Ich fahre ja viel Rad gerne schnell und leider häufig durch die Innenstadt, aber ich hänge zu sehr an meinem Leben, als dass ich das so tun würde wie Cooper Ray, der als Fahrradkurier aufm Fixie ohne Bremsen in New York unterwegs ist.
Also the bike Cooper is riding is a track bike made for racing at a velodrome, it is a fixed gear bike with no brakes and no freewheel. Which means the rear wheel drives the pedals, so as long as the bike is moving the pedals are turning.
To all those who think this form of riding is reckless and dangerous, I agree, but that does not change the fact people all over the world ride like this every day, Terry just wanted to say “everyone crashes from time to time, even with brakes, we believe staying focused and aware of your surroundings is the best way to stay safe and having no brakes forces you to be in the present. These videos aren’t made to encourage bad cycling, so please ride at your own risk and skill level.
https://youtu.be/yWHdkK5j4yk
(Direktlink, via BoingBoing)
Sieht cool aus, wie ein Videospiel, aber der Typ ist für mich ein dämlicher Spinner so wie er fährt und sich an keine Regeln hält, bestätigt alle Vorurteile zu dem hässlichen Wort Kampfradler…
Mmh, in New York ist also jedes einzelne Auto und jeder Truck, sogar die UPS Dinger auf Hochglanz poliert? 🤔
Voll plem plem und Verantwortungslos!
Bekommt nen dislike von mir.
Was für ein Arschloch. hat beinahe ein paar Kinder auf dem Zebrastreifen platt gemacht
Ich sehe einen glorifizierten Penner der Fußgänger in Gefahr bringt.
Damit solche Videos nicht zu einer falschen Glorifizierung vermeidlich „wagemutiger Draufgänger“ führt: https://nypost.com/2019/08/31/nyc-bicyclists-are-killing-pedestrians-and-the-city-wont-stop-it/
Brakeless fahren ist dumm und das ist gottseidank mittlerweile auch bei den meisten Radfahrern angekommen.
Wenn du nicht in der Lage bist mit Bremsen „focused“ und „present“ zu bleiben, hast du aufm Rad nix verloren (und solltest evtl. das kiffen auf den Feierabend verschieben).
Ich lege eine Mini-Petition ein, dass Ronny bitte keine dieser Video mehr propagiert. Das sorgt nur für mehr views für die biker und noch mehr Motivation für risikoreiches Verhalten.
Btw. schon allein in der ersten Minute sieht man fünf Vorfälle die er nur übersteht weil andere Acht geben statt der Radler.
0:12 Fahrradfahrer bremst, 0:19 Auto bremst, 0:33 Kinder fast überfahren und verschreckt, 0:44 Transporter musste bremsen, 0:53 Auto legt Vollbremsung ein.
Naja, es ist und bleibt sein Blog. Ronny hat hier das Hausrecht.
Wer’s „so was“ unverzeihlich findet, bleibt halt weg, oder verbucht es eben als
„Das mag ich jetzt aber nicht so gerne.“
Die eigenen demokratischen Ambitionen sollte man dann vielleicht doch lieber woanders ausleben, oder?!
Alias Rumold 😅
Was fürn Arsch. Und ich hab ihm meinen Click gegeben 🤦🏻 Immerhin:Ich fühle mich mit meinen Vorkommentatoren in bester Gesellschaft.
uhh, schöner Font. Schade dass Fenland nicht open ist :(. Btw. da ist ein typo im css „../font/fenw-ltt.ttf“ da hat sich ein zusätzliches t eingeschlichen
Was? Da stimmt etwas nicht.
https://www.sanfilippo.design/files/cto_layout/css/FenW-Lt.css
Aber was hat das *css mit dem Beitrag über Fixies in NY zu tun? Vor allem wenn es von einer ganz anderen Website kommt?
Nix. Ich hab nur auf Matteos Namen geklickt. Deswegen habe ich auch auf Matteos Nachricht geantwortet und nicht auf den Beitrag. ;)
Oh, Danke für die Blumen. Und Danke für den Hinweis 💛
vielleicht sollten alle die hier „verantwortungslos“ brüllen sich mal mit dem Thema AlleyCat und NY-Fahrradkurier mehr auseinandersetzen … Thema: wem gehört die Straße usw.. ich meine, immerhin hat er ein Helm auf ;)
Weder Fahrrad-Schnitzeljagden noch Kurierfahrten rechtfertigen eine Gefährdung, Schädigung oder gar Tötung anderer Verkehrsteilnehmer. Und die Frage, wem die öffentlichen Straßen gehören ist auch schnell beantwortet: Nämlich allen Bürgern! Wer aus Eigeninteresse ein Vorrecht beansprucht handelt egoistisch, dissozial und aus meiner Sicht vorsätzlich verkehrsgefährdend, und bewegt sich moralisch auf der gleichen Stufe wie die „Heizer“, die sich in Innenstädten Autorennen liefern.
Ich glaube da argumentierst du an der These vorbei. Die These hinter der Frage „wem gehört die Straße“ ist ja, dass wir uns schon lange in einem Zustand befinden, wo die Straße eben nicht allen Bürgern gehört, sondern Autofahrer bzw. die Autoindustrie egoistischer, dissozialer und vorsätzlich verkehrsgefährdender Weise ein Vorrecht auf die Straßen für sich beanspruchen. Und das wird seid Jahren nur schlimmer, weil die Autofahrer durch die Propaganda der Hersteller denken, sie brauchen auch noch immer größere Autos um in der Stadt zu fahren und damit nochmal mehr Platz beanspruchen und ein noch größeres Sicherheitsrisiko sind. Die Städteplanung hat jahrzehntelang flächendeckend vor allem das Interesse von Autofahrern in den Vordergrund gerückt usw. usf.
Auch ganz ohne Raser und Verkehrsunfälle wird damit allen Bürgern die Luft in den Städten immer verpesteter, das Leben immer Lauter und der Raum, den sie noch nutzen können, ohne dabei in einem Auto zu sitzen immer kleiner.
Ob das jetzt wirklich was mit dem Fahrradfahrer in dem Video zu tun hat sei mal dahin gestellt. Aber warum er die gezeigte Strecke nicht einfach auf einem Fahrradstreifen zurücklegt lässt sich trotzdem damit beantworten: Weil Autofahrer denken, dass ihnen die Straße alleine gehört und Politiker die Städte nicht im Interesse aller Bürger bauen und gebaut haben sondern im Interesse der Autofahrer und der hinter ihnen stehenden Industrie.
Jap, das rücksichtslose Verhalten des Radler ist durch das rücksichtslose Verhalten der Kinder auf der Kreuzung gerechtfertigt…
Du betreibst hier nicht sehr überzeugenden „Whataboutism“!
Der Kampf, jeder gegen jeden kann’s ja wohl nicht sein, oder?
Vielleicht liest du den Kommentar nochmal, mit etwas weniger Schaum vorm Mund. Das Verhalten des Radfahrers im Video habe ich an keiner Stelle als gerechtfertigt dargestellt. Whataboutism ist das auch nicht, sondern etwas, was sehr direkt mit dem Thema der Diskussion in den Kommentaren, auf die ich geantwortet habe zu tun hat. Wie du auf die Idee kommst, dass ich „den Kampf jeder gegen jeden“ irgendwie fordern würde, wüsste ich auch gerne. Vielleicht reichen meine hermeneutischen Skills nicht aus, aber ich habe doch eigentlich dafür plädiert, dass im Straßenverkehr und in der Stadtplanung auf alle rücksicht genommen wird. Das bedeutet in der aktuellen Situation, dass die bestehende Einseitigkeit in Straßenverkehr und Stadtplanung abgebaut werden muss.
Du betreibst hier eine nicht sehr überzeugende Strohmann-Argumentation, scheint mir.
Du hast die verwerfliche Rücksichtslosigkeit der Kamikaze-Radfahrer nicht widerlegt, sondern durch das verwerfliche Verhalten von rücksichtslosen Autofahrern erklärt, ja sogar rechtfertigt, da Kritik an dem beobachtbaren Verhalten des Radlers nicht stattfand, und genau das ist das Ziel von „Whataboutism“. Die Position des Gegners zu diskreditieren, ohne seine Argumente zu widerlegen. Deine Erklärung „Aber warum er die gezeigte Strecke nicht einfach auf einem Fahrradstreifen zurücklegt lässt sich trotzdem damit beantworten: Weil Autofahrer denken, dass ihnen die Straße alleine gehört…“ führte zu der Konsequenz, dass „der Fußgänger ein Arsch sein darf, weil der Radfahrer ein Arsch sein darf, weil der Autofahrer denkt er dürfe ein Arsch sein…“ Daher meine Behauptung, dass deine Argumentation zum Kampf „Jeder gegen Jeden auf der Straße“ legitimiert….Im übrigen wirkt deine Ansprache doch ziemlich „von oben herab“. Die Arroganz kannst du dir wirklich schenken.
Weder hatte ich die Absicht die Rücksichtslosogkeit des Radfahrers zu widerlegen, noch zu erklären, noch zu rechtfertigen. Es ging mir nicht eine Sekunde lang um die Rücksichtslosigkeit des Radfahrers in diesem Video. Die Diskussion darum fand ich von Anfang an albern und habe mich an ihr aus diesem Grund auch nicht beteiligt, sondern mich erst geäußert als ein tatsächlich relevantes Thema angeschnitten wurde, nämlich die Frage, was die Aussage „Die Straße gehört allen“ denn konkret bedeuten könnte. Und wen soll ich bitte irgendwo versucht haben zu diskreditieren? Das alles gibt mein Kommentar nicht her, sondern es passiert allein in deinem Kopf.
Auch der Rest deiner Argumentation ist im beten Fall an den Haaren herbeigezogen. Du nimmst dir nen Halbsatz, assoziierst Faktenfrei weiter und das Ergebnis unterstellst du mir dann als Aussage. Das magst du jetzt vielleicht wieder „von ober herab“ finden, aber den Vorwurf lass ich mir gerne machen, wenn ich dafür von mir nicht behaupten muss so zu argumentieren.
Mensch, da stellt sich der Harry doch tatsächlich als wesentlich unangenehmer heraus, als anfänglich gedacht.
Wir sind albern und du relevant?
Interessante Selbsteinschätzung, um es mal milde auszudrücken!
Welche Themen ich für Relevant halte und welche für albern, entscheide ich für mich immer noch selbst. Ich fände es unangenehmer, wenn du das für mich entscheiden wollen würdest. Andere Menschen entscheiden das für sich vielleicht anders. Damit kann ich leben und ich halte sie deshalb nicht per se für alberne Menschen. Wenn du nochmal nachliest habe ich auch nicht gesagt „die Leute die diese Diskussion führen halte ich für albern“, sondern „diese Diskussion halte ich für albern“.
Du siehst: Ich geb mir durchaus mühe mich exakt auszudrücken um das zu sagen, was ich auch meine (nicht das das immer klappen würde, aber es könnte auch schlechter sein). Im Gegenzug sage ich das was ich Meine dann aber auch und halte mich nicht aus Höflichkeit dabei zurück. Das wirkt manchmal als unangenehm oder „von oben herab“ und das ist nicht meine Absicht aber das nehme ich lieber in Kauf, als nciht das zu sagen, was ich denke.
PS: Das ich mich durchaus auch mal irren kann was die Einschätzung albern/relevant oder andere Sachen angeht, kalkuliere ich dabei mit ein. Ich diskutiere auch gerne darüber, wenn jemand findet, meine Einschätzung was albern und was relevant ist, ist falsch. Ich lasse mir aber ungern Sachen unterstellen, die ich nicht gesagt habe (wie im Fall von Olaf) – insbesondere wenn ich sie nicht mal so sehe, wie mir unterstellt wird. Bzw. ich wehre mich dann halt dagegen das so untergeschoben zu bekommen.
Diese Wortklauberei kommentiere ich nicht. Ist mir zu albern…iYKwIM
Und kommentierst es dann ja doch.
Ich versteh auch wirklich nicht, warum du dich da so angegriffen fühlst. Ich bin ja jetzt auch nich hier in die Kommentare geritten gekommen um allen mal mitzuteilen, dass ich ihre Themen albern finde sondern hab mich überhaupt erst dazu geäußert nachdem mir mehrfach falsch unterstellt wurde, ich hätte mich dazu irgendwie positioniert. Wenn ich dir damit vor den Kopf gestoßen hab, tuts mir leid. Das war wie gesagt nicht meine Absicht.
Manche Leute ereifern sich über das Verhalten individueller Radfahrer auf der anderen Seite der Erde, andere über Kleider, die irgendjemand irgendwo getragen hat, wieder andere über die Art, wie man einen Tunnel bohrt usw usf.
Ich beteilige mich normalerweise an keiner dieser Diskussionen und bin da weitestgehend indifferent. Im Gegenzug beteiligen sich viele Menschen nicht an den Diskussionen, die ich führe, weil ihnen nicht ersichtlich ist, warum das jetzt relevant sein soll. Kann ich mit leben, auch wenn ichs natürlich anders sehe.
Bisschen wie die neue K.I.Z. Platte:
faszinierend & abstoßend zugleich!
Alle regen sich über den gezeigten Radler hier auf. Eigentlich waren es ja zwei. Dei zweite Radler fuhr genauso, hat aber gefilmt.
Naja, ich fahre auch quer durch Innenstädte, an stehenden Autos vorbei, aber so krass wie der hier, mach ich’s auch nicht. Spätestens an der großen, vielbefahrenen Kreuzung muss man mal anhalten. Das hier ist mir echt zu krass.
Davon abgesehen, dass das total asozial ist:
Auf den wartet schon eine sich öffnende Autotür. Beim richtigen Timing is da nix mit Reflexen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das ziemlich unschön enden kann. Und dass schon bei weitaus geringeren Geschwindigkeiten ziemliche Kräfte walten. Die Taxitür, die mich getroffen hat, war jedenfalls danach nach vorne umgebogen…
…da kann man dann nur hoffen, dass Typen, wie der im Video, am Ende die einzigen körperlich Geschädigten bleiben. Das Risiko bei einem Unfall mit dem Rad getötet zu werden lag 2019 in New York übrigens drei mal höher, als z.B. in Berlin. (Was aber, nach allem, was ich bisher dazu gelesen habe, an wirklich allen Verkehrsbeteiligen liegt).
New York: Weltmetropole der Egozentriker… (Sorry für die Polemik!)
Haben alle Leute die sich hier aufregen nicht noch irgend nen Bausparvertrag abzuschließen? Haltet mal die Klappe und checkt eure Privilegien ihr Achims.
Was der Typ da tut ist kontrollierbar und ungefährlicher als jeder SUV auf Kinderkopfhöhe. Ich selber habe dieses Jahr einen Verkehrsunfall gehabt. Vom Fahrrad geholt von nem dicken 5er BMW – Fahrerflucht. Also bleibt mal auf dem Teppich mit euren wilden Fantasien. Das wahre Problem auf unseren Straßen ist das unbedingte Vorrecht der Autolobby und 0,2 nanometer breite Radwege. Nicht „rücksichtslose Radfahrer“.
*gähn* Leute die meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, sind das Problem. Ob die jetzt im LKW, PKW – oder wie hier – auf dem Fahrrad sitzen, ist sekundär. Asozialitäten rechnen sich nicht gegeneinander auf.
Es ist schlichtweg lächerlich das Halten an roten Ampeln mit „Spießigkeit“ zu übersetzen. Der eitle Selbstdarsteller in diesem Video ist eine Egomane deluxe, nach mir die Sintflut. Mit seinem Verhalten macht der Typ ganz sicher keine Lobbyarbeit für die „Fahrrad-Lobby“, eher geht es hier um einen „Bärendienst“. Da ist mir als Fahrradfahrer jeder umsichtige SUV-Liebhaber lieber …
Danke für diese erhellenden Worte, Achim. :3