Zum Inhalt springen

Bilder: Wehrunterricht in der DDR

Der

Wehrunterricht war als Teil der Wehrerziehung in der DDR zwischen 1978 und 1989 ein obligatorisches Unterrichtsfach für alle Schüler der 9. und 10. Klassen der Polytechnischen und Erweiterten Oberschulen. Der Unterricht bestand aus einem theoretischen Teil in den Schulen, einem Wehr- oder Zivilverteidigungslager und den abschließenden so genannten „Tagen der Wehrbereitschaft“. Die Wehrerziehung setzte sich mit der vormilitärischen Ausbildung während der Berufsausbildung und in der Abiturstufe der Erweiterten Oberschulen fort.

(Wikipedia)


Wenn ich mich recht erinnere, war das Fach „Zivilverteidigung“ damals bei den Großen verhasst wie die Pest. Viele junge Männer versuchten mit den verrücktesten Methoden auch nur irgendwie um den Besuch des „Wehrlagers“ herum zu kommen. Ich kannte einen, der schüttete einst 250 Gramm Pfeffer in sich rein um seinen Hals dermaßen erröten zu lassen, dass er aus Gesundheitsgründen nicht mitfahren hätte können. Er flog auf, wurde bestraft und musste sich während eines Fahnenappells vor der gesamten Schule eine Klatsche von der Direktorin abholen. Mitfahren musste er zudem auch noch. Wenn ich die Bilder so sehe, bin ich froh, dass ich das zeitlich um ein Haar verpasst habe. Zeesenboot hat etliche Fotos zusammengetragen, die aussehen als währen sie aus einem Buch o.ä., was ja auch egal ist. Pikanterweise wurden die alle am 3. Oktober geuppt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke mehr von Das Kraftfuttermischwerk

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen