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Alter Mann hört im Pflegeheim Musik, die er als Junger schon mochte

Mir taucht hier zu oft das Wort „iPod“ auf, aber grundsätzlich zeigt dieses Video das, was mich heute noch gerne an meine Zeit als Zivildienstleistender zurückdenken lässt, ich habe dort ähnliche Erfahrungen machen dürfen. Die Kraft der Musik, die Kraft der Worte, die Kraft der Bilder. Alte vergessen so einiges, aber ebenso viel von dem, was sie erlebten, steckt bis zum Tod in ihnen. Vieles davon macht sie vital, egal wie desolat sie von außen auch wirken mögen. Es ist ein Teil von ihnen, ein Teil ihres Lebens, der Teil, der immer lebt.

Und ich mag bis heute keine Armeen.


(Direktlink | Danke, @ronny_ramone!)

6 Kommentare

  1. Tom9. April 2012 at 23:37

    Yay! Da freu ich mich aber schon wenn ich dann als 90 jähriger im Altersheim zu derben Drum’n’Bass Beats abgehe! Tolle Sache!

  2. gaya10. April 2012 at 11:45

    einfach toll!

  3. Clari10. April 2012 at 13:57

    absolut super! schöne sache <3 :)

  4. Ludwig14. April 2012 at 23:05

    Deshalb sind meine zwei größten Ängste:
    Taub werden
    Wohnung mit Plattensammlung brennt ab

    Musik hören gegen Demenz und Radfahren gegen Parkinson!
    Gut zu wissen!

  5. Strugarkowski16. April 2012 at 23:37

    Ergänzend: Einfach mal „Kommunikation ohne Worte“ im WWW-Suchfenster der Wahl eingeben… ;)

    Das Thema wird nämlich jeden von uns – wie auch immer – nicht anders als unsere – wie auch immer geliebten – Vorfahren betreffen…

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