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Kategorie: Adventskalender

Adventskalender 2020, Türchen #06: Zuurb – Deimos

2. Advent, Nikolaustag, Zuurb. Passender kann man diesen Tag wohl nicht in Klang packen. Und wenn das jemand kann, dann Zuurb, den es schon vor längerer Zeit nach London verschlagen hat, was seine Musik nicht weniger schön macht.

Ich habe mich vor ein paar Tagen mal durch die Soundcloud-Statistiken des Kalender Accounts geklickt und festgestellt, dass dieser in den letzten Jahren insgesamt 1.188.503 Plays gesammelt hat. Zuurbs Mix „Adrastea“ aus dem Jahr 2015 liegt da mit 43,7K Plays auf Platz zwei aller Mixe, die hier je gemacht wurden. Das finde ich verdammt bemerkenswert, denn den Liebhaber-Sound, den der Mann spielt ist alles andere als Mainstream und einen „dicken Namen“ hat der Mann auch nicht – er weiß halt mit seiner ganz eigenen Mischung von Musik zu überzeugen, die eines immer mitbringt: ganz viel Liebe. In diesem Sinne: genießt den Tag, haltet mal inne. Die akustische Reisebegleitung übernimmt heute Zuurb – und es könnte passender nicht sein. Dazu gibt es hier gleich erstmal Brunch und volle Stiefel.

Style: Ambient
Length: 01:04:00
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
None

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Adventskalender 2020, Türchen #05: Tanith – Seuchentechno

Ich glaube Tanith ist einer der wenigen, die hier im Kalendar tatsächlich bei fast allen Ausgaben dabei waren und sorgt mit jedem seiner Mixe dafür, dass hier niemandem die Füße einschlafen. Nach dem doch gediegenen Anfang in diesem Jahr, fährt hier jetzt mal richtig die Lok durch, Freunde! Techno, Acid, sogar Psy-Trance kommt da durch, vorwärts. Ich habe in diesem Jahr für mich auch die etwas härtere Gangart wiederentdeckt und mag es, wenn es etwas doller ballert, was dieses Set hier auf jeden Fall tut. Da ist der Name Programm. Und es schafft eben auch nur Tanith dafür zu sorgen, dass ich mir hier Bushido in irgendeiner Form rein klebe.

Direkt nebenan legt der junge Mann in einer Garage regelmäßig ganz genau diesen Sound auf. Vielleicht sollte ich die beiden so generationsübergreifend mal zusammenbringen.

Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, alle der Mix auf meinen täglichen 30 Kilometer auf dem Rad zu hören und habe gerade den wohlbegründeten Verdacht, dass das Ding meine Trittfrequenz nicht unwesentlich nach oben drücken dürfte. Rave on!

Style: Techno
Length: 01:24:27
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
None

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Adventskalender 2020, Türchen #04: Till von Sein – Slackadelic Blunted Hammock Jams

Mir geht es mental gerade nicht sonderlich gut. Die Dunkelheit nervt, Corona nervt, die Kälte nervt. Ich würde sehr gerne wieder meine eigentliche Arbeit so machen können, wie ich sie 16 Jahre vor Corona immer machen konnte und genau das immer hart geliebt habe. Geht gerade nicht und so richtig ist auch nicht absehbar, wann das dann mal wieder der Fall sein wird. Aktuell geht theoretisch schon was, in der Praxis allerdings wenig bis nichts. Und ich will hier auch gar nicht rumheulen, weil der Text ja eigentlich dem Mix von Till gewidmet gehört. Dem es als DJ mit internationalen Referenzen wahrscheinlich noch beschissener geht als mir gerade.

Und der Bogen ist halt: ich weiß das, was Till von Sein macht, schon sehr lange zu schätzen. Weil es auch immer ein bisschen anders ist und du im Vorfeld halt selten so ganz genau weißt, was passiert, wenn du denn Play erstmal gedrückt hast. Und so musste ich ihm gerade schreiben, dass dieser von ihm mir halt ausgerechnet heute ein so dickes Grinsen ins Gesicht gemalt hat. Weil er einfach unfassbar viel gute Laune verbreitet, irgendwie Sonne mitbringt und einen unbeschwerten Sommer. Genau das, was ich heute ganz besonders gut gebrauchen kann. Was mit Disco oder so. Und eben aber jeder Menge gute Laune. Slackadelic Blunted Hammock Jams eben. \o/

Style: Disco oder so
Length: 00:57:36
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
None

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Adventskalender 2020, Türchen #03: Tannhäuser – The Balad of Moon & Sun

Es ist schön, nach all den Jahren der vielen Musik auch immer noch neue Künstler entdecken zu können, die irgendwie anders als die anderen klingen. Tannhäuser ist einer derer und für mich die Entdeckung des Jahres. Ich kannte ihn nämlich noch gar nicht bis er dann für Martin einen Deep Afterhour Mix ablieferte. Den habe ich dann – ohne Scheiß – gut 30 Mal am Stück gehört und hunderte Kilometer auf dem Rad dazu zurückgelegt. Es ist einer dieser Mixe, die einem nicht nur einmal ein dickes Lächeln ins Gesicht bringen, das aus purem Glück entsteht.

In den letzten Wochen war ich ob meines Soundclouc-Streams ziemlich abgenervt, weil da einfach jeden Tag immer und immer wieder das Selbe zu erscheinen schien. Und dann hatte ich mich dazu entschlossen, mich einfach durch all die Mixe von Tannhäuser zu hören – und dann ging es wieder.

Und hiermit kommt dann noch einer seiner ganz besondern Mixe dazu. Emotional, deep, mit Seele und auf alle Fälle tanzbar. Und wenn der ganze Bums mal vorbei sein sollte, werde ich irgendwo sein, wo Tannhäuser einen Dancefloor beschallt und werde mit einem Lächeln im Gesicht tanzen. Aber sowas von!

Style: Deep House
Length: 01:18:00
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
None

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Adventskalender 2020, Türchen #02: Oakin – Transformation

Oakin, Lieblingsnürnberger und Bassliebhaber, gehört im Kalender mittlerweile schon zum Inventar. Immer mit einer Hand breit Bass unterm Kiel und jeder Menge Soul zwischen den Takten. In seinem diesjährigen Mix transformiert er vom soliden Drum & Bass schön auf 140 runter, um im Dubstep anzukommen. Und dann packt der Schlingel mal eben noch seinen großartigen Remix, den er für unseren Track „Lλmbda“ gemacht hat, mit rein. Der ist so gut, dass der im Dezember mit aufs Album kommt.

Und weil der gute Mann nicht nur gute Remixe kann, solltet ihr hier sein aktuelles Album hören. Voll mitt warmen Bässen und stampfenden Kickdrums. Und eigentlich sollte das hier heute viel früher passieren, aber Rudi war letzte Nacht hier, wir sollten noch einen Mix aufnehmen – und dann ist mal wieder alles eskaliert und ich war erst halbfünf im Bett. Auweia. Gut, dass dieser Mix hier ein echter Muntermacher ist. Booyaka.

Style: Bass
Length: 01:26:08
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
Goldie – Run Run Run (Calibre Remix)
LSB – Space Between
Zar & Dan Harris – For Your Mind
Calibre & DRS – White Horse
Oakin – Late Night
Speedwagon & Sikey – Nothing To Declare
LSB & DRS – New Day
Submorphics & TRAC – Higher Ground
Alix Perez – Someone Else
Sustance – Be Forgiven
Dunk – Gangster Soul
Fixate – One For The Floor
Mystic State & JFO – Ashes
Alix Perez & Halogenix – Perfect Stranger
Nu:Tone- Do It Right
Phase 2 – Come With Me
Disrupta & Sl8r – Your Love
Calibre- Up In Smoke
D Double E, DJ Die, Dismantle & DJ Randall – Original Format
HNGVR – Touche Me
Arcane – Voyage
G Jones – Heart Cave VIP
Moby – Porcelain (Shu Remix)
Trashbat – Shawty
Cimm – Grape Lime Ricky
Phossa – Untitled
Kodama – Talk More
Elefant Doc & Dillard – 4000
Das Kraftfuttermischwerk – Lambda (Oakin Remix)
Biome – Heavy Eyes
Oakin – The Teacher

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Adventskalender 2020, Türchen #01: Rudi Stöher – Und wenn du endlich da bist, bin ich bei dir

(B)Rudi Stöher, der nicht erst in diesem Jahr zu einem meiner Premium-Kontakte wurde. Aber in diesem halt ganz besonders. Wir kamen 2020 auf genau zwei gemeinsam gespielte Gigs. Zum Ersten auf dem von uns beiden so geliebten Meeresrausch-Gelände kurz nach dem ersten Shutdown. Zum Zweiten auf einem kleinen Open Air auf dem Hof des Potsdamer Freilands im August. Alles nach Regeln okay, alles dennoch irgendwie immer auch komisch. Weil abgesperrter Dancefloor, alle tanzten dann halt 5-7 Meter weiter hinter. Und rasteten dennoch voll aus. Kein gutes Jahr für DJs – da nehmen wir uns halt auch nicht aus, und hätten schon mal wieder mehr als nur gerne Bock auf eine Crowd, die vollends eskalieren mag. Wir haben Geduld.

Denn so scheiße dieses Jahr auch gelaufen sein mag, hat es uns die Freiräume und die Zeit geschenkt, endlich und mal wirklich gemeinsam ein Album fertig zu machen. So trafen wir uns mindestens einmal in der Woche und machten Musik. Und das wirklich so zielorientiert und effektiv, wie ich vorher noch nie mit einem Partner musiziert habe. Es war dann halt doch nicht alles ganz so schlecht an diesem Jahr. Wir haben ein Album gebacken, das wir beide mehr als nur mögen. Wir lieben und haben es ungefähr 189 Mal auf voller Lautstärke gehört. Und es wurde in unseren Ohren nicht schlechter.

Als wir uns lange schon vorher dazu verabredet hatten, im Spätsommer auf das Meeresrausch-Gelände zu fahren, um genau dort alle Mixdowns für das Album zu machen, haben wir beide nicht daran geglaubt, dass das so klappen könnte. Ohne dass wir uns das gegenseitig vorher zu sagen gewagt hätten können. Und dann fuhren wir nach Peenemünde, rauchten Mango Haze aus Amsterdam und arbeiteten verdammt zielorientiert und verdammt effektiv. Drei Tage später waren alle Mixdowns im Kasten, wir lagen mit einer überdimensionierten Soundboks am Peenestrand, hörten das, hörten unser Album, und waren okay mit allem. Trotz alle dem.

Ich habe in diesem Jahr des Öfteren geschrieben, wie sehr ich diese ganzen Crossover-Mixe mag, die von DJs kommen, die eigentlich ja dafür Sorge tragen, dass ein Dancefloor lebt, dafür, dass ein Dancefloor bebt. Lief ja in diesem Jahr halt so gar nicht. Und dann liefert Rudi den hier ab. Sich in diesen Reigen einreihend.

Er spielt darin vieles von dem, was wir beide lieben und gerne hören, wenn wir auf den Wegen zu unseren Gigs oder zurück von diesen sind. Nur SXTN hat er vergessen, die Sau.

Und so macht Rudi hier das, was er nach unserer Hitgarage, die wir bei Jörg vor zwei Jahren gespielt haben, eigentlich nie wieder machen wollte. Er sagte damals: „Das war schon geil, aber diese Scheiße machen wir bitte nie wieder, Digger!“ Ich sagte okay. Weil er auch nicht nur irgendwie Recht hatte.

Und dann zieht er hier durch. Crossover bis zum Abwinken. Hitgarage, galore. Und meinte dann später, dass er ja eigentlich von all den Popplatten, die er hat, einen Song hätte spielen wollen, dass so lange aber ja kein Mensch zuhören wollen würde. Danke, Dicker, das hat uns allen Alphaville erspart. Haha! Und Puh.

Über den Namen des Mixes mussten wir diskutieren, weil der sehr nach Schlager klingt und weil – wie beide meiner Mädels wussten – der angelehnt auch aus genau dieser Ecke kommt. Schlimm. Er wollte den trotzdem so. Vielleicht und wahrscheinlich genau deshalb, weil Rudi gerade nochmal Vater wurde. Und dann passt das ja auch wieder.

Style: Hitgarage
Length: 02:32:39
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1. Anton Bruckner – Andante. Andante quasi Allegretto
2. Massive Attack – Unfinished Sympathy (Live)
3. Caribou – Bowls
4. Air – You Make It Easy
5. Seeed feat Trettmann – Immer Bei Dir
6. Deichkind – Kabeljau Inferno (Don Dougie Remix)
7. AzudemSK fest. Philanthrope – Nebensache
8. Ghostnaut & L’indecis Feat. Kid Abstrakt – Voyage
9. Unknown
10. Goldroger- Zauberberg
11. Gorillaz – Don’t Get Lost In Heaven
12. Gorillaz – Demon Days
13. Ton Steine Scherben – Der Traum Ist Aus
14. Feine Sahne Fischfilet – Weit Hinaus
15. AnnenMayKantereit – 21,22,23
16. Foo Fighters – My Hero
17. Rage Against The Machine – Bullet In The Head
18. Placebo – Black-Eyed
19. Kettcar – Deiche
20. Bosse – Ich Bereue Nichts
21. Die Höchste Eisenbahn – Mira
22. Makle – Diamonds
23. Tom Odell – Sense
24. Tua – Tiefblau
25. Tua – Bruder II
26. Antilopen Gang – Verliebt
27. Icke&Er – The Sky Is Der Himmel
28. AzudemSK Feat. DJ Educut & Diggi Mac Dirt – Bulgur
29. Okay Kid – Wut
30. Bonobo – Second Sun
31. Shed – Sterbende Alleen
32. Moderat – Berlin
33. Moderat – Gita
34. Rival Consoles – Morning Vox
35. DJ Koze Feat. Dirk Von Lowtzow – Das Wort
36. Doctor Rockit – Eau D’erik
37. Robag Wruhme – Ende

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Ab Morgen: Der das KFMW Adventskalender 2020 – jeden Tag ein frischer Mix

Als ich im Jahr 2010 zum ersten Mal diesen Adventskalender machte, hätte ich im Leben nicht darüber nachgedacht, ob ich den 2020 immer noch anbieten würde. Und so entwickelte er sich über all die Jahre recht schön vor sich hin. Inhaltlich wurde er deutlich diverser und ist schon lange nicht mehr rein elektronischer Natur. Das wird sich auch durch die diesjährige Ausgaben ziehen, wie ich jetzt schon sagen kann. Es werden hier sehr viele alte Bekannte auftauchen, die über all die Jahre hinweg den Kalender zu dem gemacht haben, was er heute ist: Musik von Liebhabern für Liebhaber – also in dem Fall für euch.

Morgen geht es los, die ersten Mixe sind da, die restlichen trudeln hoffentlich die Tage noch ein.

Wer das ganze nach wie vor unterstützen möchte, kann das hier gerne tun. Wer nicht, bekommt hier ab Morgen dennoch jeden Tag einen exklusiv hierfür gemachten Mix. Ick freu ma!

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10 Jahre der das KFMW Adventskalender – und der obligatorische, digitale Klingelbeutel dazu

Liebe Freunde der akustischen Unterhaltungselektronik,

als im Herbst 2010 damit anfing, einen musikalischen Adventskalender zusammenzutragen, hätte ich jeden (hämisch) ausgelacht, der mir gesagt hätte, dass ich das 10 Jahre später, im Jahr 2020 alljährlich immer noch tun würde. War damals nicht meine Idee. Tanith machte schon damals etwas Ähnliches, aber offener. Seine Türchen boten Tracks, Live-Sets, oder im besten Fall Mixe. Ich wollte das für hier, für mich, etwas konkreter. Ich wollte für jeden Tag einen Mix, der extra dafür gemacht werden sollte und wusste gar nicht, ob das so klappen würde. Tat es. All die Jahre. 2020 im zehnten Jahr, in dem alle dazu Beitragenden extra einen Mix für ihr ganz persönliches Türchen abliefern. Und ich liebe das wirklich sehr.

Ich hatte über die Jahre öfter mal Bock, das einzustampfen, weil das halt schon auch nicht wenig zeitintensiv ist und Arbeit macht. Aber jedes Jahr aufs Neue dachte ich dann so; „Lass nochmal machen, Digger! Ist doch auch ganz geil und auf seine Weise was ganz Besonderes, so am Ende eines Jahres. Und all diese mitunter großartigen Mixe würde es ohne deinen Kalender halt vielleicht gar nicht geben. Mach‘ mal noch einen. Komm schon!“

Und hier, 2020, sind wir im 10. Jahr dessen.

Mittlerweile mache ich das nicht mehr allein. Rudi hilft, wo er kann. Und so sammeln wir alljährlich Mixe für diesen für uns ganz besonderen Kalender zusammen.

Wir dachten in diesem halben Sommer noch, wir müssten jetzt was „ganz Großes“ daraus machen und haben die „ganz Großen“ angefragt. Die, die diesen Kalender eben nicht zu dem gemacht haben, was er heute ist. Liebhabermusik für echte Liebhaber, die viele von euch da draußen ja zu sein scheinen. Es meldete sich von den „Großen“ so ziemlich genau keiner zurück. Weil die Promo, die die sich hiervon erwarten würden, denen halt nicht reichen würde. Die Agentur von Sven Väth immerhin hat freundlich abgesagt. Viele andere nicht mal reagiert.

Und dann dachten Rudi und ich so; „Ist ja auch bescheuert, die Großkopferten zu fragen! Die habe diesen Kalender ja eh nie zu dem gemacht, was die Leute, also ihr(!), daran lieben. Lass doch die Türen denen, die den Kalender zu dem gemacht haben, was er nach all den Jahren für die ist, die ihn machen, die ihn lieben.“ Weil ohne die gäbe es den Kalendar gar nicht. Und so wird das in diesem Jahr mal wieder eine echte Liebhabersache für Liebhaber.

In den letzten Jahren wurde ich immer wieder gefragt, wie man sich da draußen irgendwie per Paypal oder so beteiligen könnte, um den Account am Leben zu halten. Weil der kostet halt. Und wir zahlen den eh. Aber: wer dennoch was geben mag und geben kann, kann das natürlich gerne tun. Hier per Paypal. Und wenn nicht, bekommt Ihr halt trotzdem ab dem 01.12.2020 jeden Tag einen extra für diesen Kalender gemachten Mix auf eure Ohren. Von den guten Leuten. <3





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Das KFMW Adventskalender Neujahrsspezial #06: Thom Monn – Det är som mörkast innan gryningen

Der wirklich letzte Mix für die Kalenderausgabe 2019. Einer der für mich schönsten auch. Im Oktober stolperte ich über diesen Mix von Thom Monn und hörte diesen auf und ab. Und ab und auf. Ein neuer erstzunehmender Spieler im Ambient-Game. Davon gibt es nicht sonderlich viele, denen man das Spiel mit dem sanften Sound auch ohne weiteres und ernsthaft abnimmt. Thom aber ist einer von denen und ich wusste, dass ich einen Mix von ihm für diese Ausgabe unbedingt dabei haben wollen würde. Und jetzt sitze ich hier höre diesen und mein Herz lächelt. Ganz entspannt, ganz zurückhaltend. Musik, die jeden noch so kalten Winter akustisch zu erwärmen weiß. Ambient in seiner schönsten Form. Ich lieb das. Auch über den Winter hinaus, in einer Zeit, in der die Sonne wieder länger scheinen wird, werde ich diesen Mix ganz sicher noch des öfteren hören.

Und ab Morgen dann hier wieder der alltägliche Internetwahnsinn. Schön, dass ihr die letzten Tage auch ohne diesen hier ausgekommen seid. ;)


(Direktlink)

Style: Ambient
Lenght: 01:06:58
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
Ryan Davis – Dimmed
Steve Gibbs – Adrift
Max Richter – Infra 1
Erland Cooper – Maalie (Will Burns Rethink)
Burial – Untitled 1 [interlude]
Solomon Grey feat Imogen Heap – Twilight (Night Mix)
Global Communication – Epsilon Phase
Apparat – Black Water (DJ Koze Remix)
The Future Sound of London – Bird Wings [interlude]
Chris Zippel – Shikasta
Lukas Greenberg – Heydoo Intro [interlude]
Mario Hammer – Metaphysical Orchestra
Evvol – Denouement
Robag Wruhme – Brucke Eins [interlude]
Max Richter – Shadow Journal
Burial – Untitled 2 [interlude]
Lulu Rouge – Crazy Epilogue (feat. Alice Carreri)
Souns – Sun Inside The Sun (Loscil Remix)
Aphex Twin – Untitled 3 [interlude]
Robot Koch feat. Delhia De France – Hope
LP Alani – For All That He Was, For All That He Could Have Been… [interlude]
Max Richter – Written On The Sky

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Das KFMW Adventskalender Neujahrsspezial #05: Machtdose – CCbynight

Roland aka Machtdose, der immer noch ganz fleißig und unermüdlich die CC-Fahne, das Symbol der musikalischen Vertriebsrevolution, an die wir alle einst glaubten, hochhält und in ihrem Schatten nach Musik sucht, die für alle zu haben ist, ohne das irgendwer dafür zahlen müsste. Er zieht’s durch und haut Monat für Monat Mixe raus, die nur aus solcher veröffentlichten Musik besteht. So auch hier. Jede Menge elektronischer Tunes, die einzig und allein auf CC-basierter Veröffentlichungen besteht.

Gut, dass sich immer noch Leute darum bemühen. Danke dafür.


(Direktlink)

Style: Electronica
Lenght: 00:43:21
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
Tracklist mit Zeitangaben und Links zu den jeweiligen Release-Seiten:

00:00 – 02:04
AUDREY VIXEN – nerilka’s story
http://audreyvixen.bandcamp.com/album/blood-music

01:35 – 03:49
C1D – unravelled
http://c1dmusic.bandcamp.com/album/tones

03:38 – 05:36
JACKSON SCOVEL – sing me to sleep
http://astroskeleton.bandcamp.com/album/quieting

05:23 – 08:30
CARPATHIANS – uninmortality
http://carpathians.bandcamp.com/album/order-of-the-solar-temple

08:07 – 11:02
TANUION – outsway i
http://experimentalrecords.bandcamp.com/album/ohcell

10:31 – 15:52
GALA – brine pool clubbing
http://galarteal.bandcamp.com/album/cp089-underwater-bioacoustics

15:33 – 21:16
EEEM [EIM] – in shifting gravity
http://eeem.bandcamp.com/album/perturbed-trajectories

20:14 – 25:15
ELEMENTAL BILL – the sun hates me
http://ohyes.bandcamp.com/album/do-you-enjoy-your-life

24:33 – 29:47
BRYCE TERRY – interstate
http://bryceterry.bandcamp.com/album/songs-from-the-white-arcade

29:19 – 33:33
SINGULAR BALANCE – words
http://singularbalance.bandcamp.com/album/pulse

33:27 – 34:50
MEYDÄN – tired of life
http://meydan.bandcamp.com/album/h-vor

34:36 – 39:14
KOHAKU RIVVER – i can see u
http://kohakurivver.bandcamp.com/album/i-wld-die-4-u-ep

39:07 – 41:11
HAUNTED DISCO – astoria, or
http://haunteddisco.bandcamp.com/album/when-you-wake-up

40:56 – 43:20
SERGEY CHEREMISINOV – closer to you
http://sergeycheremisinov.bandcamp.com/album/charms

Zum Schluss noch der notwendige Lizenzverweislink, Mix als solches natürlich auch unter der Lizenz:
CC BY – https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

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