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Als Tauben Fotografen wurden

Im Jahr 1908 lies sich Dr. Julius Neubronner eine Miniatur-Kamera patentieren, in der er einen Selbstauslöser einbaute und die ganze Kiste einigen Brieftauben umschnallte. Diese flogen dann damit umher und fotografierten die Welt von oben. Aus den Motiven lies man dann später Postkarten machen. Eine lebende Drohne quasi, nur friedvoller.

Hier eine Galerie der fliegenden Fotografen auf Wikimedia Commons.


(via Notcot)

2 Kommentare

  1. Jim8. Oktober 2012 at 11:31

    Erst waren sie friedlich, im Ersten Weltkrieg und, wenn ich mich recht entsinne, sogar noch im Zweiten Weltkrieg gebrauchte man sie als Aufklärer.
    Da kann ne Taube nix für, ist einfach fies und mensch.

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