Zum Inhalt springen

Autor: Ronny

Wie man ein Graffiti sprüht

Okay, der Titel etwas sperrig, aber halt passend in die Reihe der SWR Handwerkskunst, die die Wertschätzung für das Kunsthandwerk des Sprühens auch in den öffentlich rechtlichen Rundfunk trägt. Das ist ja schon mal auch was.

Graffiti ist Handwerk und Kunst zugleich, zumindest wenn es so gekonnt gesprüht wird. Der Stuttgarter Streetart Künstler Jeroo verwandelt eine graue Wand in ein buntes Spektakel. Die passenden Farben wählt er aus über 350 verschiedenen Spraydosen.

In sechs Tagen entsteht ein Mural, also ein großes Wandbild. Zunächst zieht er die Umrisse der Motive, Formen und Figuren vor und füllt erste Flächen. Dann beginnt das eigentliche Herausarbeiten: Schattierungen und Lichtkanten werden gezogen oder Highlights mit Weiß gesetzt.


(Direktlink)

Ein Kommentar

Japans kleinstes Hotelzimmer

Ein Doppelzimmer im Hotel Accela im Tokioter Stadtteil Minamisenju kostet nur ca. 36 US-Dollar pro Nacht. Es verfügt über Klimaanlage, kostenloses WLAN, ein großes öffentliches Bad, Waschmaschinen, Duschen, Verkaufsautomaten, einen kostenlosen Mineralwasserspender und kostenlosen Kaffee zum Frühstück. Es ist halt einfach nur sehr klein, bietet mit etwas Glück aber ganz fantastische Ausblicke über die Stadt.

Ein Reporter von SoraNews24 übernachtete bei einem Freund und fand das Zimmer etwas zu gemütlich. Hier Fotos aus dem Hotel.

„It’s certainly one of the smallest hotel rooms you’ll find in Tokyo, especially when you book a stay for two. What it lacks in space it makes up for in views, though, making it a very reasonable deal for lovers…and those wanting to test the bounds of their friendship.“


(via BoingBoing)

Einen Kommentar hinterlassen

Für 80.000 Pfund eine unbewohnte schottische Insel kaufen

Wer das perfekte Anwesen für eine etwaige Zombie-Apokalypse sucht, könnte mit der kleinen schottischen Insel Copinsay ganz glücklich werden. Die letzten Bewohner haben Copinsay bereits 1985 verlassen, heute befinden sich dort nur noch einige heruntergekommene Häuser und ein Leuchtturm, der 1915 erbaut wurde. Heute ist Copinsay Vogelschutzgebiet.

Der Leuchtturm ist noch funktionstüchtig, wird aber auch nicht mitverkauft. Er wird aus Edinburgh ferngesteuert. Durch die Fernsteuerung aus der Ferne müssen sich zukünftige Besitzer:innen nicht darum kümmern und können sich ganz auf die umliegenden Gebäude fokussieren. Die sind nämlich im Kauf inbegriffen und renovierungsbedürftig. Mit Glück kann man die einsame Insel für 80.000 Pfund erwerben. Die habe ich gerade leider nicht.


(via Messy Nessy)

Ein Kommentar

Dumpster Archeology

Vermeintlicher Müll ist nicht für jeden gleich Müll. Lew Blink schaut manchmal genauer hin.

Self-proclaimed „Dumpster Archeologist“ Lew Blink embarks on thrilling expeditions through dimly lit alleys where every item holds a story waiting to be brought to life. Through his eyes, the trash-strewn landscapes transform into an endless playground of mysteries waiting to be unraveled, inviting us to ponder the value of privacy and the impact of excessive waste while marveling at the wondrous stories within the refuge left in the alleyways.


(Direktlink, via Nag on the Lake)

Einen Kommentar hinterlassen