Eigentlich hatte ich mich auf den Abend des 9. Aprils im Hebbel am Ufer gefreut. Carsten “Erobique” Meyer, Paul Pötsch sollten dort Lea Connert sollten mit ihrem Programm Wir treiben die Liebe auf die Weide auf der Bühne stehen, für das sie im musikalischen DDR-Erbe der 60er und 70er Jahre fischen. Damals entstanden Songs mit einem Bekenntnis zu Jazz, Afrobeat, Schlager, Soul, Tropicália und Funk, die so rein gar nichts mit dem grauen Klischee-Bild der DDR zu tun haben. Ich hatte Tickets, die durch den Lockdown natürlich hinfällig wurden, was mich ein wenig traurig machte. Aber es wird sicher einen Nachholtermin geben und ich freue mich dann halt nochmal auf diesen Abend. Und auch wenn die Leute nicht auf der Bühne stehen können, spielen sie doch zusammen mal Musik. Online. So wie hierfür.
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