußgeldstelle (11 km/h zu schnell = 40 Euro). Denn wer einen schweren Unfall verursacht, verantwortet nicht nur Sachschäden, sondern tötet im schlimmsten Fall auch einen Menschen.

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Künstler fügt lebensgroße Bilder von Menschen an Orten ein, an denen sie in Google Street View aufgenommen wurden

Der italienische Künstler Paolo Cirio hat für sein Projekt „Street Ghosts“ lebensgroße Bilder von Menschen geklebt, die er in Google Street View an den Orten gefunden hat, an denen sie von Google Street View aufgenommen wurden. Dieses Projekt, so Crio, sei auch ein Kommentar zum Mangel an Erlaubnis dieser Menschen und den übergeordneten Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre.

The artwork re-contextualized ready-made informational material, and reenacted a social conflict: ghostly human bodies appear as casualties of the info-war in the city, a transitory record of collateral damage from the battle between corporations, governments, civilians, and algorithms over public and private information.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Eden

Eden von Ben Ouaniche fasst den aktuellen Zustand des Planeten recht treffend zusammen.

As we stand at the crossroads of progress and oblivion, with destiny balanced upon our fingertip,
We must gaze into the mirror and wonder: Are we masters of our fate or prisoners of our nature?


(Direktlink)

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Eine autonome Drohne, die Hundekacke findet und einsammelt: Poopcopter

Ein Gentleman aus Minnesota hat den Poopcopter gebaut, eine autonome Drohne, die Hundekacke aufspürt und zur Entsorgung einsammelt. Der Poopcopter sei das „weltweit erste luftgestützte, autonome System zur Entfernung von Hundekot“ und kann vom Benutzer definierte Bereiche wie einen Garten scannen, die Hundehaufen finden, einsammeln und entsorgen. Für all jene, denen das sich kurz Bücken, um das Zeug selber einzusammeln, aus irgendwelchen Gründen nicht mehr möglich ist. Wahrscheinlich.

The Poopcopter is the world’s first aerial bound self guided dog poop removal system, using a drone, 3D printed a pickup mechanism, and some machine learning – so that you never have to pick up dog poop again!


(Direktlink, via Petapixel)

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Haus stürzt ins Meer

In Rodanthe, North Carolina, kam es in letzten Tagen mehrfach dazu, dass Häuser vom Meer „verschluckt“ wurden. So wie in diesem Fall am 24. September. Verantwortlich dafür ist eine vermehrte Küstenerosion, die dafür sorgt, dass das Wasser immer mehr Platz für sich beansprucht.

September 24, 2024, third oceanfront home to fall into the ocean in less than a week. Coastal erosion over the years has eaten away at our shoreline causing these homes to be oceanfront and now in the ocean. Rodanthe was recently denied for a federal grant for beach re-nourishment. Insurance does not pay out until the homes fall in. Insurance will not pay for the move of the home or tearing down the home or the cleanup of the house once it falls in most flood insurance policies have a max of $250,000 for a total loss. Most of these homeowners have owned their homes for many years when there was plenty of beach and a dune line protecting them from the ocean. Whether it’s an investment property or a family home to enjoy by family and friends, it is still a very sad, disheartening situation for the homeowner and the community of Rodanthe. Not sure what the immediate solution for this problem is, I am hoping my documentary work is going to bring light to the situation and create a change for the better. Polluting our ocean is not the answer.


(Direktlink)

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