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Kategorie: Adventskalender 2014

Adventskalender 2014, Türchen #15: Nadja Lind – Dub-Hop Trip

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Nadjas Musik begleitet mich seit ein paar Jahren schon. Sie mag die eher leisen Töne, kann aber auch anders. Sie hat ein großes Herz für den Dubtechno, das mich irgendwann auf sie aufmerksam machte und sie lässt auch gerne mal zu diesen dubbigen Ambientsachen chillen. Sie produziert und veröffentlicht regelmäßig sehr atmosphärischen Sound, der sowohl zum Träumen als auch zum Tanzen einlädt. Außerdem macht sie gemeinsam mit Helmut Ebritsch mit The Lucid eine sehr großartige Podcast-Serie, für die sie immer wieder Musiker gewinnen kann, die ich ganz besonders gerne mag. Neben diesen allerdings tauchen dort auch immer wieder Mixe von Leuten auf, die mir bisher gänzlich unbekannt waren, und sich als echte Perlen entpuppen. Nebenbei legt sie regelmäßig irgendwo auf dem Planeten auf und ist Mitbetreiberin des Labels Lucidflow. Die Frau ist demnach arg beschäftigt.

Für diesen Mix hier, hat sie den elektronischen Dub mit Hip Hop gepaart. Habe ich so auch noch nicht gehört, funktioniert aber tatsächlich ganz gut. Und ist astrein gemixt. Für einen nicht ganz zu aufgeregten Start in die Woche. Schön.


(Direktlink)

Style: Dub, Hip Hop, Trip Hop
Length: 01:02:01
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Megablast – Sun
Nils Petter Molvaer – Hover
Tomas Rubeck – FM1
Dave Tha Hiphop Junkie & Sean Born Are Moonshine – Like This Yall…featuring Cito & Deo
Klartraum – Sell Your Soul Chill Version
Craig Mack – Judgement Day (Album Version)
Brickman – Correlation
Nadja Lind – Alpha Chicken Dub
Nils Petter Molvaer – Hurry Slowly
Riccicomoto – Only feat.Silvia Bollnow
Phife Dawg – Ventilation
David Gtronic & Chad Andrew – Zero
Nadja Lind – Goa Dawn
Helmut Ebritsch – 14-Souls Transmuting
Nadja Lind – Binaural Meditation Twelve – Spiral
Klartraum – Bell Birds Dub
Tomas Rubeck – FM2
Klartraum – Atem

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #14: Kraak & Stöher – ❤enwachs

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Ich hatte schon erwähnt, dass wir perspektivisch etwas ein bisschen anders machen werden. Neuer Name für ein schon so gar nicht mehr so neues Projekt: Kraak & Stöher. Das hat damit zu tun, dass ich aktuell unter dem Namen „Kraftfuttermischwerk“ eben Musik spielen mag, die mit der, die ich zusammen mit Rudi spiele, nicht wirklich viel gemein hat. Irgendwie hat sich aus meinem Namen halt mittlerweile auch ein Branding (Jehova, Jehova!) entwickelt, was hin und wieder auch für Irritationen sorgt. Deshalb machen wir das jetzt so.

Spiele ich irgendwo gemeinsam mit Rudi, steht da ab jetzt „Kraak & Stöher“ auf dem Flyer. Ich mache nach wie vor meine bassigen Downbeat-Geschichten als „Kraftfuttermischwerk“, Rudi tritt nach wie vor auf seine Weise Ärsche. Kommen wir zusammen, treffen wir uns eben genau in der Mitte. Im Tanzschuppen. Eh klar. Auch wird es 2015 endlich mal eine gemeinsame EP von uns geben. Für die Tanzschuppen und so.

Wie fast immer, wenn wir zusammen spielen, geht da nichts in 60 Minuten, die wir hierfür eigentlich sogar geplant und dennoch gnadenlos überzogen haben. Natürlich. Eigentlich haben wir uns immer nach erst 90 Minuten warmgelaufen und könnten dann auch gerne bis Montagmorgen spielen. Hauptsache barfuß. Schön durch die Tiefe tauchend und die harten Gipfel erklimmend. Alles in einem – so wie das Leben.

Und so haben wir hier Musik für die Tanzschuppen. Genres egal und irgendwas mit House. Aber dafür mal wieder mit Tracklist. Ganz neu ist das alles nicht, aber das ist es bei uns eh nie.


(Direktlink)

Style: Tanzschuppen
Length: 02:31:35
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Max Cooper – Origins
Clara Moto – In My Dream (Ferdinand Remix)
The Urban District – Getting Closer
HANNY – 12.00
Henry Saiz – Haunted Girl Canyon (Rodriguez Jr. Remix)
Martin Landsky, Show B – Bells For Life (Asaga Remix)
Dachshund – Giv U Luv
Tuccillo – Notorium
Waze & Odyssey – Please Don’t Dance (Detroit Swindle’s Basement Dub)
Grum – The Touch (Sebastien Leger Remix)
Monte – True
Emanuel Satie – 100
Soul Button – 7th Heaven (Dahu Remix)
Cassy & D’Julz – Not What U Thought
Phonique – Vincent Price (Dub)
HNNY – 9.15
Isolee – Taktell
Los Suruba – Spanish Pantalones (Simon Baker Main Mix)
Recloose – Feels Like Magic feat. B. Slade (Vocal Mix)
Route 94 – Escape
Tigerskin – Gotta Move On featuring Lamia
Luminer – Persephone (Stöhers Fear and Loathing Edit)
Alex Sosa- DeepMosta
Yunus – Meeting Molly (Guy J Remix)
Adriatique – Glyfada
Chaim – Remember When
Kevin Knapp – Bob Dewitt
Wollion, Harada – Thinking Less (Jaymo & Andy George Remix)
Norman Zube – Marmalada
Dachshund – Mmmmm
Inga & Wolf – Gute Nacht, Freunde

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #13: Sieren – KaminFilmMischwerk

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Sieren ist auch in diesem Jahr hin und wieder in diesem Blog hier aufgetaucht, was schlicht dem Umstand geschuldet ist, dass er ein Musikverständnis mitbringt, das ich sehr zu schätzen weiß. Er mag es meistens basslastig, gerne mit stolpernden Kicks und mitunter atmosphärisch, was seinen Sounds eine sehr angenehme Deepness verleiht und fast immer zum Runterkommen einlädt. Denn richtig aufgeregt geht es in diesem Mix nicht zur Sache. Genau das Richtige also um damit heute die Betriebsweihnachtsfeier von gestern auszukurieren. Puh.


(Direktlink)

Style: Downbeats, Bass
Length: 00:59:21
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
1) Intro
2) Deft – Vapid [Project Mooncircle]
3) Machinedrum – Vizion (Centerd) [Ninja Tune]
4) Synkro – Waiting Room [forthcoming Etcht]
5) Synkro – Farewell [Dub]
6) Bering Strait – Over The Hills and Into The Light [Samurai Music
7) Sieren – Untitled [dub]
8) Stickman Cartel – These Eyes (Mac’s Rerub Dub) [dub]
9) Edmondson – Malz [dub]
10) Caski – Tunnel Music [Keysound Recordings]
11) Fybe:One ft. Zelda Marshall – Trace (Sieren Remix) [Shades Recordings]
12) Jacques Greene – Me [LuckyMe]
13) Hatti Vatti – Synthesis [New Moon]
14) Deft – Drawn [Project Mooncircle]
15) Aanbreken – Arcane Rites [Ki Records]
16) Klaus – Tusk [R&S Records]
17) Black City Lights – Faceless Child [self released]
18) Jon Hopkins – Immunity (with King Creosote) [Domino]

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #12: Oakin – Jingle Bass

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Nico alias Oakin ist immer ein Garant für tiefe Bassrollen, die er fast immer in atmosphärische Soundscapes verpackt. Überall wabert und wummert es dann ganz wundervoll. Und weil er das so konsequent großartig fährt, ist er hier im Blog ein auch immer gern gesehener Gast.

Mittlerweile produziert er selber und bringt seine Tunes in seinen Mixen unter. So wie hier.

Mit diesem Mix schiebt er uns erst eher gemächlich über die Wärme bringenden Dubstep-Tunes in den Freitag, um hintenraus dann die Drum ’n‘ Bass Klatsche auszupacken. Schönes Ding! Hallo Wochenende!


(Direktlink)

Style: Deep Dubstep, Drum ’n‘ Bass
Length: 01:31:23
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Tracklist:
Trahsbat – Gijinka
Congi – Down & Further
B9 – Phoenix
Jafu – Grenadine
B9 – Aljubarrota
DJ Rum – Plead with me
Jafu & B9 – Zephyr Night
Phaeleh ft. Geode – Neon Melt
Trahsbat – Nine9 Style
Jafu – Rusting Jimmy
Oakin – Sundown
Elastic Bond – In your eyes (Oddsoul Remix)
Ji Ben Gong – Heaven & earth
Payback – Deep sensation
Wyman – In Focus
Oddsoul – Honey
Londy – Secret Sauce
Spective – Gettin down
Calibre – Miraculous
Marcus Intalex, Calibre, Fox – Run away
Londy – So much love
Carter – The sweetest thing
Aquasion – Diamonds in my watch
Lenzman – Lazy dub
LSB – Subdued
Lenzman ft. DRS – Just can’t take
Anile ft. Jess – That Night
Tokyo Prose – Good bye hands
Ivy Lab, Frank Carter – Afterthought

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #11: Rudi Stöher – Die Zuckerratte und das Affenmädchen und Elsa

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Rudi, mein Buddy. Irgendwann mal war er „nur“ ein Klient, später dann mein Praktikant, dem ich zwei Plattenspieler hingestellt habe, mittlerweile ist er ein echter Freund und Kupferstecher geworden. Vom Alter her könnten wir locker Vater und Sohn sein, musikalisch aber sind wir eher Geschwister. Geschwister im Sinne von der Musik, die wir beide so lieben.

Wir hatten in diesem Sommer ein bisschen Struggle. Er war mir immer zu schnell, ich war ihm immer zu langsam. Aber wir haben am Rande mal darüber reden können und danach dann immerhin Dresden in Nebelschwadenwolken hinter uns gelassen. Nachdem der Laden an den Füßen der Gäste gebrannt hat.

Und wir haben gesagt, dass wir im nächsten Jahr alles anders machen werden. Jeder sein Ding. In Liebe und dennoch irgendwie gemeinsam. Wir werden unser namentliches Konzept ändern und unsere gemeinsame EP machen. Der gemeinschaftlichen Liebe zur Musik wegen.

Und dann kommt er, der Rudi, ganz unabhängig von alle dem, mit einem Mix um die Ecke, den ich so von ihm niemals nicht erwartet hätte: 4auf4 Kaminfeuer auf 115 BPM. Hier kommt die Sonne: Rudi Stöher.


(Direktlink)

Style: 4auf4 Kaminfeuer
Length: 01:35:58
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
1. Intro
2. Rudi Stöher – Liebe
3. Elderbrook – How Many Times
4. HNNY – 6.30
5. New Jackson – Having A Coke With You
6. Erobique & Robag Wruhme – Hier Kommt Die Sonne
7. Funk D’Void & Andres Aguirre & Tweakers – Reine Roja
8. Maceo Plex & Gabriel Ananda – Solitary Daze
9. Hackman – The Blue ( Rampa Remix )
10. Elderbrokk – Rewinding
11. Hundreds – Ten Headed Beast ( Christian Loffler Remix )
12. Hundreds – Aftermath ( Robags Berchem Duff NB )
13. Takuya Matsumoto – EKR’s Galactic Dance Part1
14. Sascha Dive – The Devil & The Beast
15. Hackman – Carry On ( Dub )
16. DJ Koze – Amygdala ( Roman Flügel Remix )
17. Diamond District – Ain’t Over ( Black Milk Remix )

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #10: Tigerskin – Like It Was ’95

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Heute House. Aber so richtig. Der Sound von Tigerskin aka Dubtaylor begleitet mich seit nun schon mehr als 10 Jahren. Sein „Forms & Figures“ war nach dem Berliner Dubtechno der 90er und meiner Psy-Trance-Phase eine der ersten Vinyls mit denen ich mich wieder dem eher dubbigen Techno widmete und nicht ganz unschuldig daran, dass ich dabei dann auch erstmal blieb.

Seitdem gucke und kaufe ich ganz gerne immer wieder mal Veröffentlichungen, die aus seiner Feder stammen. Diese sind über die Jahre auch durchaus so etwas wie ein roter Faden geworden, der sich durch fast all meine Mixe zieht. Irgendwann taucht in diesen immer wieder mal ein Release von Tigerskin oder Dubtaylor auf. Allerdings habe ich den Mann in all den Jahren nicht einmal live erlebt, glaube ich.

Und so freue ich mich, hier jemanden im Kalender dabei haben zu können, der mich über eine schon so lange Zeit musikalisch begleitet. Jemand, der den House aus den 90ern im musikalischen Sack hat und uns das Gefühl gibt, wir würden am Freitag in den Berliner Globus gehen, wo der House schwoft und wo es vor Montag keinen Morgen gibt. Delikat.


(Direktlink)

Style: House
Length: 01:16:09
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Jason Nevins presents Xtra Strngth – Just A Little – Music Factory Mix
Eddie S. – Groove Me
Grant Nelson – Track 101 – Dub Remix
Romanthony Presents Nyree – I like It – Slambient Mix
Tony V – Hardstyle Noize
Paul Simpson – Running For Fun
RWJ – You Don’t Know What Love Is
Nu Phonic Ft. Charvoni – I wanna Be Your Lover – King Street Trackin Yah Dub
Full Swing – Spring Is Here
Zack Toms – Dancin & Dancin
George Morel – Down To The Waistline
RBM – Latin Flavor
Movin Heat – Built Me Up
Armand And The Banana Spliffs – Crusty The Caveman
Shawn Christopher – Don’t Lose The Magic – Magic Todd Dub
Joi Cardwell – Love And Devotion – Torres Brothers Mix2
Storm – I’m A Sex Maniac – Felix’s Bitch Cat Mix
Black Traxx Vol.5 – Catch Me
Jason Nevins – I Got My Mind Made Up
House Of Gypsies – Change Is What We Need – Tee’s Freeze Mix
Mike Dunn Pres. RC Groove Project Ft. Ron Carrol – I Know, I Know – Ron’s Groove Mix

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #09: Das Kraftfuttermischwerk – Marzipankartoffelblüten

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Eigentlich sollte das alles ganz anders. Ich hatte gestern einen Mix sortiert und aufgenommen. Deepes House-Geschwofe mit diesem neuerlichen Trance-Einschlag, den Leute wie Chaim oder Adriatique da rein bringen. Spannend, und da kommt sicher noch so einiges in den nächsten zwei Jahren. Kurz bevor ich den Mix allerdings hochladen wollte, fiel mir auf, dass dieser über den kompletten Zeitraum hackte und Aussetzer hatte. Quasi wie eine kaputte Nadel auf dem digitalen Weg. Ging nicht – war nicht zu retten. Der S2 Controller ist dann wohl endgültig durch.

Da ich aber seit fünf Jahren den Mix zum 09.12. mache, habe ich mich letzte Nacht noch mal hingesetzt und neu sortiert. Ganz anders eben. Weg mit dem House-Zeug, hin zu den gebrochenen Beats, die sich vom Bass tragen lassen. Sounds, die ich aktuell noch viel mehr liebe und die ich über die Monate gesammelt habe, ohne sie bisher gespielt zu haben. Das meiste davon zumindest.

Im Grunde ist genau das aktuell mein Sound, ich wollte die Deephouse-Nummer eigentlich auch nur machen, weil ich ein bisschen Sorge habe, dass mir der komplette Kalender hier im Bass versumpft. Mich würde das ja nicht stören, ich frage die Macher ja schließlich nach genau diesem Sound. Insofern bin ich clean damit. Ich denke halt nur immer, dass das einigen da draußen zuviel der Breaks werden könnte. So ein bisschen 4-to-the-floor schadet ja nicht, denke ich mir halt so. Stehe ich ja mitunter auch drauf.

Laberrababer, hier mein diesjähriger Kalendermix. Mit Bass, Liebe und mit Sade, die ich schon immer mal im Mix haben wollte. Technisch notgedrungen alles ein wenig improvisiert, aber immer noch besser als eine springende Nadel.

Und am Ende gefällt mir dieser Mix hier sehr viel besser, als der erst eigentlich aufgenommene. Ja. Und jetzt gehe ich mit meiner Mutti frühstücken. So.


(Direktlink)

Style: Liebe, Bass, Downbeats
Length: 01:07:09
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Radiohead – All I Need (Patterns in Plastic Rework)
Kyson – Remi
Repeat Pattern – Half Of Half (Submerse Remix)
Poly – Strife
Opal City – Past Lives
Shigeto – Detroit Part 1
Stumbleine – Thawn
Sker – Wish You Were
Pensees – Dawn
Tom Day – Out Of My Depth
Dried Leaves – Wintry Dub
Alchem – Ashore
Sade – Jezebel
Erykah Badu – Didn’t Cha Know (DJ Vadim Remix)
Stumbleine – Brunette
Submerse – Sayz U (KRTS Edit)
Animula – Playing In The Shadows
Goldie – Inner City Life

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #08: youANDme – Below the Surface

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Martin von youANDme ist Label Head von Rotary Cocktail. Irgendwie kamen wir mal über Marko zusammen und seitdem pflegen wir das, was sich wohl „Internetbekannschaft mit musikalischem Hintergrund“ nennt. Hin und wieder schreiben wir, er schickt Links zu neuen VÖs, ich höre mir die an.

Ein Label wie dieses zu machen ist an sich schon Statement. Eines das sagt, dass die Deepness dort die Krone aufbekommt. Die Krone, die mit Dubchords durch die Luft getragen wird.

Er schafft mit seinem Mix hier fast das Kunststück, die Quintessenz des diesjährigen Kalenders in 1:44 zusammenzufassen. Dub ist dabei, Techno, Piano und noch viel mehr. Als ich die Tracklist sah, dachte ich so, „Heilige Scheiße! Wie geil ist das denn!“ Weil sie eben von all dem etwas hat, was mich stilistisch so über das Jahr begleitet hat. Das alles so zusammenzubinden ist nicht die kleinste Aufgabe im musikalischen Universum, aber er meistert sie, als hätte er nie etwas anderes getan. Nach dem Hören, glaube ich fast, das dem wirklich so ist, und er tatsächlich nie wirklich irgendwas anderes gemacht hat. Ganz großes Tennis, das er hier auf einem übergroßen Platz der Stile spielt. Sehr gemächlich tut er das, aber warum auch nicht? Es ist Montag, kein Grund für Stress. So gar nicht.

Zum Ende hat man bei jedem Track die Hoffnung im Kopf, dass das bitte noch nicht der letzte sein würde, und es eigentlich doch für immer so weiter gehen könnte. Noch einer dieser ganz besonderen Mixe.


(Direktlink)

Style: Dub, Techno, Downbeats, Below the Surface
Length: 01:44:03
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
01. Paul St. Hilaire & René Löwe – „Faith“ (Vox Mix)
02. youAND:THEMACHINES – „Sansula“ (Deep Mix)
03. Little Owl – „Fav Mood“
04. Yagya – „Rigning Fimm“
05. Martin Kohlstedt – „Leh“
06. Ricardo Villalobos & Max Loderbauer – „Rekondakion“
07. Hang Massive – „From the View“ (Live) [feat. Baba Alex]
08. Hang Massive – „From the View“
09. Ludovico Einaudi – „Lady Labyrinth“
10. Little Owl – „Fathers Footsteps“
11. Boards of Canada – „Music Is Math“
12. Delano Smith – „Thoughts“
13. Stimming – „November Morning“ (Brandenburgisches Staatsorchester Version)
14. Nils Frahm – „Less“
15. Basic Channel – „Lyot“ (Remix)
16. Fingers In The Noise – „Dead River“
17. Herbert – „It’s Only a Reprise“
18. Björk – „Pagan Poetry“ (live)
19. Björk – „Pagan Poetry“ (Matthew Herbert Handshake Mix)
20. Rhythm & Sound – „Let Jah Love Come“
21. Basic Channel – „Radiance I“
22. Martin Kohlstedt – „Exa“
23. Yagya’s rain
24. Cold – „Strobe Light Network“

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #07: Paco/Risikogruppe – Time Teller

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Eigentlich höre ich jeden Mix von Paco, wobei „eigentlich“ nicht stimmt, denn ich höre tatsächlich jeden Mix von ihm. Die meisten davon tauchen hier dann auch auf.

Ich habe in den letzten Jahren eine Vorliebe für Mixe entwickelt, die auch primär zu Hause funktionieren. Ohne stringenten Blick auf den Dance und ohne den Druck, genau diesem auch gerecht werden zu müssen. Klar, gehe ich dennoch immer noch gerne tanzen, aber wenn nicht, mag ich es halt stilübergreifend gemixt besonders gerne. Paco ist daran nicht ganz unschuldig. In denen mir von ihm liebsten Mixen, gräbt er sich gemächlich wie ein Schauffelradbagger durch alle Stile, die ihm halt so vor den „Play-Button“ kommen. „Eklektisch“ nennt sich das wohl heute, soviel ich mitbekommen habe, was mir egal ist. Ihm offenbar auch.

Sein letztjähriger Adventsfutterpippimix für den Kalender gehört bis heute für mich zu einen der besten überhaupt. Mit seinen Drei Nüsse für Aschenbrödel hat er schon 2012 nicht nur einen Klassiker für diesen Kalender hier geschaffen, sondern auch eine echte Referenz.

Das, was er da macht, nennt er „Valium House“, worauf er sich gerne das Trademarking drauf geben lassen könnte, denn keiner hat sich diese Begrifflichkeit so sehr erspielt, wie eben er.

Und so zünden wir jetzt das zweite Kerzchen an, wissen vorne nicht, was hinten am Ende konkret bei rauskommen wird und wissen dennoch, das es an diesem Sonntag besser nicht passen könnte. Und irgendwann fliegt Stina Nordenstam an uns vorbei. <3 Und spätestens bei Paco seinem Mix hört man ziemlich genau, wie viel Mühe sich alle derer hier geben, die Teil dieses Kalenders sind. Es soll halt etwas ganz Besonderes sein. So wie dieser Mix.
(Direktlink)

Style: Valium House
Length: 01:32:49
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
NASA – test1234
Segilola – Paint the Way
Synkro – Contact
Electric Wire Hustle – Again (Scratch 22 Remix)
Agoria – Haiku
Jose González – Stay In The Shade
Dakota Suite – Cataluna
Giash – Dream Antonyms (Sven Laux Interpretation)
Kulakostas – Spin
Dntel – (This Is) The Dream Of Evan And Chan feat. Ben Gibbard
Guts – What Is Love
Mirror Signal – 20th Century Fix (Warm Weather)
Borngraeber – Time Teller
Anthony Collins – Substance
Filur – Into The Wasteland feat. Stina Nordenstam (Lulu Rouge Remix)
Doyeq – Side Wiev
Oren Gerlitz – Orange Green feat. Karun
LYLI – TSOL
PNFA – Roots
Melodysheep – Love That Don’t Exist
Portable – Surrender feat. Lcio
Ensemble Du Verre – Cracks
Soulphiction – Chevy Estate feat. Suzana Rozkosny
Ocelote Rojo – Untitled 1
Roedelius – Zerrissen Zwischen Illusionen
NASA – Apollo-8 (Merry Christmas)

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2014, Türchen #06: Zuurb – Elara

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Thomas alias Zuurb ist für mich einer der aktuell besten Ambient-DJs des ganzen Landes. Eigentlich gehört er mindestens auf jeden Ambient-Floor, den man hier so finden kann. Seine musikalische Bandbreite ist enorm, wie er regelmäßig mit „Polarlichter„, seiner Sendung auf Bln.fm, beweist.

Meistens beginnt er sehr, sehr zurückhaltend, um dann, ohne das es kaum einer merkt, etwas anzuziehen. Das ist ein roter Faden in seinen Mixen, und den fädelt er in diesen konsequent durch. Immer. Und ich liebe das. Und ich schreibe „ich liebe das“ sehr selten, weil ich es tatsächlich nur dann schreibe, wenn ich es tatsächlich auch so meine und das kommt nunmal so häufig nicht vor.

Zuurb war im Sommer im Garten des Gretchens dabei, weil ich ihn unbedingt dort dabei haben wollte, um ihn endlich auch mal beim Auflegen zuhören zu können. Es war wie erwartet großartig und eigentlich würde ich mir mit einem wie ihm gerne immer die Ambient-Floors teilen, auf denen ich so spiele. Weil keiner macht das so gut wie er. Ohne shice!

„Elara“ musste ich erst googlen, weil ich weiß, dass auch die Namensgebung seiner Mixe einem Konzept folgt. Dem Space. „Elara“ meint einen Mond, der der zweitgrößte der äußeren oder irregulären Monde des Planeten Jupiter ist. Und das passt so verdammt gut.

Dieser Mix hier ist ganz großes Piano im Kleinen und dennoch hallender Klang in der in der Größe des Alls. Elara.

Ich habe ihm im Sommer schon den Nikolaus-Mix versprochen, weil ich wusste, das kaum ein anderer diesen so passend abliefern würde wie er. Ich habe mich nicht getäuscht. Die Stiefel dürften mittlerweile leer geräumt sein, es ist Samstag im Dezember, keiner braucht irgendwie Stress und dieser Mix passt dazu so perfekt, wie nichts anderes. Ich liebe ihn; Punkt.


(Direktlink)

Style: Piano, Ambient
Length: 00:55:18
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Tom Day – Lorn
Halo – Song Of The Highest Tower
Ólafur Arnalds – Lag Fyrir Ömmu
Hiatus – Garden
Levi Patel – Opposites Of Blindness
Christopher Willits – Release
Tom Day – Trapped
Stray Theories – The Moment I Need You
Hiatus – The Crossing
Poppy Ackroyd – Roads
Niklas Paschburg – Dawn
Kiasmos – Looped
Sven Weisemann – Xine XIV – Streams of Living Wate

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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